Die westfälischen Scheibenfibeln des Mittelalter
Ein besonderes Stück westfälischer Heimat Geschichte

Scheibenfibel Datenblatt
Informationen und Beschreibungen der Fibeln.( G = Gewicht Gramm; DM = Durchmesser;  B: Breite H: Höhe )

Nr.

Typ

Kategorie

G

DM

B

H

Beschreibung

1

Kreuzfibel


2,1


2,1

2,1

Gleicharmiges Kreuz mit sich leicht verjüngenden   Armen. Den Mittelpunkt der Fibel bildet eine elliptische Mulde. Auf jedem der   4 Arme befindet sich eine oval-längliche Mulde. / Der Nadelhalter ist   komplett erhalten, Nadelrast fast komplett abgebrochen (Abstand:1,08cm). Ein   Quer Steg ist zu erkennen.

2

Kreuzfibel


5


3,2

3,2

Rautenförmiger Korpus mit parallel zu den Seiten   verlaufenden Kerblinien. An den Ecken der Raute sitzen Kreuzförmige   Dreipassspitzen. Der Dreipass wird gebildet durch 3 Buckel und einem gleichen   Buckel in der Mitte des Dreipass. / Rast und Halter sind fragmentarisch   erhalten (Abstand:1,83cm). Die Rückseite des Korpus ist muldenförmig   ausgehöhlt. Der Nadelhalter besteht aus 2 parallelen Stegen wobei einer   gekerbt ist. Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen.

  2 Hälfte 8.Jhrdt bzw. – Anfang des   9. Jhdt. (SS)

3

Kreuzfibel


2,6


1,8

1,8

Um einen Mittelkreis mit eingelassener Mulde fügen   sich 4 symmetrisch liegende Kreis- bis U-förmige Arme an, welche gleichfalls   je einen eingelassene Mulde haben. Sie bilden ein gleicharmiges Kreuz. Der   Steg um den Mittelkreis ist wesentlich breiter als die anderen Stege. / Die   Nadelrast ist komplett erhalten, der Nadelhalter ist fragmentarisch erhalten   (Abstand:0,95cm).

  2 Hälfte 9. Jhdt. (RB)

4

Heiligenfibel


6,2

2,43



Das Y-förmige Gesicht wird von einem bogenförmigen   Nimbus umschlossen. Der Y-förmige Oberkörper enthält die Reste roter Emaille.   Links und rechts des Oberkörpers befinden sich 2 ovale Mulden die die Hände   darstellen. Die linke Hand enthält noch rote Emaille. Die Fibel besitzt einen   getreppten Rand / Nadelhalter und Rast sind erhalten (von der Rast ist ein   kleines Stück abgebrochen). Abstand: 1,85cm
  Die Fibel ist in einem schlechten Zustand und die Oberfläche schwer zu   deuten.

  9.Jhrdt. (SS)

5

Heiligenfibel


4,2


2,2

2,4

Die Fibel hat eine ovale Form. Die Fibelplatte ziert   eine Heiligenfigur mit bogenförmigen Nimbus. Die Gesichtsmulde ist durch   einen U-förmigen Bogen dargestellt. Der Oberkörper wird Y-förmig dargestellt.   Rechts und Links davon befinden sich 2 ovale Mulden welche die Hände   darstellen sollen. / Nadelrast und Halter sind abgebrochen. Abstand   1,7cm

  9. Jhdt.. (SS)

6

Heiligenfibel

Doppelheiligenfibel

5,2

2,65



Die Vorderseite der Fibel zeigt zwei Personen. Beide   Figuren haben einen bogenförmigen Nimbus. Die Gesichtsmulde wird dargestellt   durch 2 kleine nebeneinander liegende ovale Mulden. Darunter jeweils eine   kleine Kreisrunde Mulde welche den Abschluss des Kopfes bildet. Der   Oberkörper wird je durch 2 Nierenförmige (gespiegelte) Mulden angezeigt.   Darunter je 2 kleine Kreisrunde Mulden welche die Hände darstellen. Als   Begrenzung der beiden Halbfiguren dient je ein geschweifte Basisgrube. Es   lassen sich in den Mulden viele Spuren von roter Emaille oder Glaspaste   finden. / Die Nadelrast und Halter sind fragmentarisch erhalten. Reste einer   Eisennadel lassen sich am Nadelhalter und auf der Rückseite der Fibel finden.   Abstand 2,25cm

  9. Jahrhundert

7

Sekundärfibel

Karolingischer Schwertgürtelbeschlag

4,2

1,9

2,4


Reste von Vergoldung. Rechteckig mit Rundlichen   Ecken. Oben in den Ecken 2 Nietlöcher. Florales Muster??? / Auf der Rückseite   deutliche Spuren einer sekundär angebrachten Lötstelle für Nadelrast und   Nadelhalter (Abstand:1,55cm).

  8.-9. Jahrhundert

8

Sekundärfibel

Karolingischer Schwertgürtelbeschlag

9,2

2,3

2


Reste von Vergoldung. Karolingisch florales Muster.   Oben 2 Nietlöcher, unten 4 abgebrochene Nietlöcher. / Auf der Rückseite   deutliche Spuren einer sekundär angebrachten Lötstelle für Nadelrast und   Nadelhalter (Abstand:1,1cm).

  8.-9. Jahrhundert

9

Guss Fibel


1,1

1,4



Vergoldete Fibelplatte mit leicht erhöhtem Rand mit   ganz feinem Perl Band. Kreuz im X-Stand Arme als Lilie dargestellt. Erhabene   Zentralfassung mit den Resten einer dunklen Schmelzperle. / Die Rückseite ist   teilweise noch vergoldet. Die Reste der Lötstellen an denen Rast und Halter   saßen sind deutlich zu erkennen (Abstand:0,62cm).

10

Tiermotivfibel

Tiermotiv

4,2

2,4



Fibel mit breitem abgesetztem Rand. In einem 0,11 cm   breiten Kreis befindet sich ein nach rechts schauender Vogel (verm. Adler)   mit sehr langem spitzen Schnabel. Die Flügel sind gespreizt. / Die Nadelrast   ist komplett weggebrochen. Der Nadelhalter ist erhalten.

  2.Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jahrdt (SK)

11

Durchbrochene Fibel

Tiermotiv

3,2

2,15



Fein gekerbter Fibelrand. Durchbrochenes   Tierbildnis, nach hinten schauender Vierfüßler. Nach links schreitend. Füße   Kopf und Hinterteil, sowie Ohren (oder Hörner) berühren den Fibelrand.   Zwischen den Hörner befindet sich ein Bohrloch. Auf dem Brustkorb befinden   sich kleine Strichlinien. Der Schwanz ist gebogen und endet am hinteren Teil   des Korpus. / Auf der Rückseite sind die Reste eines Nadelhalters und einer   Rast zu erkennen (Abstand:0,73cm).

12

Tiermotivfibel

Tiermotiv

4

2,07



Nach hinten schauender 4 Füßler (2 Beine sichtbar).   Sehr spitzer Kopf mit 2 kleinen spitzen Ohren oder Hörnern. Nach vorne   gestreckte Beine. Kleiner Schwanz. Den Rand umläuft ein 0,2cm breiter Rand.   Unterhalb des Schwanzes ist ein Rest dunkler Emaille vorhanden. / Der   Nadelhalter ist komplett erhalten, die Nadelrast ist bis auf einen kleinen   Zapfen abgebrochen. Abstand Halter zu Rast: 1,25cm. Der Halter ist behaftet   mit den Resten einer ehemaligen Eisennadel. Ein Quer Steg ist sichtbar.

  2.Hälfte   10. - 1.Hälfte 11.Jahrhundert (SS)

13

Tiermotivfibel

Tiermotiv

3,2

2,25



Parallel zum Rand verlaufen 2 Leiterbänder welche   einen wohl stilisierten Adler einschließen. (vgl. Das Reich der Salier   Thorbecke S.123 Nr.19 / Nadelrast und Halter sind komplett verschwunden. 3   Lötstellen (2 für den Halter) sind deutlich sichtbar (Abstand:0,75cm).

  2.Hälfte 10. – 1.Hälfte 11.Jahrhundert (SK)

14

Fürspan - Ringfibel


2,4

2,92



0,64cm breiter Rand. Rund umlaufende   Strichverzierung. Umlaufend ein eingelassener Randkreis. Nadel komplett   erhalten, bogig. Links Einkerbungen an denen die Nadel befestigt ist.

  14.-15.Jahrhundert

15

Tiermotivfibel

Tiermotiv

2,2

2,5



Halbierte Fibel mit relativ breitem gewölbten Rand.   Ehemals wohl ein profiliert Dargestellter 4 Füßler nach rechts schreitend.   Die Beiden hinteren Beine sind sichtbar. Stück des nach oben stehenden   Schwanzes sichtbar. / Reste der Nadelhalterung sichtbar.

  2.Hälfte 10. - 1.Hälfte 11.Jahrhundert (SS)

16

Rosettenfibel


4,2

2,47



Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils   einer runden Grube. Die Gruben werden von einem mitgegossenen flachen Kreis   gerahmt. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine gleichartige Grube   angelegt auf einem Flachbuckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   erhalten (Abstand: 1,14cm)

  10. Jhdt. (RB)

17

Rosettenfibel


3,6

2,36



Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils   einer runden Grube. Die Gruben werden von einem mitgegossenen flachen Kreis   gerahmt. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine gleichartige Grube   angelegt auf einem Flachbuckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind bis auf   kleine Reste weggebrochen. Abstand:1,19cm.
  Die Nr.17 ist zu Nr.16 annähernd identisch (Abstand Nadelrast zu   Nadelhalter!!). Allerdings ist 17 wesentlich zerschlissener. Beide Stücke   stammen vom selben Fundort.

  10. Jhdt. (RB)

18

Plateaufibel

Kreuzmotiv

4,8

2,14



Grubenschmelzfibel mit Plateau (DM:1,48cm).   Gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden Armen. Abfallender Rand. Der Rand   der Fibel ist schraffiert. / Ein Quer Steg ist sichtbar. Der Abstand von   Nadelrast zu Halter beträgt: 1,31cm. Rast und Halter sind komplett erhalten.   Die Rückseite ist ausgefeilt.

  11.Jahrhundert (SS)

19

Plateaufibel

Kreuzmotiv

2,8

1,49



Grubenschmelzfibel Plateau (DM:1,12cm) mit   abfallendem Rand. Eingelassen in das Kreuz ist ein gleicharmiges Kreuz mit   ausziehenden Armen. Im Bereich des Kreuzes befinden sich die Reste von heller   Emaille. Das Kreuz hat einen leichten X-Stand. Insgesamt ist die Fibel nicht   rund sondern eher oval. / Ein Quer Steg ist sichtbar. Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,9cm). Der Nadelhalter ist   leicht verbogen. Rast und Halter sind mitgegossen.

  11.Jahrhundert (SS)

20

Buckelfibel


4,6

2,05



Fibel mit abgesetztem Rand und Mittelplateau. Das   Mittelplateau hat einen ausgeprägten Rand. 5 Zwickel (U-förmig) umschließen   einen Stern mit 5 Armen. Die Arme berühren nicht den Rand des Mittelplateaus.   In der Mitte der Fibel befindet sich ein kleiner erhabener runder Buckel. Der   Stern, sowie die Zwickel und der Rand sind durch tiefer liegende Rinnen   heraus gearbeitet. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:1,02cm). Auf der Rückseite der Fibel befindet sich mittig eine   schalenförmige Ausbuchtung (DM:0,86cm).

  Bis auf den Durchmesser identisch zu Nr.21

21

Buckelfibel


2,4

1,85



Fibel mit abgesetztem Rand und Mittelplateau. Der   Rand ist stark wegkorrodiert. Ein Rand umschließt einen 5 armigen Stern   zwischen dessen Armen je ein halbrunder bis U-förmiger Zwickel sitzt. In der   Mitte befand sich ehemals wohl auch (wie 20) ein erhabener kleiner runder   Buckel. Der Stern, sowie die Zwickel und der Rand sind durch tiefer liegende   Rinnen heraus gearbeitet. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten und mit den   Resten der Eisennadel behaftet. Auf der Rückseite der Fibel befindet sich   mittig eine schalenförmige Ausbuchtung (DM:0,99cm).

22

Buckelfibel

Knopffibel

2,2

1,5



Bronzeschälchen mit einem DM von 1,5cm. Die   Vorderseite ist gewölbt und zeigt keinerlei Verzierungen. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,14cm). Rast und Halter sitzen   direkt auf dem Rand der gebogenen Schüssel.

23

Buckelfibel


3,6

2,35



Umlaufend feines Perl Band. Die Fibel Mitte ziert   ein massiver Buckel. Der Fibel Buckel ist nicht verziert. Der Fibel Buckel   wird umschlossen von 2 runden Stegen die parallel zum Perl Band laufen. Ein   großer Teil ist weggebrochen vom Fibelrand. / Der Nadelhalter ist im Bogen   ausgebrochen erhalten.

  2.Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jhrdt (SS)

24

Buckelfibel

Knopffibel

2,8

1,4



Bronzeschälchen mit einem DM von 1,55cm. Die   Vorderseite ist gewölbt und zeigt keinerlei Verzierungen. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,93cm). Rast und Halter sitzen   direkt auf dem Rand der gebogenen Schüssel und sind mitgegossen.

25

Buckelfibel

Knopffibel

3,2

1,2



Massiv buckelige Bronzescheibe. Die gewölbte   Vorderseite zeigt keinerlei Verzierungen. / Nadelrast und Nadelhalter sind   mitgegossen. Abstand:0,69cm. Rast und Halter sind fragmentarisch erhalten.   Die Rückseite ist von oben nach unten ausgefeilt.

26

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

4,6


1,92

1,5

Rechteckfibel, ungleichmäßig lange und breite   Seiten. 4 U-förmige Zwickel (Bogen zur Fibel Mitte) sowie ein Kreuz im   X-Stand zieren die Fibelplatte. Das Kreuz hat an den Enden rundlich   erweiterte Arme. Die Fibel ist von einem einfachen Rand umgeben. Durch die   unterschiedlichen Größen der Zwickel Gruben ist das Kreuz sehr ungleichmäßig.   / Quer Steg ist deutlich sichtbar. Die Fibel ist in alle Richtungen   ausgefeilt. Nadelhalter und Nadelrast sind komplett erhalten und mitgegossen   (Abstand:1,09cm).

27

Rechteckfibel


5


2,2

1,57

Rechteckfibel mit Dreipass Fortsätzen an allen 4   Ecken. Die Fibelplatte zeigt 6 U-förmige bis trapezförmige Felder (Anordnung:   von oben links nach unten rechts: Trapez – U-Form – Trapez – Trapez – U-Form   – Trapez). Die Felder enthalten komplette weißliche (Khaki) Emaille. / Quer   Steg ist sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:1,08cm). Die Nadelrast ist leicht nach außen gebogen.

  2. Hälfte 9.-1. Hälfte 10.Jhrdt. (SS)

28

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

3,6


1,95

1,79

Rechteckfibel (fast quadratisch) mit Plateau und   tiefliegender schmaler Randzone (DM:0,12cm). 4 Rechteckige Gruben parallel   und übereinander angeordnet bilden die Ansicht der Fibelplatte. Die Randstege   bilden somit ein gleicharmiges Kreuz. / Nadelrast und Nadelhalter sind   fragmentarisch erhalten (Abstand:1,13cm).

  2. Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jahrhundet (SS)

29

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

4


2,48

1,81

Eingezogene Seiten. Ungleichmäßig stark eingezogene   Seiten. Die Fibelplatte zeigt 6 Kreisaugenmotive, angeordnet zu je 3   nebeneinander in 2 Reihen übereinander. Hierbei stehen nicht alle Kreisaugen   parallel übereinander. Die Kreisaugen sind in einem Rechteck eingefasst   welches noch einmal durch eine horizontale geteilt ist. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand: 1,35cm). Der Nadelhalter ist   behaftet mit den Resten der ehemaligen Eisennadel.

  2.Hälfte 8.-Anfang 9. Jahrhundert   (SS)

30

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

1,6


1,6

1,4

Rechteckfibel Zellenschmelz. 4 ehemals im Spitzen   Winkel gebogene Stegwerke wurden so eingesetzt das sie ein Kreuz im X-Stand   bildeten. Davon sind nur noch Reste im Grundlehm zu erkennen. Im oberen   Bereich der Fibel sind 2 kleine durchkorrodierte Löcher. Einfacher erhöhter   Fibelrand. / Quer Steg ist sichtbar. Nadelrast komplett erhalten, Nadelhalter   fragmentarisch erhalten. Abstand: 1,02cm.

31

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

2,2


1,89

1,55

Rechteckfibel mit Plateau und tiefliegender breiter   Randzone welche an den Ecken abgerundet ist. Die Fibel ist in der Mitte   leicht durchgebogen. Das Plateau zeigt ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand   dessen Armenden rundlich sind. Zwischen den Armen befindet sich jeweils eine   kleine runde Mulde. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten   (Abstand:1,23cm). Rast und Halter sind mitgegossen

  10.Jahrhundert (RB)

32

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

3


1,98

1,73

Rechteckfibel mit Plateau und tiefliegender breiter   Randzone. Eine Ecke ist nach oben gebogen. Das Plateau zeigt ein   gleicharmiges Kreuz im X-Stand dessen Armenden rundlich sind. Zwischen den   Armen befindet sich je eine kleine runde Mulde. Das Plateau ist rechteckig. /   Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,05cm). Rast und   Halter sind mitgegossen.

  10.Jahrhundert (RB)

33

Münzfibel

Münzmotiv

2,5

1,98



Gekerbter Fibelrand. Nach rechts blickender Kopf mit   nach oben gebogenem Kinn. Griechisches Nasenprofil. Kurze Haarfrisur evtl.   lockig die nicht bis in den Nacken reichen. Augenhöhle sichtbar. Erinnert an   das Bildnis eines römischen Kaisers. / Nadelrast und Nadelhalter komplett   erhalten (Abstand:1,25cm). Rast und Halter sind mitgegossen. Reste der   Eisennadel haften an dem Nadelhalter als Wulst.

  9.Jahrhundert (SS)

34

Guss Fibel


2,8

1,92



Fibelplatte mit umlaufendem Zickzack-Band   (Fischgrät) parallel zum Fibelrand. Gleichfalls 2 Zickzackbänder die über die   Fibelplatte laufen. Die Zickzackbänder sind nur sehr schwach zu erkennen. /   Der Nadelhalter ist komplett erhalten (Anhaftungen der ehemaligen   Eisennadel). Die Rast ist bis auf kurze Reste weggebrochen. (Abstand:1,1cm).

35

Münzfibel

Münzmotiv

2,2

1,59



Relativ breit gekerbter Rand. Bildnis nur noch   schemenhaft zu erkennen. Nase und Kinn zu erkennen. Nase im griechischen   Profil. Haartracht nicht erkennbar. Fibelplatte leicht gewölbt. / Nadelrast   fragmentarisch erhalten. Nadelhalter komplett erhalten. Reste der Eisennadel   haften an. Abstand Rast zum Halter: 0,85cm. Rückseite ausgefeilt. Halter und   Rast sind mitgegossen.

  9.Jahrhundert (SS)

36

Münzfibel

Münzmotiv

2

1,85



Flacher Korpus, einfacher Rand. Nach rechts   blickender haarloser Kopf. Langes rundes Kinn (eventuell Bart?).  Nase und Augenhöhle erkennbar. /   Nadelrast und Nadelhalter sind beschädigt (Abstand:1,15cm). Am Nadelhalter   haften die Reste der ursprünglichen Eisennadel.

  9.Jahrhundert (SS)

37

Münzfibel

Münzmotiv

2,2

1,92



Einfacher Rand leicht ungleichmäßig breit. Auf der   Fibelplatte ist leider nichts mehr zu erkennen, aber anhand der Verarbeitung,   Größe und Art handelt es sich mit Bestimmtheit um eine Münzfibel. Die Fibel   ist leicht verformt. / Rast und Halter sind komplett erhalten   (Abstand:1,35cm). Die Nadelrast ist leicht nach außen gebogen.

  9.Jahrhundert (SS)

38

Münzfibel

Münzmotiv

1,4

2,05



Halbierte Fibel. Sehr flacher Korpus. Einfacher   Rand. Die Fibelplatte zeigt einen Kopf mit Hut (Gesichts nach vorn Gewand).   Eine Nase als Strich sowie 2 Punkte als Augen sind zu sehen. Der Hut sieht   aus wie ein halbierter 2-Spitz. Der Kopf unter dem Hut hat insgesamt eine   ovale Form. / Nadelhalter ist fragmentarisch erhalten. Die Fibel ist leicht   verbogen.

  9.Jahrhundert (SS)

39

Rädchenfibel


2

2,25



Fibel in Radform.6 schon beim Guss eingelassene Löcher umgaben   eine Zentralfassung welche die Reste einer Schmelzperle enthält. Ausbruch   über 3 Löcher. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten   (Abstand:1,3cm).

40

Zellenschmelzfibel


3,2

1,58



Alle 4 Stegwerke sind erhalten. Bei dieser Fibel   sind die Stegwerke recht unförmig. Sie umschließen aber ein gleicharmiges   Kreuz mit sich zum Rand verbreiternden Armen und bilden in der Mitte eine   Raute. Bei einigen Stegwerken sind die Enden eingeklappt. / Nadelrast und   Halter sind komplett erhalten. Abstand:1,09cm. Am Nadelhalter haftet ein   Wulst von Eisenoxid. Diese stammen von der ehemalig vorhandenen Eisennadel.   Die Rückseite ist ausgefeilt.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

41

Zellenschmelzfibel


2,6

1,44



Die Stegwerke sind komplett erhalten und bestehen   aus 3 U-förmig eingesetzten Stegwerken. Die Bögen der U-förmigen Stegwerke   treffen sich mittig. Die Enden der Stegwerke sind eingerollt. Reste von   Emaille sind nicht erkennbar. Nadelrast- und Halter sind komplett erhalten.   Der Nadelhalter ist behaftet mit den Resten einer Eisennadel. Der Abstand von   Rast zu Halter beträgt 1,1cm.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

42

Zellenschmelzfibel


4,4

1,81



Die Fibel fällt durch einen verhältnismäßig   wulstigen Rand (0,3cm) auf. Von den ehemals vorhandenen Stegwerken ist noch   ein kleiner halbrunder Steg vorhanden. Im noch vorhandenen Grundlehm zeichnen   sich noch schwach die ehemalige Stellung von 2 weiteren Stegwerken am Rand   ab. Die ehemaligen Stegwerke umfassten    wohl ehemals ein Kreuz. Der Mittelpunkt des Kreuzes wurde anscheinend   durch einen kleinen Buntmetallring hervorgehoben, dessen Spuren sich   gleichfalls noch im Grundlehm abzeichnen. Das Kreuz muss einen X-Stand gehabt   haben. / Die Nadelrast ist noch komplett erhalten. Der Abstand von Rast zur   Halterung: 0,81cm. Die Rückseite ist ausgefeilt.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

43

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

4,4

2,55



Rechteckfibel mit dünnem Korpus. Einfacher Rand.   Gleicharmiges Kreuz mit 4 U-förmigen (Bogen zum Fibelmittelpunkt) Zwickeln in   den Zwischenräumen der Arme. Im Mittelpunkt der Fibel befindet sich ein   kleiner kreisförmiger Buckel. An den 4 Ecken befindet sich je ein Dreipass   Fortsatz. Im Bereich der Zwickel und des Kreuzes haben sich die Reste von   heller Emaille erhalten. / Nadelrast ist komplett weggebrochen. Der   Nadelhalter ist fragmentarisch (abgebrochen) erhalten. Die Nadelrast scheint   angelötet gewesen zu sein.

  2.Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

44

Zellenschmelzfibel


3,2

1,55



Alle 4 Stegwerke zeichnen sich deutlich im Grundlehm   ab. Die Stegwerke sind stark korrodiert. Bis auf einen U-förmigen Steg sind   alle anderen Halbkreisförmig. / Der Nadelhalter ist erhalten wird aber   umschlossen durch einen großen Wulst von Eisenresten welcher die Reste der   ehemals vorhandenen Nadel darstellt. Der Abstand Halter zur Rast:0,88cm. Die   Rückseite ist ausgefeilt.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

45

Zellenschmelzfibel


2,6

1,65



Diese Fibel ist komplett erhalten. Alle 4 Stegwerke   sind vorhanden. Die Emaille ist komplett vorhanden, farblich aber nicht mehr   erkennbar. Der Rand der Fibel ist durch Korrosion stark abgerundet.   Nadelhalter und Rast sind fragmentarisch erhalten. Der Nadelhalter ist   behaftet mit den Resten einer Eisennadel. Abstand Rast zu Halter:0,89cm
  Die Rückseite ist ausgefeilt.

46

Zellenschmelzfibel



1,15




47

Zellenschmelzfibel


2,8

1,28



3 der ehemals 4 Stegwerken sind noch erhalten. Eines   der Stegwerke scheint aus einem doppelten Buntmetallblech zu bestehen. Reste   von Emaille sind nicht erkennbar. / Nadelrast und Halter sind komplett   erhalten. Abstand: 0,75cm

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

48

Zellenschmelzfibel


1,8

1,39



2 der ehemals 4 Stegwerke sind fragmentarisch   erhalten (übereinander liegend). Der Grundlehm ist gleichfalls vorhanden. /   Nadelrast und Halterung sind nur fragmentarisch (abgebrochen) erhalten.   Abstand zwischen Halter und Rast:0,79cm

  9.-10.Jahrhundert   (RB/SS)

49

Rechteckfibel


5,4


3,28

2,75

Große halbierte Rechteckfibel. Die Fibelplatte zeigt   ein florales Muster, die Vertiefungen sind vergoldet. Einfacher Rand. / Der   Fibelhalter ist verbogen.

  Karolingisch???

50

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,6

2,45



Gleicharmiges Kreuz mit relativ breitem Rand   (0,28cm). Rundliche bis ovale Zwickel. Breite Stegränder. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten. (Abstand:1,25cm). Die Rückseite ist in   alle Richtungen ausgefeilt.

  2.Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

51

Grubenschmelzfibel


5,2

2,1



Die Fibelplatte hat eine leicht ovale Form. Die   Fibelplatte zeigt ein Kreuzmotiv im X-Stand welches durch ein rautenförmigen   Zwickel im Mittelpunkt dargestellt wird sowie 4 halbrunden Zwickeln. Die   Besonderheit der Zwickel besteht darin, dass sich die Zwickel jeweils mit bis   zu 0,2cm von der Fibelplatte erheben. Die Zwickelerhebungen haben   Vertiefungen in denen sich Mulden befinden in denen die Reste dunkler Emaille   zu finden sind. Der mittlere rautenförmige Zwickel ist durch eine gravierte   Schraffierung in den umgebenden Vertiefungen eingefasst. / Nadelrast und   Nadelhalter sind mitgegossen. Auffallend ist das sich Nadelrast und   Nadelhalter nicht parallel gegenüber stehen. Der Nadelhalter ist komplett   erhalten, die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen (Abstand:1,24cm).

52

Guss Fibel

Kreuzmotiv

7,6

2,3



Relativ dicker Korpus mit ausgeprägtem Rand.   Gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Das Kreuz wird   durch einen sich erhebenden Steg dargestellt. Außerhalb und innerhalb des   Kreuzes hat Emaille gesessen welche bis auf minimale Reste nicht mehr   sichtbar ist. / Nadelrast ist im Bogen ausgebrochen. Der Nadelhalter ist   komplett erhalten (Abstand:1,45cm). Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast   und Halter wurden mitgegossen.

53

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

6,4

2,52



Fibel mit flachem Korpus. Gleicharmiges Kreuz mit   rundlichen Zwickeln. Reste dunkler Emaille Stellenweise sichtbar. / Nadelrast   und Nadelhalter sind komplett weggebrochen. 1,29 cm Abstand. Sie scheinen   ursprünglich mitgegossen gewesen zu sein, dann erneut angelötet worden und   nun bis auf Lötspuren nicht mehr vorhanden zu sein.

  2Hälfte 9.Jahrhundert-10.Jahrhundert (SS)(K+K Geschichte der Karolingerzeit   S.403 Nr. VI33)

54

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,4

1,94



Flacher Korpus mit gleicharmigen Kreuz.   Peltenförmige Zwickel. Die vorhandenen Kreuz- und Zwickelmulden sind sehr   flach. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,37cm).   Der Nadelhalter und die Rückseite der Fibelplatte zeigen Reste der   Eisennadel.

  2.Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

55

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5,2

2,42



Die Fibel besitzt einen schmalen Rand mit   Mittelplateau. Ein Kreuz im X-Stand mit ungleichmäßig großen rundlichen bis   ovalen Zwickeln befindet sich auf dem Plateau. Die Arme des Kreuzes sind   verschieden breit und liegen sich nicht symmetrisch gegenüber, dieses rührt   her von den verschiedenen Größen der Zwickel. Es hat sich ein großer Rest   roter Emaille im Bereich des Kreuzes erhalten. / Nadelrast und Nadelhalter   haben sich komplett erhalten (Abstand:1,77cm). Am Nadelhalter finden sich die   Reste der ursprünglichen Eisennadel. Halter und Rast sind mitgegossen. Die   Rückseite ist ausgefeilt.

  10.-11.Jahrhundert (RB)

56

Plateaufibel

Kreuzmotiv

2,6

1,85



Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. Plateau mit   abfallendem Rand (0,38cm). Gleicharmiges Kreuz mit kleinen runden Zwickeln. /   Quersteg sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten.   (Abstand: 1,29cm)

  11.Jahrhundert (SS)

57

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4

2,37



Dünner Korpus.
  Mittelkreis mit 8 Spitzovalen Zwickeln welche sich um den Fibelrand   gruppieren. Reste weißer – glasiger Emaille in 4 der Zwickel. / Quersteg   vorhanden. Nadelrast komplett erhalten. Nadelhalter oben durchgebrochen   (Abstand:1,43cm). Die Fibel ist leicht verbogen.

  9.Jahrhundert (RB)

58

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv


1,6



Zur Zeit in der Hammer Ausstellung
  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

59

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,8

1,8



Fibel mit Kreuzmotiv und nur teilweise zu   erkennendem Kreuz. Ein sich verjüngender Arm ist zu erkennen sowie ein fast   Dreieckiger Zwickel. Der Rest ist durch die Bodeneinflüsse (humoser   Sandboden) stark abgeschliffen und wegkorrodiert. / Der Nadelhalter ist   komplett weggebrochen die Nadelrast ist erhalten.

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

60

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,6

1,85



6 Trapezförmige Zwickel gruppieren sich um einen   kleinen Mittelkreis. Eine der Zwickel enthält noch die Reste weißer Emaille.   In einem der Zwickel befindet sich ein kleines durch korrodiertes Loch. / Der   Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist teilweise abgebrochen.   Ein Quersteg ist zu erkennen. Abstand Nadelhalter zur Rast: 1,12cm.

61

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5

2,05



Gleicharmiges Kreuz im X-Stand mit runden bis ovalen   Zwickeln. Oberfläche stark abgeschliffen. Relativ hohes Gewicht mit dickem   Korpus. / Nadelrast komplett erhalten Nadelhalter fragmentarisch erhalten.   Abstand:1,15cm. Rückseite ausgefeilt.

  2 Hälfte 9.Jahrhundert –   10. Jahrhundert (SS)

62

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,4

2,02



Sehr flacher Korpus. Gleicharmiges Kreuz im X-Stand.   Spitzovale Zwickel. Gruben sehr flach. Reste von Emaille in den Zwickeln und   im Kreuzbereich. Farbe nicht genau erkennbar, grünlich – grau. / Nadelrast   und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,28cm). Auffallend ist die   verschiedene Höhe von Rast und Halter. Reste der ehemaligen Eisennadel finden   sich am Nadelhalter und auf der Rückplatte.

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

63

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3

1,59



Gleicharmiges Kreuz mit runden Zwickeln. Die   Fibelplatte hat am Rand einen kleinen Ausbruch. / Nadelrast und Nadelhalter   sind komplett erhalten (Abstand:0,89cm). Die Nadel ist komplett erhalten und   besteht aus einem Bronzedraht welcher um die Nadelhalterung zur Schlaufe   gebogen ist. Die Nadel ist benutzbar. Ein Quersteg ist deutlich   sichtbar.

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

64

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,6

1,92



Flacher Korpus mit einfachem Rand. Gleicharmiges   Kreuz im X-Stand. Spitzovale Zwickel. Reste roter Emaille im Bereich des   Kreuzes und eines Zwickels. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   erhalten (Abstand:1,09cm). Nadelrast und Halter sind mitgegossen.

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

65

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

6,4

2,45



Flacher Korpus mit einfachem Rand. Gleicharmiges   Kreuz mit rundlich – ovalen Zwickeln leichter X-Stand. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,12cm) Nadelrast und Nadelhalter   stehen sich nicht genau parallel gegenüber. Die Rückseite ist ausgefeilt.   

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

66

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,7

1,34



Gleicharmiges Kreuz mit runden Zwickeln. / Nadelrast   und Nadelhalter sind bis auf kleine Stümpfe abgebrochen   (Abstand:1,02cm).

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

67

Grubenschmelzfibel


2,6

1,5



Fibel mit Mittelkreis. Darum sich kreisförmig   anfügend 5 leicht gebogene trapezförmige Mulden. Es läßt sich kein   Kreuzmuster erkennen. / Die Nadelrast ist komplett weggebrochen. Der   Nadelhalter ist im Bogen abgebrochen (Abstand:0,91cm).

68

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,2

1,4



Die Fibelplatte ist nicht rund, sondern eher oval.   Vermutlich ist es durch Einflüsse des Bodens abgenutzt. Die Oberfläche zeigt   ein gleicharmiges Kreuz mit 4 sehr kleinen runden Zwickeln. Die Mulden des   Kreuzes wie der Zwickel sind sehr flach. / Die Nadelrast ist teilweise   abgebrochen, der Nadelhalter ist komplett erhalten, aber durch die Reste der   Eisennadel stark verkrustet.(Abstand Rast zum Halter: 0,95).

  2 Hälfte 9.Jahrhundert – 10. Jahrhundert (SS)

69

Zellenschmelzfibel


1,6

1,7



Nadelrast- und Halterung sind nur fragmentarisch   erhalten Abstand 0,74cm./ Der vordere Rand der Fibel ist recht dünn   gearbeitet.

70

Zellenschmelzfibel


2,8

1,55



Der Rand der Fibel ist 0,19cm breit. Die   Nadelhalterung ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist nur andeutungsweise   erhalten. Der Abstand von Nadelrast zu Halterung beträgt 0,9cm.

71

Zellenschmelzfibel


2,6

1,59



Die Nadelhalterung ist behaftet mit den Resten einer   Eisennadel. Der Abstand Nadelhalterung zur Nadelrast beträgt: 1,05 cm.

72

Zellenschmelzfibel


1,4

1,4



Reste des Grundlehms sind vorhanden. Stegwerg   komplett ausgefallen / An der Nadelhalterung haftet der Rest einer   Eisennadel. Die Nadelrast und Halterung sind stark beschädigt. Der Abstand   zwischen beiden Beträgt: 0,92cm

73

Zellenschmelzfibel


2,4

1,78



Am Rand der Fibel gibt es 2 V-förmige   Ausbruchstellen/ Nadelrast- und Halterung sind nur fragmentarisch erhalten   und wurden ausgefeilt. Der Abstand zwischen Beiden beträgt: 0,95 cm

74

Zellenschmelzfibel


3,8

1,23



3 der Ursprünglich 4 Stegwerke sind noch vorhanden.   Der ehemalige Stand des 4ten Stegwerks zeichnet sich noch deutlich im   vorhandenen Grundlehm ab. Mit 0,5cm ist die Einfassung sehr hoch. / Der   Abstand von Nadelrast zur Halterung beträgt 0,6cm. Beide sind komplett   erhalten bis auf einem Abbruch an der Nadelrast-Spitze. Die Nadel in Form   eines sehr dünnen Bronzedrahts ist komplett vorhanden. Der Draht umfasst zur   Schlaufe gebunden die Nadelhalterung. Die Rückseite ist ausgefeilt.

75

Zellenschmelzfibel


1,4

1,31



Der Fibelrand ist an mehren Stellen leicht   deformiert. Das Stegwerk ist komplett ausgefallen. / Der Nadelhalter ist   leicht nach außen gebogen. Die Nadelrast ist nur fragmentarisch erhalten.   Abstand: 0,91 cm

76

Grubenschmelzfibel


4,2

2,59



Stark korrodiertes Fragment einer zerbrochenen   Fibel. Muster lassen sich keine mehr erkennen. Eventuell Grubenschmelz. Reste   einer Nadelhalterung oder Nadelrast sind vorhanden.

77

Heiligenfibel


2,6

1,85



Ein halbkreisförmiger Bogen umfasst das U-förmige   Gesicht als Nimbus. Der Oberkörper ist als kleine Runde Mulde unterhalb des   U-förmigen Gesichts dargestellt. Ovale Hände links und rechts des   Oberkörpers. Begrenzung der Halbfigur durch eine geschweifte Basisgrube. /   Die Nadelrast ist abgebrochen, die Nadelhalterung ist komplett erhalten.   Abstand:1,38cm. Die Fibel ist von oben nach unten ausgefeilt. Die Fibel ist   mittig leicht angebogen.

  9.Jahrhundert (SS)

78

Grubenschmelzfibel






Relativ dicker Korpus. Kleiner Mittelkreis mit 8   sich darum gruppierenden lang-ovalen bis spitz-ovalen Zwickeln. Reste weißer   Emaille in den Zwickeln und dem Mittelkreis. / Die Fibelplatte ist   ungleichmäßig dick gegossen. Der Nadelhalter sitzt auf einer Erhebung am   Rand. Davon ist ein Stück ausgebrochen. Abstand Rast zu Halter: 1,3cm.

  9.Jhrdt (RB)

79

Münzfibel


2,4

1,8



Bronzefibel. Vorderbild nur noch sehr schemenhaft zu   erkennen. Schlichte Randleiste. Sehr flacher Korpus. Nach rechts blickender   Kopf mit sehr spitzen Kinn und hoher Stirn. Glatzköpfige Person mit Hals,   Nase. Eventuell handelt es sich auch nicht um einen Haarlosen Kopf sondern um   eine Person mit erhöhter Haartracht (siehe E.Wamers Funde an der Löhrstr. S.   107 Nr.202)

  9.Jhrdt (RB)

80

Agnus-Die-Fibel


17,6

3,59



Große ungewöhnlich schwere Fibel. Abgesetzter   breiter Rand (sehr ungleichmäßig breit). Die Fibelplatte zeigt einen   Vierfüßler mit buschigem Schwanz der nach hinten schaut. Der Vierfüßler   befindet sich in einem Kreis (Breite des Kreissteges:0,3cm). Kopf, Schwanz   und Füße berühren diesen Kreis. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   erhalten (Abstand:2,31cm). Die Rückseite ist in alle Richtungen   ausgefeilt.

  10.Jahrhundert

81

Fürspan - Ringfibel


2,6

2,52



Runde Ringfibel mit Florahlen Muster im Bereich des   oberen Halbkreis Randes (Rand Breite:0,47cm). Der untere Halbkreis ist nicht   verziert. Die Nadel ist gerade und an der linken Seite befestigt. Sie ist   komplett erhalten und läuft sehr spitz zu. Am linken Rand befinden sich   Einkerbungen an denen die Nadel befestigt sind. Die florale Verzierung   besteht aus einem geschwungenen Band mit Blättern.

  13.-15.Jahrhundert

82

Lunulafibel

Heiligenmotiv

3,6

1,1



Spitzen oberhalb kreisförmig hochgezogen.   Grubenschmelz mit Bildnis eines Heiligen. Bogenförmiger Nimbus umschließt 2   Augen (Reste heller glasiger Emaille). 2 dreieckige Gruben darunter welche   den Oberkörper symbolisieren. 2 kleine rundlichte Gruben als Hände. /   Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen und erhalten (Ausbrüche im Bogen   und Halter). Abstand:1,39cm.

  9. Jahrhundert (SS)

83

Peltenfibel


1,4


1,59

1,31

Im unteren Bereich der Fibel verlaufen parallel zum   Rand zwei vertiefte Linien. 2 Punktförmige Vertiefungen befinden sich   zwischen den beiden oberen Durchbruchstellen der Brezel. An der Oberseite der   Fibel befinden sich 2 dreieckige Fortsätze. / Die Nadelrast ist komplett   weggebrochen. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. (Abstand:1,0cm).
  Im Vergleich zu Nr. 115 fehlen die Viereckigen Erhebungen im unteren   Bereich. Außerdem ist der Korpus wesentlich flacher.

  10./11. Jahrhundert
  K+K der Karolingerzeit S.365 VI.62

84

Heiligenfibel


3,2

1,9



Ovale Form der Fibelplatte. 5 rundliche bis   spitzovale Mulden in unverständlicher Anordnung (vermutlich   Heiligenbildnis).Nadelrast und Nadelhalter abgebrochen. Abstand:1,31cm

  9.Jahrhundert (SS)

85

Grubenschmelzfibel


2,2

2,24



Sehr flacher Korpus Fibel ohne Rand.
  Kreuz mit sich verjüngenden Armen im X-Stand. Rundeln in den Eckzwickeln.   Mittelkreis. Fibel teilweise ausgebrochen. / Nadelrast erhalten.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

86

Tiermotivfibel

Tiermotiv

1,6

1,8



Einfacher Rand. Oberer Teil der Fibel weggebrochen. Sichtbar   der Korpus (Hals sowie Schwanz und 3 Beine. Vermutlich nach links   schreitender Vierfüßler. / Reste von Halter und Rast (Abstand: 1,11cm)   vorhanden. Reste der Eisennadel ziehen sich über die Rückseite der   Fibelplatte sowie an Halter und Rast.

87

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,4

2



Gleicharmiges Kreuz mit rundlich ovalen Zwickeln.   Ganz leichter X-Stand.  /   Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,21cm). Am   Nadelhalter finden sich leichte Spuren der ehemaligen Eisennadel. Nadelrast   und Nadelhalterung sind mitgegossen.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

88

Rosettenfibel


4,4

2,28



Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils   einer runden Grube. Die Gruben werden von einem mitgegossenen flachen Kreis   gerahmt. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine gleichartige Grube   angelegt auf einem Flachbuckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind   fragmentarisch erhalten (Abstand: 1,11cm). Ein Quersteg ist deutlich   sichtbar. Im Vergleich zu 16 und 17 ist diese Fibel am besten erhalten und   ausgeprägt. Sie ist aber im DM kleiner.

  10. Jhrdt (RB)

89

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,6

2,1



Flacher Korpus mit einfachem Rand. Gleicharmiges   Kreuz mit rundlichen bis ovalen Zwickeln. / Nadelrast und Nadelhalter sind   mitgegossen. Die Nadelrast ist weggebrochen. (Abstand Rast zu Halter:   1,39cm). Quersteg zwischen Rast und Halter (Rückseite ausgefeilt).

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

90

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

3

1,95



Rechteckfibel mit dünnem Korpus. Einfacher Rand.   Gleicharmiges Kreuz mit 4 U-förmigen (Bogen zum Fibelmittelpunkt) Zwickeln in   den Zwischenräumen der Arme. Im Mittelpunkt der Fibel befindet sich ein   kleiner kreisförmiger Buckel. An 2 der 4 Ecken befinden sich noch längliche   U-förmige Fortsätze. Die 2 anderen Fortsätze sind weggebrochen. / Nadelrast   oder Nadelhalter sind weggebrochen, dass gegenüber ist fragmentarisch   erhalten.

  2.Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

91

Heiligenfibel


8

2,7



U-förmiges Gesicht, gerahmt durch einen   Bogenförmigen Nimbus. Mund durch eine kleine runde Mulde unterhalb des   U-förmigen Gesichtes dargestellt.Y-förmige Brustpartie.Ovale Hände. Die Fibel   hat einen abgetreppten Rand. Der Nimbus enthält Reste roter Emaille. Die   Brustpartie, Hände und Augen enthalten dunkle Emaille. Nadelrast und   Halterung sind Mitgegossen. Nadelrast ist abgebrochen. Nadelhalter halb   erhalten.

  9.Jahrhundert (SS)

92

Heiligenfibel


5,6

2,95



Die Fibelplatte hat einen gestichelten Rand. Es   scheint als seien alle Mulden auf der Fibelplatte mit einem Stichel gemacht.   Der Rand ist an einigen Stellen ausgefranst (oberhalb der Figur und unten   links). Der Nimbus ist Kreisförmig bogenförmig um die Gesichtsmulde   gestichelt. Ein kleiner senkrechter Strich symbolisiert  die Nase. Ein U-förmiger Stichelbogen   schließt die Gesichtspartie ab. 2 sich gespiegelt gegenüber liegende   Stichelmulden stellen den Oberkörper da.  Eine geschweifte Basisgrube stellt den Abschluss der   Halbfigur da. Es finden sich an einigen Stellen die Reste roter Emaille oder   Glaspaste./ Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist nur   fragmentarisch erhalten. DM:2,28cm.

  9. Jahrhundert

93

Heiligenfibel


5,2

2,4



Der Nimbus umfasst bogenförmig die Y-förmige   Gesichtsmulde. Der Oberkörper wird durch 2 sich spiegelnde Nierenförmige   Gruben dargestellt. Als Begrenzung der Halbfigur dient eine geschweifte   Basisgruppe. In den Mulden befinden sich Reste roter Emaille / Nadelhalter   ist abgebrochen und erhebt sich nur noch unwesentlich von der Rückseite.   Nadelrast ist komplett weggebrochen. Abstand:1,62cm. Nadelrast und Halter   scheinen angelötet???9.Jahrhundert (SS)
  (vgl. Egon Wamers Lesefunde der Löhrstraße S.72 A20)

94

Zellenschmelzfibel


1,8

1,46



Diese Fibel zeichnet sich durch eine relativ dünne   Fibelplatte aus, zu der auch die recht schmal und langen Fibelrast- und   Halterung recht filigran wirken.    Nadelrast und Halterung sind ausgefeilt aber recht untypisch nicht von   links nach rechts sondern von oben nach unten. Abstand:1,11cm. Nadelrast und   Halterung sitzen am äußersten Rand der Fibelplatte. Reste des Grundlehms sind   vorhanden.

95

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

3

2,32



Fibel mit stark eingezogenen Seiten. Die Fibelplatte   ist leicht erhöht. 4 halbkreisförmige bis u-förmige Stegwerke welche mittig   parallel zu den Seiten sitzen. Die Beiden Stegwerke an den Langseiten   berühren sich im Bogen. Die von den Stegwerken umfassten Bereiche enthalten   noch die Originale rot-orange Emaille. Der Rest der Fläche ist gefüllt mit   Dunkelblauer Emaille. Der Rand der Fibel ist gezahnt. / Nadelrast und   Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,15cm).

  1. Hälfte 9.Jahrhundert   (RB)

96

Münzfibel


11,6

2,65



Sehr dicker Korpus. Dick erhabener Perlrand. Ansicht   eines Kopfes nach links blickend. Eine Art Toga ist zu erkennen. Das Abbild   ist stark abgenutzt. Das Abbild sieht einem römischen Kaiser sehr ähnlich und   ist im Vergleich zu den anderen Münzfibeln sehr fein gearbeitet. Es stellt   sich die Frage ob es sich eventuell um einen umgearbeiteten Römer handelt. /   Ungewöhnlicher Weise ist auch der Rand auf der Rückseite geperlt. Allerdings   recht verwischt und unordentlich. Rast und Halter sind komplett erhalten   (Abstand:1,3cm). Rast und Halter sind mitgegossen.

  9.Jahrhundert (SS)

97

Tierfibel

Tierfibel

3


2,3

1,55

Vermutlich Katzenbildnis. Nach links ausgerichtet.   Kopf mit 2 spitzen Ohren. 2 kleine Augenmulden welche versetzt zueinander   eingelassen sind. Im Brust Bereich 3 Kerblinien. Dreieckige Vorderfußplatte   mit  3 kleinen Kerblinien.   Kleinere Hinterfußplatte mit 2 kleinen Kerblinien. Auf dem Rücken befinden   sich gleichfalls 2 große Kerblinien. / Nadelrast und Nadelhalter sind   komplett erhalten (Abstand:0,83cm).
  Vgl. Nr. 204

  2 Hälfte 8. – Anfang 9.   Jahrhundert (SS)

98

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

2,2


2,1

1,35

Sehr flacher Korpus. Fibel mit eingezogenen Seiten   und Kreisaugenmuster. Es finden sich insgesamt 13 Kreisaugen auf der   Fibelplatte 2 Reihen zu 4 Stück nebeneinander und eine 3 Reihe mit 5   Kreisaugen. Wobei ein Kreisauge in der 5er Reihe ganz in der Ecke angeordnet   ist und nur zum Teil zu sehen ist. (Vermutlich wurde deshalb ein extra   Kreisauge hinzugefügt). Die Kreisaugen stehen nicht parallel übereinander   (bedingt durch das 5 Kreisauge). / Der Nadelhalter ist komplett erhalten, die   Nadelrast ist im Bogen leicht abgebrochen (Abstand:1,1cm). Der Nadelhalter   ist behaftet mit den Resten der ehemaligen Eisennadel.

  2 Hälfte 8. – Anfang 9. Jahrhundert (SS)

99

Zellenschmelzfibel


8

1,92



An den Rand der Fibel schließen sich 4 U-förmig bis   Halbkreisförmige Stegwerke an. Sie umfassen ein gleicharmiges Kreuz mit sich   zum Rand verbreiternden Armen dessen Mittelpunkt durch einen zum Kreis   gebogenen Buntmetallstreifen hervor gehoben wird. Im Bereich der Arme hat   sich dunkle (blaue?) Emaille erhalten. Der Mittelkreis ist weiß gefärbt. /   Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist abgebrochen. Abstand   Halter zur Rast:1,1cm. Die Rückseite ist von oben nach unten ausgefeilt.   
  Die Fibel ist wirklich außergewöhnlich gut erhalten und hervorragend   gearbeitet.

  2. Hälfte 9. + 10. Jahrhundert (SS)

100

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,2

2,04



Gleicharmiges Kreuz mit peltaförmigen Zwickeln .   Einfacher Rand. Reste von dunkler Emaille im Kreuzbereich erkennbar. /   Nadelrast komplett aber verbogen erhalten. Nadelhalter ist bis auf einen Rest   weggebrochen (Abstand:1,34cm)

101

Lunulafibel


1,8


0,6

2,1

Sichelförmige Lunulafibel mit 6 dicht beieinander   liegenden, von Spitze zu Spitze aufgereiht,  Kreisaugen (Außenkreis mit Innenpunkt). / Die Nadelrast   ist komplett abgebrochen (angelötet). Es zeigen sich Spuren der Lötstelle.   Der Nadelhalter ist komplett erhalten, stark verkrustet da sich Reste der   ehemaligen Eisennadel angehaftet haben.

102

Durchbrochene Fibel

Tiermotiv

1,8

1,49



Nach links schreitender Vierfüßler. Die Fibel hat   einen schmalen abgesetzten Rand. Der Kopf und Hals des Vierfüßlers ist ein   Wulst und ein Gesicht ist nicht zu erkennen. Oberhalb des Torsos befindet   sich 1 Durchbruch unterhalb gibt es 3 Durchbrüche. Das Bildnis befindet sich   in einem erhabenen runden Randsteg. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten.   Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen (Abstand:0,7cm). Ein Quersteg ist   sichtbar.

103

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

7,4


2,78

2,05

Rechteckfibel mit eingezogenen Langseiten.   Unregelmäßig gezahnte Seiten. Parallel zu den gezahnten Rändern verlaufen   eingetiefte Linien. Die Fibelplatte zeigt ansonsten keinerlei Muster.   Insgesamt ist die Fibel sehr grob und einfach gearbeitet. Die Nadelrast ist   komplett erhalten, Nadelhalter ist teils abgebrochen (Abstand:1,51cm). Die   Rückseite ist sehr grob ausgefeilt.

  9.Jahrhundert (SS)

104

Zellenschmelzfibel


3

1,94



Die 4 Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz.   Die von den Stegwerken umschlossenen Flächen sind gefüllt mit dunkelblauer   Emaille. Die Emaille außerhalb des Stegwerks ist komplett ausgefallen. Das   Kreuz steht im X-Stand. Der Rand der Fibel ist mit einem Ritzmuster verziert.   / Nadelrast- und Halter sind komplett erhalten. Gleichfalls ist eine   Bronzenadel erhalten welche aus einem angespitzten Bronzedraht. Abstand   Nadelrast zur Halterung 0,72cm. Die Rückseite ist von oben nach unten   ausgefeilt.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

105

Grubenschmelzfibel


3

2,45



Fibel mit durchbrochener erhabener Zentralfassung   welche wohl ursprünglich eine Schmelzperle hielt. Eine Linie verläuft   parallel zum Fibelrand. Der Bereich zwischen dieser Linie und der   Zentralfassung ist eingeteilt in 8 trapezförmige (gewölbte Kurzseiten) In   jedem dieser Felder befindet sich in der Mitte eine kleine runde Mulde. /   Rast und Halter sind bis auf kurze Rest weggebrochen (Abstand:1,59cm).

106

Rädchenfibel


3,2

2,05



Fibel in Radform.Sehr dünner Korpus. 7 Vertiefungen   (2 mit leichten Durchbrüchen durch die Fibelplatte) umgeben eine erhabene   Zentralfassung (teilweise durch feilen kantig facettiert) in welcher eine   Helle (weiß?) Schmelzperle sitzt. Parallel zum Fibelrand verläuft rund um die   Fibel ein Leiterband. / Quersteg sichtbar. Rast und Halter sind komplett   erhalten (Abstand:1,46cm).

107

Zellenschmelzfibel


2,8

1,25



Die 4 vorhandenen Stegwerke zeichnen sich vor allen   Dingen durch ihre größenmäßigen, starken Unterschiede. So entsteht ein   absolut nicht gleicharmiges Kreuz welches umschlossen wird. Das Kreuz ist   somit stark deformiert. Im Mittelbereich der Vorderseite hat sich ein Rest   heller Emaille erhalten. / Die Nadelrast ist nicht mehr vorhanden   (abgebrochen). Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Abstand:0,75cm

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

108

Rädchenfibel


2,4

1,85



Fibel in Radform.6 Löcher die schon beim Guss   eingelassen wurden. Gewellter Rand. Zentrale Mittelfassung mit Schmelzperle   (heute dunkel). / Nadelrast ist im Bogen abgebrochen, Nadelhalter ist bis auf   einen kleinen Rest weggebrochen.Abstand: 1,24cm.

109

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,4

1,31



Die Fibelplatte ist eher oval als rund. Sternförmige   Mittelgrube. 4 rundliche Zwickel. / Nadelrast und Nadelhalter sind   weggebrochen, ein Zapfen davon ist von der Fibel Mitte weggebogen und steht   über den Rand der Fibel ab. (Abstand:1,15cm). Vergleich mit Nr. 155

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

110

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,2

2



Gleicharmiges Kreuz im X-Stand mit rundlichen   Zwickeln. Reste von heller Emaille (wahrscheinlich durch Verwitterung   aufgehellt, porös). / Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen. Beide sind   abgebrochen. (Abstand:1,32cm).

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert   (SS)

111

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4

2,01



Gleicharmiges Kreuz mit 4 runden Zwickeln (breite   Stege). / Die Nadelrast ist abgebrochen der Nadelhalter ist komplett erhalten   (Abstand: 1,11cm). Die Rückseite ist von oben nach unten abgeschliffen.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

112

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,2

2,25



Sehr flacher Korpus mit gleicharmigen Kreuz im   X-Stand. Der Mittelpunkt wird durch eine rautenförmige Mulde dargestellt. Es   gibt 3 runde bis spitzovale Zwickel, der 4te Zwickel ist ausgebrochen. Die   Kreuzarme werden sich durch 2 sich gespiegelt gegenüberliegende bogenförmige   Mulden angedeutet. Die Fibel ist leicht verbogen. / Die Nadelrast ist   komplett erhalten, allerdings zur Mitte gebogen. Der Nadelhalter ist oben   abgebrochen (Abstand Nadelrast zu Nadelhalter: 1,78cm).

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert   (SS)

113

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

6,2

2,36



Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Runde bis Halbrunde   Zwickel. Einfacher Rand (breite:0,18cm). / Der Nadelhalter ist komplett   erhalten. Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen. Abstand: 0,89cm.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

114

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3

1,9



Gleicharmiges Kreuz mit spitz – U-förmigen Zwickeln.   Die Fibel hat eine sehr ungleichmäßige Patina und eine recht bröckelige   Oberfläche. / Nadelrast und Nadelhalterung sind fragmentarisch erhalten   (Abstand:1,2cm)

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

115

Peltenfibel


2,4

1,68



Im unteren Bereich der Fibel ist die Oberfläche   parallel zu den Rändern abgetieft, wobei sich innerhalb der Vertiefungen   kleine rechteckige Vierecke abzeichnen. 2 Punktförmige Vertiefungen befinden   sich zwischen den beiden oberen Durchbruchstellen. 2 kleine ehemals wohl   dreieckige Fortsätze befinden sich auf der Oberseite der „Brezel“. /   Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten und mitgegossen (Abstand:   1,05cm). Die Rückseite ist ausgefeilt.
  Diese Fibel scheint Gussgleich zu 2 Stücken vom Ballhorner   Feld / Paderborn zu sein. (vgl. K.+K. der Karolingerzeit S.365 Nr. VI.62 Zwei   Peltafibeln).

  10.-11. Jahrhundert

116

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5,8

2,15



Zentraler Kreis mit 8 rundlich – spitzovalen   Zwickeln. Die Fibel hat einen ungewöhnlich dicken Korpus (siehe auch hohes   Gewicht). Die Oberfläche ist stark korrodiert. Die Mulden der Zwickel sind   nur schwer auszumachen, es finden sich aber Reste einer dunklen Emaille. /   Die Nadelrast ist komplett abgebrochen. Der Nadelhalter ist fragmentarisch   erhalten. (Abstand Halter zur Rast: 1,32cm)

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

117

Heiligenfibel


5

2,35



Heiligenfibel mit Ausbruch rechts vom Kopf der   abgebildeten Figur sowie einem Riß der sich bis in die Gesichtsmulde zieht.   Der bogenförmige Nimbus ist kaum noch zu erkennen. Die U-förmige   Gesichtsmulde zeichnet sich noch deutlich ab. Der Y-förmige Oberkörper ist   links uns rechts eingefasst von 2 ovalen Mulden welche die Hände darstellen   sollen. Die Patina der Fibel ist sehr bröckelig. / Nadelrast und Nadelhalter   sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,75cm).

  9.Jahrhundert (SS)

118

Buckelfibel


3,2

2,78



Römische Schildbuckelfibel mit Spitzbuckel in der   Mitte und 5 umlaufenden tiefer liegenden Linien darum. Erhöhter Fibelrand.   Der Rand der Fibel ist an vielen Stellen weggebrochen. / Reste des   Backenscharniers und der Rast vorhanden. Abstand: 1,73cm.

119

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5,2

1,98



Relativ dicker Korpus und hohes Gewicht.   Gleicharmiges Kreuz mit sich verbreiternden Armen. Zwischen den armen je ein   rundlicher Zwickel (recht dicke Stege). Im Bereich des Kreuzes sowie in einem   Zwickel finden sich die Reste dunkler Emaille. Im Mittelpunkt des Kreuzes   kann man unter den Resten des Emaille etwas Grundlehm erkennen (weißlich). /   Die Nadelrast ist abgebrochen Nadelhalter ist erhalten und zeigt einen   wulstigen Rest der ehemaligen Eisennadel. Abstand Rast zum Halter   1,39cm.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

120

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,4

1,13



Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. 3 rundliche Zwickel.   Ein gutes drittel der Fibel ist abgebrochen. / Die Nadelrast oder Halter ist   fragmentarisch erhalten und mitgegossen. Die Fibel ist von oben nach unten   ausgefeilt.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

121

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1

1,55



Korpus vergleichsweise dünn. Die Fibel hat eine   annähernd ovale Form. Die Fibelplatte zeigt die Spuren eines gleicharmigen   Kreuzes mit vier runden Zwickeln. Die Fibelplatte ist stark abgeschliffen. /   Nadelrast und Halter sind fast komplett weggebrochen. (Abstand: 1,2cm)

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

122

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,8

1,7



Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Dazu rundliche bis   spitzovale Zwickel. Einfacher Rand. Reste dunkel roter Emaille im   Kreuzbereich und einem Zwickel. / Nadelrast und Halter komplett erhalten   (Abstand:1,14). Reste der Eisennadel am Nadelhalter. Rückseite ausgefeilt.   Rast und Halter mitgegossen.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

123

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,2

2,09



Schmaler abgesetzter Rand. Die Fibelplatte zeigt   einen zentralen Kreis. Das Kreuz (X-Stand) wird gebildet durch sich   erweiternde Arme. Die Winkelzwickel sind Halbrund (4 Stück) und stoßen im   Bogen an den zentralen Kreis. / Die Nadelhalterung ist komplett erhalten. Die   Nadelrast ist halb zerbrochen. Abstand: 1,22 cm. Nadelrast und Halterung sind   mitgegossen.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

124

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,6

2,7



Scheibenfibel mit flachem Korpus und einfachem   schmalen abgesetztem Rand. X-Stand des Kreuzes mit sich verjüngenden Armen.   Mit Mittelkreis und kleinen Rundeln in den Winkelzwickeln. Leicht verbogen an   einer Randstelle. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Ebenso die   Nadelrast welche aber am Ende ein wenig verbogen ist (Abstand: 1,89cm). Die   Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast und Halterung wurden mitgegossen.
  (vgl. Nr. 160)

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

125

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3

2,45



Grubenschmelz mit Kreuzmotiv und Mittelkreis. Sich   erweiternde Arme sowie 4 spitzovale Zwickel. Sehr flacher Korpus   verbreiterter Rand (0,3cm). Ein Kreuzarm und die beiden daneben liegenden   Zwickel weisen Korrosion bedingte Löcher auf. / Nadelrast und Halter sind   mitgegossen (Abstand:1,5cm). Nadelhalter stark zur Mitte gebogen.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

126

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

8,6

2,55



Die Fibel hat einen abgetreppten bis abgeschrägten   Rand. Die Fibelplatte ziert ein Kreuz im X-Stand mit sich leicht erweiternden   Armen. Zwischen jedem der Arme befinden sich 2 runde bis spitzovale   Winkelzwickel. Im Kreuz hat sich eine dunkle Emaille komplett erhalten. Die   Winkelzwickel zeigen eine dunkelgrüne Emaille. / Nadelrast und Halterung sind   komplett erhalten (Abstand: 1,77cm). Am Nadelhalter hat sich ein dicker Wulst   der ehemaligen Eisennadel erhalten. Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast   und Halterung sind mitgegossen.

  10.-11.Jahrhundert (RB)

127

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,7

2,29



Die Fibel ist stark verkrustet sowohl auf der   Fibelplatte als auch auf der Rückseite. Es lassen sich kein Kreuz mehr   erkennen, jedoch ist ein Peltazwickel erhalten welcher noch die komplette   weiße Emaille enthält. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten,   verschwinden aber fast komplett unter den Verkrustungen. Abstand Nadelhalter   zur Nadelrast 1,34cm.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

128

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,2

1,95



Kreuz im X-Stand. 4 rundliche bis ovale Zwickel mit   relativ breitem Steg. Es scheinen sich Reste vom Grundlehm erhalten zu haben.   Durch die verschiedenen Größen der Zwickel sind die Arme des Kreuzes recht   ungleichmäßig dick. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten und es haften die   Reste der Eisennadel an. Die Nadelrast ist halb weggebrochen.   (Abstand:1,29cm)

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

129

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,4

1,4



Gleicharmiges Kreuz mit vier rundlich ovalen   Zwickeln. Winzige Reste von Emaille zeichnen sich im Kreuz ab. / Die   Nadelrast und Halter sind fast komplett weg gebrochen (Abstand:1,05cm).   Nadelrast und Halter wurden mitgegossen.

  2 Hälfte 9. – 10.   Jahrhundert (SS)

130

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,8

1,7



Gleicharmiges Kreuz mit sich verbreiternden Armen   und 4 spitzovalen Zwickeln. Fast in allen Gruben ist rote Emaille erhalten.   Die Fibel ist in der Mitte angebrochen und verbogen. / Nadelrast und Halter   sind fast komplett abgebrochen.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert   (SS)

131

Zellenschmelzfibel


2,6

1,28



Alle 4 U-förmigen bis halbkreisförmigen Stegwerke   sind komplett erhalten und umschließen ein gleicharmiges Kreuz. In 2 der   halbkreisförmigen Felder hat sich dunkle Emaille erhalten. Im unteren   Kreuzarm hat sich gleichfalls ein kleiner Rest Emaille erhalten. Der obere   Rand der Fibel ist mit einem Ritzmuster verziert./ Nadelrast- und Halter sind   komplett vorhanden. Beide sind leicht verbogen. Abstand:0,72cm. Nadelrast-   und Halter sind ausgefeilt.

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

132

Zellenschmelzfibel


2,2

1,1



Diese Fibel hat nur 3 U-halbkreisförmige Stegwerke.   Es lässt sich also kein Kreuz erkennen. Die kleine Fibel hat einen recht   hohen Rand (0,92). Im inneren Finden sich wohl die dunklen korrodierten Reste   einer dunklen Emaille. / Nadelrast und Halterung sind nur fragmentarisch   erhalten. Abstand:0,7cm

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

133

Zellenschmelzfibel


3

1,59



Diese Fibel ist sehr interessant, da sie anscheinend   nur über 3 Stegwerke verfügt, welche fast spitz U-förmig gebogen sind und   deren Enden jeweils eingebogen sind. Es lässt sich nicht erkennen das ein   Stegwerk ausgefallen ist. Reste des Grundlehms sind vorhanden/ Die Rückseite   ist stark verkrustet. Der Abstand von Nadelhalter und Rast beträgt: 0,82cm.   

  2 Hälfte 9. – 10. Jahrhundert (SS)

134

Kreuzfibel


6

2,99



Rautenförmiger Korpus, mit rundlichen Zwickeln an   den Ecken. An einem Zwickel befinden sich 2 Reste des Gusskanals. Es handelt   sich hierbei vermutlich um einen Rohling welcher wohl aufgrund nicht   gelungenem Gusses unvollendet blieb. / Die Rückseite zeigt keine Spuren einer   Rast oder eines Halters.

135

Augenfibel


4,2

1,4



2 konzentrische Kreise bilden die Ansicht der Fibel.   Der Mittelkreissteg ist breiter als der äußere Kreissteg. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,2cm). Die Nadelrast ist leicht   verbogen. Auf der Rückseite ist deutlich ein Quersteg zu erkennen.

  11.Jahrhundert (SS)

136

Augenfibel


3,4

1,79



2 konzentrische Kreise bilden die Ansicht der   Vorderseite. Der Mittelkreissteg ist verhältnismäßig breit (0,21cm) der   Außenkreis ist nur 0,15cm breit. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   abgebrochen und zeichnen sich nur noch schwach ab. (Abstand:1,35cm).

  11.Jahrhundert (SS)

137

Rädchenfibel


2

1,94



Fibel in Radform. Ausbruch über 2 Vertiefungen. 6   Vertiefungen umgeben eine Zentralfassung welche Teils ausgebrochen ist und in   der die Reste einer weißen Schmelzperle zu erkennen sind. Die Vertiefungen   wurden nachträglich gebohrt, 2 der Vertiefungen sind Löcher. Parallel zum   Fibelrand verläuft rund um die Fibel eine geritzte Vertiefung. / Nadelrast   und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,39cm).

138

Rädchenfibel


2

1,25



Fibel in Form eines Rädchens. Gewellter Rand. 6   Löcher die schon beim Guss eingelassen wurden. In der Mitte der Fibel   befindet sich eine erhabene Mittelfassung mit einer Schmelzperle (weiß?). Die   Perle ist leicht ausgebrochen gleichfalls die Fassung. / Die Nadelrast ist   komplett weggebrochen, der Nadelhalter ist im Bogen ausgebrochen.   (Abstand:1,2cm).

139

Rädchenfibel


3

1,35



Radförmige Fibel mit 6 schon beim Guss eingelassenen   Löchern. Leicht gewellter Rand. In der Mitte der Fibel befindet sich eine   erhabene Mittelfassung. Von der wohl ehemals dort sitzenden Schmelzperle ist   nichts mehr vorhanden. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten,   beide sind direkt am Rand der Fibel sich parallel gegenüber liegend   angeordnet. Rast und Halter sind mitgegossen (Abstand:1,34cm).

140

Senkschmelzfibel

Tiermotiv

2,6

1,8



Ovale Form. Abgesetzter vergoldeter Fibelrand mit   feinem Perlband. Erhöhte Fibelplatte mit nach hinten schauendem Vierfüßler   und buschigem Schwanz. Nach rechts ausgerichtet. Der Vierfüßler ist   eingefasst in blauer und weißer Emaille. Der Körper wird durch rote, dunkel   blauen Segmenten dargestellt. Das Stegwerk welches den Vierfüßler umschließt   scheint aus Gold zu sein. Die Ohren und ein Bereich im Hals sind gleichfalls   vergoldet. / Die Rückseite ist vergoldet. Es sind deutliche Spuren der   ehemals angelöteten Rast und Halter sichtbar (Abstand:0,85cm).

141

Zellenschmelzfibel


3

2,05



Stegwerk ist komplett ausgefallen es lässt sich nur   noch andeutungsweise an 2 Stellen erkennen. Reste vom Grundlehm sind   vorhanden./ Nadelrast- und Halterung sind ausgefeilt. Abstand: 1,05cm. Die   Fibel ist verhältnismäßig groß und flach.

  9.-10. Jahrhundert   (RB/SS)

142

Sternfibel


4,2

2,05



Sternfibel mit 6 Armen, welche Spitz zulaufen und an   den Enden flach gefeilt sind. Mittig erhabene Zentralfassung mit Schwarzer   Schmelzperle. / Quersteg sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter komplett   erhalten (Abstand:0,99cm).

  11.-12. Jahrhundert (SK)

143

Blumenfibel


3,8

1,68



Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit   emaillierten Mittelbuckel, als Fassung für einen weißlich rundlichen Stein   und schmalem gebuckelten Rand. 9 rundlich gebuckelte Blütenblätter bilden den   Rand der Fibel. / Die Nadelrast und der Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:0,8cm). Rast und Halter sind mitgegossen.

  11.Jahrhundert (SS)

144

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,2

2,35



Fibel ist halbiert. Die Fibelplatte zeigt ein   halbiertes gleicharmiges Kreuz im X-Stand. In den Zwischenräumen des Kreuzes   befinden sich 2 spitzovale bis runde Zwickel. Es finden sich die Reste   dunkler Emaille in den Zwickeln und Teilbereichen der Arme. / Der Nadelhalter   hat sich komplett erhalten.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

145

Zellenschmelzfibel


2,6

1,35



Von den ehemals 4 vorhandenen Stegwerken sind 2 sich   gegenüberliegende U-förmige Stegwerke noch vorhanden. Die anderen beiden   Stegwerke zeichnen sich noch im vorhandenen Grundlehm ab. /Nadelrast- und   Halterung sind komplett vorhanden die Nadel ist verloren. Abstand:   0,69cm.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

146

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,8

2,1



Grubenschmelz mit Kreuzmotiv mit stark   abgeschliffener Vorderseite. Es zeichnet sich schemenhaft noch ein Kreuz mit   sich erweiternden Armen ab. Das Kreuz steht im X-Stand. 4 rundliche bis ovale   Zwickel. Es finden sich Reste dunkler Emaille. / Die Nadelrast ist   abgebrochen der Nadelhalter ist komplett erhalten (Abstand:1,36cm) .
  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

147

Buckelfibel

Knopffibel

3,2

1,35



Massive gewölbte Bronze Fibel. Die bucklige   Vorderseite zeigt keinerlei Muster und Verzierungen. Rast und Halter sind   erhalten (Abstand: 0,89cm). Beide sitzen direkt am Fibelrand.

148

Plateaufibel

Kreuzmotiv

3,6

2



Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede   der rundlich bis abgeflachten Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen   runden Mulde die teils nicht mittig sind. 2 der Blütenblätter sind teilweise   weggebrochen. Die Fibelmitte ziert ein flacher Buckel (DM:0,94cm) mit   eingelassenem Kreuzmotiv. Es handelt sich um ein gleicharmiges Kreuz mit sich   erweiternden Armen. / Ein Quersteg ist sichtbar. Die Nadelrast ist komplett   weggebrochen. Auffallend ist das der Nadelhalter direkt am Rand der Fibel   sitzt, also auf der Rückseite eines der Blütenblätter. (Abstand Rast zu   Halter:1,41cm)

  2.Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jhrdt. (SS)

149

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

2,6


2

0,9

Rechteckfibel mit eingezogenen Seiten. Einfacher   Rand. Dunkel Blaue Glaspaste oder Emaille füllt die Fläche der Fibelplatte.   Einige Stellen sind abgeplatzt. In einer Ecke befindet sich ein   aufkorrodierter Buckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:1,25cm). Am Nadelhalter haften die wulstigen Reste einer ehemaligen   Eisennadel.

  9.Jahrhundert (SS)

150

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

1,2


1,7

1,42

Sehr dünner Korpus. Fibel stark abgenutzt   (abgeschliffen). Die Fibelplatte lässt keine Gruben mehr erkennen. Es sind   Reste glasiger Emaille an vielen Stellen der Fibelplatte zu erkennen. Anhand   der Anordnung der Emaille lässt sich erkennen das es sich um das Muster eines   Kreuzes im X-Stand handelte mit Zwickeln in den Zwischenbereichen der Arme. /   Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist fragmentarisch   erhalten (Abstand:1,19cm).

  9.Jahrhundert (RB)

151

Heiligenfibel


4

2,4



Die Fibel ist leider stark lädiert. Der obere Teil   ist abgebrochen. Der bogenförmige Nimbus ist fast komplett weggebrochen. Die   U-förmige Gesichtsmulde zeichnet sich noch deutlich ab. Der Y-förmige   Oberkörper ist links uns rechts eingefasst von 2 ovalen Mulden welche die   Hände darstellen sollen. Reste roter Emaille haben sich erhalten. Die Patina   der Fibel ist an vielen Stellen abgeplatzt. / Nadelrast und Halter sind   komplett erhalten.
  Abstand: 1,88cm

  9.Jahrhundert (SS)

152

Zellenschmelzfibel


2,2

1,4



Von den ehemalig 4 halbkreisförmigen Stegwerken ist   eines erhalten. Im noch vorhandenen Grundlehm zeichnen sich die anderen 3   Stegwerke aber noch deutlich ab./ Die Nadelhalterung ist noch komplett   erhalten und ist behaftet mit dem Rest einer Eisennadel. Die Nadelrast ist   nur noch andeutungsweise zu sehen. Abstand : 0,74 cm ca.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

153

Plateaufibel

Kreuzmotiv

4,6

2,5



Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede   der Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde. 3 der   Blütenblätter sind teilweise weggebrochen. Eine Mulde auf einem Blütenblatt   ist durchkorrodiert (wahrscheinlich durch das leichte verbiegen des   Blütenblattes). Die Mitte der Fibelplatte ziert ein flach Buckel (DM:1,28cm)   mit Kreuzmotiv. Es handelt sich hierbei um ein Kreuz mit sich erweiternden   Armen im X-Stand. Im Bereich des Kreuzes finden sich leichte Reste von   Emaille. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist bis auf   einen Zapfen weggebrochen. Abstand Halter zur Rast:1,18cm.

  2.Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jhrdt. (SS)

154

Guss Fibel


3

2,5



Die Fibel hat einen langen Riss welcher sich mittig   durch die Fibel zieht (Länge ca. 2/3 des DM). Der Korpus ist auffallend dünn   im Verhältnis zum nicht unerheblichen DM. Auf der Fibelplatte lässt sich kein   Muster erkennen außer einigen Ritzlinien die Augenscheinlich einen Arm eines   Kreuzes mit sich erweiterndem Arm darstellen. / Nadelrast und Halter sind   komplett erhalten (Abstand:2,0cm).

155

Grubenschmelzfibel


1

1,6



Diese kleine Fibel zeigt auf der Fibelplatte keine   eindeutig deutbaren Spuren. Sie lässt sich auch nur durch Form und Art wohl   in die Gruppe der Kreuzmotiv Fibeln einordnen.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

156

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2


1,3

2,1

Ca. Viertel einer Grubenschmelzfibel. Es lassen sich   noch 4 rundliche Zwickel erkennen. Ob es sich um ein Kreuzmotiv handelt lässt   sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Geht man von einem erhaltenen   Viertel aus müsste der Durchmesser 3,6 cm betragen haben. / Die Rückseite hat   eine komplette Nadelhalterung mit Resten einer Eisennadel. Von der sich auch   Spuren über die Rückseite ziehen.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

157

Augenfibel


1,4

1,5



2 konzentrische Kreise bilden die Abbildung der   Fibelplatte. Der Mittelkreissteg ist wesentlich breiter als der Außenkreis.   Die Fibel ist stark beschädigt und ca die Hälfte fehlt. / Der Nadelhalter ist   komplett erhalten im Loch des Nadelhalters befinden sich noch Reste der   ehemaligen Eisennadel.

  11.Jahrhundert (SS)

158

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

0,6

1,6



Zerbrochene Grubenschmelzfibel mit rundlichen   Zwickeln. Fibelplatte ist stark korrodiert (Fundort humoser Sandboden). / Die   Rückseite zeigt die abgeschliffenen Reste der Nadelhalterung oder Rast.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

159

Heiligenfibel

Zellenschmelz

5

2,8



Die Fibel ist nicht beschriftet

  9.Jahrhundert (SS)

160

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5

2,45



Flacher Korpus einfacher Rand.
  Kreuz mit sich verjüngenden Armen. Mit Mittelkreis und kleinen Rundeln in   den Winkelzwickeln. Das Kreuz steht im X-Stand zur Nadelhalterung.   Gleichfalls sind Reste roter Emaille zu erkennen. / Die Nadelrast ist komplett   abgebrochen und scheint angelötet gewesen zu sein. Die Nadelhalterung weist   Reste einer Eisennadel auf.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

161

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,2

2



Grubenschmelz Fibel mit zentralem Kreis gerade sich   erweiternde Arme bilden das Kreuz. 4 Spitz-ovale Zwickel füllen die Räume   zwischen den 4 Armen. Emaille ist nicht mehr vorhanden / Nadelrast und   Halterung sind komplett erhalten. Auf der Rückseite zeigen sich am   Nadelhalter starke Reste der Eisennadel. Ebenso zeigen sich auf der Rückseite   die Spuren der ehemaligen Nadel zwischen Halterung und Rast. (Abstand:   1,38cm)

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

162

Heiligenfibel


5,6

2,53



Bogenförmiger Nimbus umschließt das Gesicht welches   Y-förmig dargestellt ist. Der Oberkörper wird ebenfalls Y-förmig dargestellt.   Die Hände sind als ovale Mulden dargestellt rechts und links vom Oberkörper.   Die Fibel weist einen Riss (länge 1,2cm) von rechts oben bis unter das linke   Auge auf. Der Riss muss durch eine Krafteinwirkung von oben nach unten   entstanden sein und scheint mit einem Werkzeug ausgeführt worden zu sein. /   Es lassen sich keinerlei Spuren einer Nadelhalterung oder Nadelrast erkennen.

  9.Jahrhundert (SS)

163

Heiligenfibel

Engelmotiv

4,4

2,4



Der Nimbus umfasst bogenförmig 2 kleine Mulden   welche Augen darstellen sollen. Ansonsten ist von weiteren Gesichtsfeldern   nichts zu erkennen. Der Oberkörper wir Y-förmig dargestellt. Links und rechts   vom Corpus am Rand der Fibel sind links 3 und rechts 2 Strichförmige Mulden   erkennbar in denen sich noch Reste von Emaille erhalten haben. Diese   Strichmulden sollen wohl Flügel darstellen. Die Hände werden durch 2 ovale   Mulden symbolisiert. Nadelrast und Halter sind abgebrochen. Abstand   1,78cm.

  9.Jahrhundert (SS)

164

Rädchenfibel


2,6

1,95



Ehemals radförmige Fibel mit 6 schon beim Guss   eingelassenen Durchbohrungen, sowie einer Zentralfassung in welcher   Ursprünglich eine Schmelzperle saß. Über 2 Durchbohrungen ausgebrochener   Rand. / Nadelrast und Nadelhalter sind wohl komplett erhalten (Abstand: 1,31   cm). Beide, sowie die Fibelrückseite sind überdeckt mit den wulstigen Resten   der ehemaligen Eisennadel.

165

Zellenschmelzfibel


1,8

1,5



Stegwerk komplett ausgefallen. Nadelhalter   abgebrochen erhalten. Nadelrast nur schwach zu sehen. Abstand:0,95cm/

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

166

Zellenschmelzfibel


2,2

1,38



Stegwerk komplett ausgefallen. Fibelrand relativ   dick. / Nadelhalter hat Anhaftungen einer Eisennadel. Die Nadelrast ist zur   Hälfte erhalten. Abstand: 0,77cm

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

167

Münzfibel

Münzmotiv

3

1,9



Die Fibel besitzt einen einfachen Rand. Ansonsten   ist auf der flachen korrodierten Fibelplatte nichts zu erkennen. /   Nadelhalter erhalten, Nadelrast abgebrochen (Abstand:1,35cm).

168

Lunulafibel

Zellenschmelz

4,2

3,2



Unterhalbkreisförmig hochgezogen. Ca. = 0,2mm tiefe   Kavität mit eingesetztem Stegwerk. Zellenschmelz. 3 U-förmige Stegwerke mit   eingerollten Enden welche versetzt zueinander eingefügt sind. Reste der   Emaille als weiße Korrosionsspuren im kompletten Bereich der Kavität. Der   Innenbogenrand der Fibel ist mit schrägen Feilspuren verziert. / Der   Nadelhalter ist bis auf einen kleinen Stumpf abgebrochen. Die Nadelrast ist   erhalten und bis auf ein kleines Stück im Bogen, welches abgebrochen ist,   komplett (Abstand Nadelrast zu Nadelhalter = 1,42cm). Halter und Rast sind   mitgegossen.

  9.Jahrhundert (SS)

169

Zellenschmelzfibel


3

1,8



Stegwerk komplett ausgefallen. Verhältnismäßig   dicker Fibelrand (bis zu 0,21cm). Reste vom Grundlehm sind zu erkennen.   Nadelrast- und Halterung sind ausgefeilt. Die Nadelrast ist leicht verbogen.   Abstand Nadelrast zur Halterung 0,9cm.

  9.-10.Jahrhundert   (RB/SS)

170

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,1

1,45



Beim Guss angelegte Vertiefungen in Kreuzform   (X-Stand) mit rundlichen Zwickeln.    In einem Zwickel sowie zwei Enden der Arme findet sich der Rest   dunkler Emaille. In der Mitte der Fibel findet sich ein kleines durch   korrodiertes Loch. Der Rand der Fibel ist recht ausgefranst./ Abstand   Nadelhalter- Rast 0,9cm. Am Nadelhalter finden sich die Reste einer   Eisennadel.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

171

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

4,6


2,18

2,15

Rautenförmige Fibel mit Dreipass Spitzen in der   Mitte der 4 Seiten der Raute. Einfacher Rahmen. Gleicharmiges Kreuz mit am   Ende rundlichen Armen. Das Kreuz ist eingefasst in einen Breiten Steg. Es   zeigen sich Reste von Vergoldung auf der Fibelplatte. / Rast oder Halter   haben keine Spuren hinterlassen.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

172

Guss Fibel


1

1,6



Sehr dünner Korpus. Die Fibelplatte ist vollkommen   flach und nichts zu erkennen was auf ein Muster oder Verzierung hindeutet.   Die wohl ursprünglich runde Form der Fibel hat sich durch Abnutzung in eine   ovale Form verwandelt. Der Rand ist teilweise nach oben gebogen. / Nadelrast   und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,34cm).

173

Guss Fibel


2

1,9



Ehemals runde Fibelplatte mit heute eher ovaler   Form. Die Fibelplatte läßt keine Verzierungen mehr erkennen. Bröckelige   Patina. / Nadelrast im Bogen ausgebrochen.

174

Zellenschmelzfibel


2,6

1,84



Nadelhalter angebrochen erhalten / X-Stand des   Kreuzes / eingesetztes Stegwerk -4 U-förmige Stege umfassen ein gleicharmiges   Kreuz/ An 2 Stellen Reste dunkler Emaille ansonsten – Rest der Einlage körnig   Strukturiert schwarz/weiß

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

175

Zellenschmelzfibel


6

2,16



Nadelhalterung und Nadelrast mitgegossen komplett   erhalten Abstand 1,08cm/ Nadel verloren / ungewöhnlich großer Durchmesser von   2,16cm / Reste vom Grundlehm in den Randzonen
  Vgl. mit Nr. 176

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

176

Zellenschmelzfibel


3,4

2,12



Nadel-Rast-Halterung mitgegossen Abstand 1,1cm/   Rückseite ausgefeilt. Fibel geríssen im Bereich der Nadelrast.
  Vgl. mit Nr. 175

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

177

Zellenschmelzfibel


2,6

1,69



Nadel-Rast-Halterung verbogen erhalten Abstand   1,01cm/ Reste einer korrodierten Eisennadel vorhanden). Stegwerk komplett   ausgefallen.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

178

Guss Fibel



1,96



Nadelrast- Halterung fragmentarisch erhalten Abstand   1,21cm/ Die Vorderseite lässt im momentanen Zustand nicht erkennen um was für   einen Fibeltyp es sich handelt.

179

Guss Fibel




1,69

1,39

Rest der Nadelhalterung- oder rast erhalten. Stark   ausgebrochene Ränder keine Rundform mehr. Reste einer Eisennadel ??.   Vorderseite stark korrodiert nichts erkennbar. Eventuell Grubenschmelz klein   Kreuzmotiv, eher nicht eine Münzfibel.

180

Zellenschmelzfibel


3,3

1,88



Nadelrast- Halterung fragmentarisch erhalten Abstand   1,01cm. Nadelrast- Halterung wurden ausgefeilt.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

181

Zellenschmelzfibel


1,8

1,47



2 Elemente der vormals 4 Stegwerke sind   fragmentarisch erhalten. In einer vom Stegwerk umfassten Fläche scheint   dunkle Email erhalten zu sein. Ebenso Reste des Grundlehms. Nadelrast- oder   Halterung sind erhalten. Nadelrast- oder Halterung sind ausgefeilt Abstand   0,84cm. Zwischen Nadelrast und Nadelhalterung befindet sich ein   Schlüsselförmiger Ausbruch.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

182

Zellenschmelzfibel


1,4

1,47



Stegwerk ist komplett ausgefallen. Ungewöhnlich   lange Nadelrast- und Halterung. Nadelrast- und Halterung sind ausgefeilt.   Reste einer Eisennadel haften an der Nadelhalterung.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

183

Zellenschmelzfibel


2

1,19



2 Halbkreis geformte Stegwerke erhalten, von ehemals   4 Stegwerken welche ursprünglich ein gleicharmiges Kreuz umfassten. /   Nadelrast erhalten Nadelhalterung fragmentarisch erhalten Abstand 0,61 cm.   Nadelhalterung leicht zur Mitte gebogen. Auf der Rückseite leichte Reste von   Eisenrost zu erkennen.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

184

Zellenschmelzfibel


4,2

1,5



Diese Fibel scheint völlig untypisch nur 3 U-förmig   gebogene Stegwerke zu besitzen anstatt der sonst üblichen 4. Somit lässt sich   auch keine Kreuzdarstellung ausmachen. Sollte ein 4 Stegwerk vorhanden   gewesen sein, so wäre das Kreuz recht unförmig gewesen und als solches   schwerlich zu erkennen gewesen.    2 der vorhandenen Stegwerke enthalten eine dunkle (grüne?) Emaille.   Die restliche Emaille ist verwittert. / Nadelrast- und Halterung sind   komplett erhalten, gleichfalls heften die Reste einer Eisennadel an.   Nadelrast und Halterung sind ausgefeilt Abstand: 0,93 cm.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

185

Zellenschmelzfibel


3

1,42



4 Halbrunde bis U-förmige Stegwerke umschließen ein   gleicharmiges Kreuz. Reste von Emaille sind im Bereich des Kreuzes   auszumachen. Diese Reste sind stark korrodiert und verwittert und farblich   nicht zuzuordnen. / Die Nadelhalterung ist komplett erhalten und behaftet mit   den Resten einer Eisennadel. Die Nadelrast ist nur Fragmentarisch erhalten.   Abstand: 0,9cm.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

186

Christusfibel

Christusmotiv

5

2,11



Die Fibellatte wird umfasst von einem 0,2cm breiten   Rand. Ein gleicharmiges Kreuz bildet die Ansicht der Fibel. Jeder der vier   Arme des Kreuzes hat eine Mulde. Die Mitte des Kreuzes bildet ein Kreis   (DM:0,95cm). Im Kreis befindet sich ein V-förmiger Steg mit abgerundetem   unteren Ende. An den Enden des V-förmigen Steges schließen sich kleine Runde   Fortsätze an welche die Augen symbolisieren sollen. / Nadelrast und Halter   sind erhalten. Abstand: 1,28cm. Die ehemalige Eisennadel zeichnet sich   deutlich auf der Rückseite ab. Zum Verlustzeitpunkt muss die Fibel im   geschlossenen Zustand verlustig gegangen sein.
  (Fibel unbearbeitet im Fundzustand)

  Mitte 9. Frühes 10.Jahrhundert (RB)

187

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,8

2,3



Die Fibel besitzt einen schmalen Rand und ein   Mittelplateau mit Zentralkreis. Kreuz mit sich erweiternden Armen.  Leichter X-Stand. Reste von hell   blauer Emaille im Mittelkreis sowie in den Zwickeln (4 spitzovale Zwickel). /   Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast und Halterung sind komplett erhalten.   An der Halterung finden sich die Reste von Emaille. Abstand Nadelrast zur   Halterung 1,72 cm.

  10.-11.Jahrhundert (RB)

188

Blumenfibel


3,2

1,58



Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit   emaillierten Mittelbuckel, als Fassung für einen weißlich rundlichen Stein   und schmalem gebuckelten Rand. 9 rundlich gebuckelte Blütenblätter bilden den   Rand der Fibel. / Die Nadelrast und der Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:0,87cm). Rast und Halter sind mitgegossen. Die Nadel zeigt sich als   korrodierter Rest auf der Rückplatte und am Nadelhalter. Ein Wulst des Restes   der Eisennadel steht über den Rand der Fibel am Nadelhalter.

  11.Jahrhundert   (SS)

189

Rechteckfibel


3

1,69



Rechteckfibel mit Plateau und tiefliegender breiter   Randzone welche an den Ecken abgerundet ist (Abnutzung?). Eine Ecke ist   abgebrochen. Das Plateau ist hat einen normalen Rand. In der Mitte des   Plateaus befindet sich eine Kreisrunde Erhebung mit einer schwach zu   erkennenden Mulde in der Mitte. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten, die   Nadelrast ist im Bogen abgebrochen und nach außen gebogen   (Abstand:0,99cm).

  11. Jahrhundert (SS)

190

Rädchenfibel


3

2,08



Ehemals Radförmiges Fibelfragment mit Ausbruch über   2 Durchbohrungen. Vormals 6 schon beim Guss eingelassene Durchbohrungen mit   Zentralfassung. In der Zentralfassung geringe Reste der ehemals einsitzenden   weißen Schmelzperle. Kein gekerbter Rand. / Nadelrast komplett erhalten.   Leicht nach außen gebogen. Nadelhalter abgebrochen erhalten. Abstand:1,19cm.

191

Plateaufibel

Kreuzmotiv

1,2

1,9



Grubenschmelzfibel mit Plateau (abfallender   Rand)(DM:1,34cm) und Kreuzmotiv. Gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden   Armen. Im Bereich des Kreuzes finden sich die Reste von heller Emaille. Das   Plateau ist nicht mittig. Die breite des Randes variiert zwischen 0,42cm und   0,25cm. / Die Nadelrast ist fragmentarisch erhalten, der Nadelhalter ist   komplett erhalten und ist behaftet mit den Resten der ehemaligen Eisennadel.   Abstand Rast zu Halter:1,34cm.

  11.Jahrhundert (SS)

192

Rädchenfibel


2,2

1,82



Flacher Korpus. Radförmige Fibel mit gewelltem Rand.   6 schon beim Guss eingelassene Durchbohrungen, sowie eine  erhabene Zentralfassung mit darin   befindlicher heller (ehemals wohl weiß??) Schmelzperle. / Rast und Halter   sind fragmentarisch (abgebrochen) erhalten. Abstand:1,45cm). Quersteg leicht   sichtbar.

193

Blumenfibel


3,2

1,72



Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit ehemals   emaillierten Mittelbuckel (Stein ausgefallen nur noch Fassung vorhanden   DM:0,69cm). 9 rundlich gebuckelte Blütenblätter bilden den Rand der Fibel. /   Die Nadelrast und der Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,89cm).   Rast und Halter sind mitgegossen

  11.Jahrhundert (SS)

194

Guss Fibel


2,8

2,09



Die Fibelplatte zeigt einen einfachen Rand, es   lassen sich allerdings keinerlei Muster erkennen, wenn auch leichte   Erhebungen zu sehen sind. Ob es sich um eine Münzfibel handelt ist nicht   festzustellen. / Rast und Halter sind komplett weggebrochen, allerdings sind   noch Spuren des ursprünglichen Standes zu erkennen (Abstand:1,18cm). Die   Rückseite ist in alle Richtungen ausgefeilt.

195

Zellenschmelzfibel


2,2

1,53



Zellenschmelz mit Mittelkreis. 4 Spitz U-förmige –   gebogene Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz. / Der Nadelhalter ist   komplett erhalten. Reste der Eisennadel haften an. Die Nadelrast ist im Bogen   abgebrochen. (Abstand:0,87cm).

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

196

Rädchenfibel


2,8

1,75



Fibel in Form eines Rädchen. 6 schon beim Guss   eingelassene runde Löcher. Gekerbter Rand. Erhabene Mittelfassung mit wenigen   Resten der ehemaligen hellen Schmelzperle. / Nadelrast und Nadelhalter sind   komplett erhalten (Abstand:1,25cm). Der Halter ist mit einem wulstigen Rest   der ehemaligen Eisennadel behaftet.
  Rast und Halter sind mitgegossen.

197

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5,8

2,49



Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln   ungleichmäßig breite Stege teilweise sehr breit. Punktweise Reste   Kristalliner Emaille. Die Oberfläche ist sehr bröckelig und porös was an dem   humosen Sandboden liegt in welchem die Fibel lag. / Nadelrast und Nadelhalter   sind komplett erhalten (Abstand: 1,2cm). Quersteg ist sichtbar. Die Rückseite   ist ausgefeilt.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

198

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,6

2,11



Gleicharmiges Kreuz mit ovalen bis spitz-ovalen   Zwickeln. Normaler Rand. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:1,19cm). Rast und Halter sind mitgegossen.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

199

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

2,8

2,34



Fibel mit leicht eingezogenen Langseiten. Die   Fibelplatte zieren 6 Kreisaugenmotive. Je Rechts und Links auf der   Fibelplatte sind 2 Kreisaugen übereinander angeordnet mit einem Kreisauge   mittig davor. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten es handelt sich dabei   um ein Backenscharnier. Reste der ehemaligen Eisennadel haften an. Der   ehemalige Stand der Nadelrast ist an einer deutlichen Lötstelle zu   erkennen.

  Merowingisch 7-8.Jahrhundert

200

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,2

1,51



Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln.   Fibel ist sehr ordentlich und gleichmäßig gearbeitet. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,04cm). Am Nadelhalter und auf   der Fibelplatte finden sich die Reste der ehemaligen Eisennadel.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

201

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3

2,36



Ehemals gleicharmiges Kreuz mit rundlichen Zwickeln.   2 Arme haben sich erhalten sowie 2 Zwickel. Es finden sich noch Reste dunkler   Emaille. Die Fibel ist halbiert. / Der Nadelhalter hat sich mit Resten der   Eisennadel erhalten.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

202

Kreuzfibel


4,4

1,85



Gleicharmiges Kreuz mit sich am Ende teilenden und   nach außen biegenden Armen welche spitz zulaufen. Auf den Armen befinden sich   eingelassene Kanäle welche den runden Mittelbuckel rautenförmig umschließen.   Von dem Mittelbuckel aus ist die Fibel zu den Rändern hin abfallend. /   Nadelrast und Nadelhalter sind nicht mehr vorhanden. Auch hier ist die Mitte   leicht erhaben und abfallend zu den Rändern.

203

Zellenschmelzfibel


2,6

1,82



Zellenschmelzfibel ohne Stegwerk (ausgefallen).   Seitenrand an einer Stelle eingeklappt. Randhöhe: 0,2cm / Nadelrast und   Nadelhalter sind erhalten (Abstand:0,95cm). Leichter Ausbruch im Bogen des   Nadelhalters. Reste der Eisennadel am Nadelhalter.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

204

Tierfibel

Tierfibel

2,4

1,72



Vermutlich Katzenbildnis. Nach links ausgerichtet.   Kopf mit 2 ehemals spitzen Ohren. 2 kleine Augenmulden sind eingelassen. Im   Brust Bereich 3 schwach erkennbare Kerblinien. Dreieckige Vorderfußplatte   mit  3 kleinen Kerblinien.   Kleinere Hinterfußplatte mit  2   kleinen schwach erkennbaren    Kerblinien. Auf dem Rücken befinden sich gleichfalls 2 große   Kerblinien. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten   (Abstand:0,92cm). Der Nadelhalter ist mit den wulstigen Resten der ehemaligen   Eisennadel behaftet.
  Vgl. Nr. 97 (Im Verhältnis zu 97 ist die 204 wesentlich schlechter   erhalten).

  2 Hälfte 8. – Anfang 9. Jahrhundert (SS)

205

Christusfibel

Christusmotiv

2,8

2,09



Die Fibellatte wird umfasst von einem 0,12cm breiten   Rand. Ein gleicharmiges Kreuz bildet die Ansicht der Fibel. Jeder der vier   Arme des Kreuzes hat eine Mulde. Die Mitte des Kreuzes bildet ein Kreis   (DM:0,95cm). Im Kreis befindet sich ein V-förmiger Steg mit abgerundetem   unteren Ende. An den Enden des V-förmigen Steges schließen sich kleine Runde   Fortsätze an welche die Augen symbolisieren sollen. / Nadelrast und Halter   sind erhalten. Abstand: 1,28cm. Am Nadelhalter (welcher nach innen gebogen   ist) zeichnen sich die Reste der ehemaligen Eisennadel ab. Im Vergleich zu   186 ist dieses Stück im D flacher. Überhaupt ist
  186 in den Stegen grober und insgesamt plumper.

  Mitte 9. Frühes 10.Jahrhundert (RB)

206

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,2

1,77



Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. 4 U-förmige Zwickel.   Reste dunkler Emaille im Mittelpunkt. / Die Nadelrast und Nadelhalter sind   komplett erhalten (Abstand:1,0cm). Ein Quersteg ist sichtbar. Zwischen   Nadelrast und Nadelhalter befindet sich eine kleine Vertiefung   (Gussfehler?).

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

207

Sternfibel


4

2,29



8 ehemals wohl Spitz zulaufende Arme (rundlich   erhöht) umschließen eine erhöhte Zentralfassung in der ehemals wohl eine   Schmelzperle saß. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist   im Bogen ausgebrochen (Abstand:1,22cm)

  11.-12.Jahrhundert (SK)

208

Zellenschmelzfibel


3

1,29



4 Halbrunde bis U-förmige Stegwerke umschließen ein   gleicharmiges Kreuz. Reste von Emaille sind im Bereich des Kreuzes   auszumachen sowie in allen Zwickeln. Diese Reste sind von dunkler Farbe   (dunkel grün??). / Die Nadelhalterung und Nadelrast sind komplett erhalten   (Abstand:0,73cm).

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

209

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1

1,69



Halbierte Fibel mit gleicharmigen Kreuz im X-Stand.   2 spitz-ovale Zwickel mit roter Emaille ebenso rote Emaille im Bereich des   Kreuzes. Sehr flacher Korpus. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Reste   der ehemaligen Eisennadel haften an.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert   (SS)

210

Rechteckfibel

römisch

3,2


2,94

2,18

Rautenförmige Fibel. Parallel zu den Rändern der   Fibel laufen schlangenförmige Linien. In der Mitte befindet sich ein Stern   aus 3 sich kreuzenden Strichen (also 6 Strahlen). / Nadelrast oder   Nadelhalter sind erhalten das Gegenüber ist komplett weggebrochen. Vermutlich   Backenscharnier. Reste einer Eisenverkrustung finden sich als Anhaftung.

211

Römische Fibel

römisch

3,2

2,2



Die ehemals wohl runde Fibel weist eine vielzahl von   kleineren Ausbrüchen auf, sodaß die gesamt Form nun oval erscheint. Die   Fibelplatte zeigt ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand, Die Arme  werden dargestellt durch 2 parallell   laufende Linien welche sich in der Mitte der Fibel an einer Kreisrunden   Erhebung treffen. Die Mitte der Erhebung ziert ein Kreisauge. In den   Zwischenräumen der Arme befinden sich je 3 Kreisaugen welche in den Ecken der   Zwischenräume angeordnet sind. / Nadelrast oder Halter lassen sich nicht   unterscheiden. Es handelte sich wohl um ein Backenschanier. Ein Zapfen ist   erhalten. Der Gegenüber liegende Teil lässt sich nur noch als leichte   Erhebung erkennen.

212

Fürspan - Ringfibel


1,4


1,52

1,52

Rautenförmige Fibel mit Dreipaß Fortsätzen an den   Ecken. Je drei kleine Perlbänder laufen als Dreipaß an den Ecken aus. Nadel   sehr dünn und komplett erhalten.

213

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,8

2,42



Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln   teilweise sind die Zwickel ungleichmäßig groß und die Zwickelstege teils sehr   breit. Die Fibel ist zerbrochen und es fehlen im Mittelbereich Teile. Einer   der Zwickel ist durchkorrodiert. Es finden sich Reste von Emaille. /   Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,34cm)

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

214

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

0,8

1,89



Halbierte Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. 1   Zwickel mit einem Rest Emaille ist noch vorhanden. Sehr flacher Korpus. / Die   Nadelrast ist fragmentarisch erhalten.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

215

Blumenfibel


3,4

1,8



Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit kreisrunder   Mittelfassung (DM:0,78cm). In der Fassung sitzt ein dunkler runder –   buckliger Stein oder Emaille (schwarz). 6 rundlich bis U-förmige   Blütenblätter bilden den Rand der Fibel. Jedes Blütenblatt hat eine kleine   runde Vertiefung in der wohl ursprünglich Emaille war / Rast und Halter sind   bis auf einen kleinen Rest fast komplett weggebrochen (Abstand:0,9cm).

  Vgl. Das Reich der Salier Thorbecke S.131 Vit.2,A3

  12.Jhrdt (Salier Katalog)

216

Zellenschmelzfibel


3

1,09



3 halrunde bis U-förmige Stegwerke zieren die   Vorderansicht. Es läßt sich somit kein Kreuz erkennen. Die Bereiche in den   Stegwerken und darum sind gefüllt mit einer dunklen Emaille. / Nadelrast und   Nadelhalter sind komplett erhaten (Abstand:0,59cm). Die Bronzenadel (dünner   Bronzedraht) ist komplett erhalten und noch gängig. Die Nadel ist als   Schlaufe um den Nadelhalter angebracht. Rast und Halter sind mitgegossen. Die   Rückseite ist ausgefeilt.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

217

Zellenschmelzfibel


4

1,82



Gekerbter Rand. 4 U-förmige bis halbrunde Stegwerke   umschließen ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Im Mittelpunkt der Fibel   befindet sich ein Kreisrundes Stegwerk. Im Bereich der Stegwerke ist die   Emaille komplett ausgefallen, Reste des Grundlehms sind sichtbar. Im Bereich   des Kreuzes haben sich Reste von korrodierter Emaille erhalten die Emaille   hat sich weiß – schwarz – grau verfärbt. / Nadelrast und Nadelhalter sind   komplett erhalten und mitgegossen (Abstand:0,96cm). Ein Quersteg ist   sichtbar.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

218

Guss Fibel


1,6

1,72



Fibelplatte ohne Rand auch sonst vollkommen platt   und ohne Verzierung (evtl. abgeschliffen). / Nadelhalter komplett erhalten,   Nadelrast abgebrochen (Abstand:1,2cm). Reste der Eisennadel am Halter und   schräg quer über Rückseite der Fibel.

219

Zellenschmelzfibel


2,8

1,62



Sehr flacher Korpus. 4 halbrunde Stegwerke dessen   Enden eingerollt sind und nicht den Rand berühren. Die Stegwerke formen ein   Gleicharmiges Kreuz mit sich zum Rand verbreiternden Armen und umschließen in   der Mitte ein Kreuz. Reste korrodierter Emaille befinden sich im Bereich des   Kreuzes und der Stegwerke. Die Emaille hat sich bedingt durch die Korrosion   weiß-gräulich verfärbt. / Nadelrast und Nadelhalter sind fast komplett   weggebrochen. (Abstand:0,99cm).

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

220

Zellenschmelzfibel


5,4

1,84



Zellenschmelzfibel mit 2 erhaltenen U-förmigen   Stegwerken. Und Mittelkreis Stegwerk. Grundlehm ist reichlich vorhanden. /   Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,05cm). Der   Nadelhalter ist behaftet mit den Resten einer ehemaligen Eisennadel.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

221

Münzfibel

Münzmotiv

2

1,8



Münzfibel mit einfachem Rand. Kopf nach rechts   blickend. Haaransatz abgesetzt oder aber ein Helm. Vgl. Wamers Lesefunde aus   der Löhrstr. S.107 Nr. 202. Ausbruch am rechten Rand. / Nadelrast mit   Ausbruch verloren. Nadelhalter mitgegossen und komplett erhalten. Reste der   ehemaligen Eisennadel haften an.

  9.Jahrhundert (SS)

222

Buckelfibel

Knopffibel

2,4

1,35



Buckeliger massiver Korpus mit rauher Oberfläche.   Keinerlei Verzierungen. / Nadelrast ist komplett erhalten. Der Nadelhalter   ist fragmentarisch erhalten. (Abstand:0,82cm).

223

Guss Fibel


0,8

1,88



Es läßt sich auf der Fibelplatte kein Muster mehr   erkennen welches sich eignen würde die Fibel in eine Kategorie einzuordnen. /   Ein Fragment der Rast oder des Halters ist erhalten.

224

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1

1,68



Halbierte Grubenschmelz Fibel mit Kreuzmotiv. Reste   des halbierten Kreuzes schemenhaft zu erkennen ebenso 2 rundliche Zwickel mit   Resten roter?? Emaille. / Die Nadelrast ist mitgegossen und hat sich   erhalten.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

225

Fraunhofenfibel


7,8

2,7



Fibel war in der Karolingerausstellung Paderborn   1999.



  2.Hälfte 10./1.Hälfte 11.Jahrhundert

226

Blumenfibel


2,8

2,09



Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils   einer runden Grube in der Mitte. Ein Blatt ist komplett weggebrochen.   Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine Zentralfassung mit heller   Schmelzperle. / Nadelrast und Nadelhalter sind fast komplett abgebrochen   (Abstand:0,93cm).

  10. Jhrdt (RB)

227

Zellenschmelzfibel



2



4 U-förmige Stegwerke umschließen ein gleicharmiges   Kreuz im X-Stand. In der Mitte befindet sich ein runder Mittelsteg. Reste des   Grundlehms haben sich gut sichtbar erhalten. Die Fibel hat einen schmalen   flachen Rand. / Ein Quersteg ist gut sichtbar. Nadelrast komplett erhalten,   Nadelhalter im Bogen abgebrochen (Abstand:1,01cm)

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

228

Münzfibel

Münzmotiv

3

2,25



Laut Verkäufer eine Burg im Rheinland

229

Zellenschmelzfibel


2,4

1,55




230

Plateaufibel

Kreuzmotiv

4,4

1,71




231

Fürspan - Ringfibel


3,8

2,4



Silber

232

Agnus-Die-Fibel

Tiermotiv

12,4

3,8




233

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

2,4


2

1,8

Rechteckfibel mit dünnem Korpus. Einfacher Rand.   Vermutlich gleicharmiges Kreuz mit 4 U-förmigen Zwickeln in den   Zwischenräumen der Arme. An den Ecken befinden sich noch Fortsätze. Reste   klarer Emaillie vorhanden / Nadelhalter mit leichten Resten der Eisennadel   erhalten. Nadelrast fragmentarisch erhalten.

  2.Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

234

Fraunhofenfibel


5,6

2,54




235

Rechteckfibel


4,6

2,59




236

Zellenschmelzfibel


1,8

1,53



Flacher Korpus.  In der Mitte befindet sich ein runder nicht geschlossener   Mittelsteg. Restliche Stegwerke ausgefallen. Reste des Grundlehms haben   erhalten. Die Fibel hat einen schmalen flachen Rand. / Nadelrast und   Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

237

Zellenschmelzfibel


3,2

1,4




238

Sternfibel


1,8

2,29



Fragment einer Sternfibel. 5 erhaltene Sternspitzen.   Vermutlich ursprünglich 8 Spitzen. Die Mitte bildet eine durchbrochene   Vertiefung die ursprünglich eine Perle aufgenommen hatte. / Reste der   Nadelhalterung oder Nadelrast sind einseitig erhalten.

239

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1

1,54



Flacher Korpus. Fragmentarisch erhaltene   Grubenschmelzfibel Kreuzmotiv. Reste der Emaillie erhalten. Jeweils 2 runde   Gruben erhalten. / Nadelhalter erhalten.

240

Gleicharmige Fibel






2 rundliche Platten verbunden durch einen gebogenen   Steg. Gegossene Fibel. Verzierungen lassen sich nicht erkennen. Nadelrast   komplett erhalten. Nadelhalter ausgebrochen.

241

Buckelfibel

Knopffibel


1,5



Fehlende Fibel????

242

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,6

2,45



Fibel mit durchbrochener erhabener Zentralfassung   welche wohl ursprünglich eine Schmelzperle hielt. Eine Linie verläuft   parallel zum Fibelrand. Der Bereich zwischen dieser Linie und der   Zentralfassung ist eingeteilt in 7 trapezförmige (gewölbte Kurzseiten) In   jedem dieser Felder befindet sich in der Mitte eine kleine runde Mulde. /   Rast ist weg gebrochen, Halter komplett erhalten. Ca. die Hälfte der Fibel   ist weg gebrochen. Vergleichbar mit Nr. 105

243

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten



1,55

0,94

Kleine Rechteckfibel mit leicht eingezogenen Seiten.   Zellenschmelzfibel. Reste stippiger blauer Emaillie sichtbar. Nadelhalter mit   Spuren der Eisennadel vorhanden.

244

Rechteckfibel


2,4


1,91

1,45

Sehr dünner Korpus. Fibel stark abgenutzt   (abgeschliffen). Die Fibelplatte lässt keine Gruben mehr erkennen. Es sind   Reste glasiger Emaille an einigen Stellen der Fibelplatte zu erkennen. Anhand   der Anordnung der Emaille lässt sich erkennen, dass es sich um das Muster   eines Kreuzes im X-Stand handelte mit Zwickeln in den Zwischenbereichen der   Arme. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten   (Abstand:1,62cm). Vergleich mit Nr. 150.

  9.Jahrhundert (RB)

245

S-Fibel


1,4


1,3

2,22

Jüngere Merowinger Zeit    (RLDGA Fibel und Fibel Tracht)

246

Zellenschmelzfibel


3

1,85



Zellenschmelzfibel ohne Steg werk (ausgefallen).   Rand Höhe: 0,28cm / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten   (Abstand:1,37cm).

  9.-10.Jahrhundert (RB/SS)

247

Fraunhofenfibel


3,4

2,55




248

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,4

2,08



Gleicharmiges Kreuz mit ovalen bis spitz-ovalen   Zwickeln. Rand 0,19cm. Gerader Stand des Kreuzes / Nadelrast und Nadelhalter   sind komplett erhalten (Abstand:1,09cm). Nadelrast ist leicht nach innen   gebogen. Rast und Halter sind mitgegossen.

  2. Hälfte   9.-10.Jahrhundert (SS)

249

Guss Fibel

Christusmotiv

4,2

2,05



Die Fibellatte wird umfasst von einem 0,09cm breiten   Rand. Ein gleicharmiges Kreuz bildet die Ansicht der Fibel. Jeder der vier   Arme des Kreuzes hat eine Mulde. Die Mitte des Kreuzes bildet ein Kreis . Im   Kreis befindet sich ein V-förmiger Steg mit abgerundetem unterem Ende. An den   Enden des V-förmigen Steges schließen sich kleine Runde Fortsätze an welche   die Augen symbolisieren sollen. / Nadelrast und Halter sind erhalten.   Abstand: 1,34cm. Auffallend ist, dass das Kreuz im leichten X-Stand zu Rast   und Halter steht.

  Mitte 9. Frühes 10.Jahrhundert (RB)

250

Fürspan - Ringfibel


3,4


3,59

3,92


251

Grubenschmelzfibel


4

2,53



Grubenschmelzfibel. Bis auf einige Mulden nicht   einzuordnen ob vom Typ Heiligenfibel oder Kreuzmotiv. Reste der Halterung   oder Rast direkt am Rand vorhanden.

252

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4,2

2,44




253

Fürspan - Ringfibel


2

2,11




254

Durchbrochene Fibel

Tiermotiv

12,2

2,81



Neuzeit

255

Fürspan - Ringfibel


1,8

2,03




256

Heiligenfibel


9,2

3,08




257

Rädchenfibel


1,8

1,8



Fragment Rädchenfibel. Reste weißer Glasperle   erhalten. 4 leichte Gruben auf dem Rand. Eine Grube ist leicht   durchbrochen.  Nadelhalter   erhalten.

258

Tierfibel

Tierfibel

4,6


2,62

1,79

Pferdchen Fibel

259

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

7

2,28



Gleicharmiges Kreuz mit ovalen bis spitz-ovalen   Zwickeln. Kreuz leicht verzogen.    Kreuz steht im X-Stand./ Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   erhalten. Rast und Halter sind mitgegossen. Mittelsteg ausgefeilt und   erhöht.

  2. Hälfte 9.-10.Jahrhundert (SS)

260

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3,2

2,37



Emaille-Reste deutlich sichtbar. Auffällig dünne   Fibelplatte. Vertiefung auf der Fibelplatte sehr flach. Reste der Emaillie   vorhanden. In der Mitte des Kreuzes befindet sich eine Mulde für Emaillie. /   Nadelrast und Nadelhalter erhalten.

261

Plateaufibel

Kreuzmotiv

4,8

2,44



Fibel mit Kreuzmotiv. Kreuz und Mulden der Ecken   sehr ungleichmäßig. Abgetreppter Rand. Fibel dünn eher Blechartig. /   Nadelrast erhalten. Nadelhalter abgebrochen.

262

Zellenschmelzfibel


3

1,39



Reste vom Grundlehm erhalten. Alle 4 Rundel   Stegwerke sind erhalten. Stegwerke U-förmig und schließen mit der offenen   Seite ab mit dem Fibelrand. /Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten.

263

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

3,2


1,75

1,43

Kreuzmotiv Grubenschmelztechnik. Kreuz durch vier   rechteckige Felder mit weißer Emaillie ausgearbeitet. Felder nicht   gleichchmäßig. Nadelrast und Nadelhalter nur fragmentarisch erhalten.

264

Heiligenfibel

Grubenschmelztechnik

1,2

1,9



Ebay Kauf aus Nottuln - Y-förmiger Korpus - 3 Mulden   bilden das Y. Fibel sehr klein.    Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

265

Zellenschmelzfibel


3,4

1,39



Zellenschmelzfibel. Kreuzmotiv ausgearbeitet durch 4   U-förmige Stegwerke die mit dem Fibelrand abschließen. Reste weißer Emaillie   bilden das Kreuz. Nadelhalter komplett erhalten. Leichte Reste der Eisennadel   sichtbar. Nadelrast oben abgebrochen.

266

Guss Fibel

Unbekannt

0,8

1,5



Viertel einer gegossenen Scheibenfibel. Klein.   Fibelplatte sehr dünn. Nadelhalter komplett erhalten.

267

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1,4




Viertel einer Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv.   Reste der Grube sichtbar. Rest der Nadelrast oder Nadelhalter sichtbar.

268

Kreuzfibel


1,8




Keinerlei Reste von Nadelrast und Halter zu   erkennen. Fragment. Erhalten ist eine Rundel als Kreuzarm die sich an einen   wohl auch runden Korpus anschloß.

269

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5

2,09



Das Kreuzmotiv im X-Stand wird angedeutet durch 4   Mulden die um eine größere Mulde im Mittelbereich angeordnet sind. Die Fibel   ist ziemlich abgeschliffen und weißt die Reste eines abgesetzten Randes auf.   Der Nadelhalter ist komplett erhalten aber nach außen gebogen.

270

Rechteckfibel

Kreuzmotiv

2

0,28



Vergleich mit Nr.51. Sehr dünne Grundplatte, stark   abgeschliffen und poröse Oberfläche. Kreuz im X-Stand wird gebildet durch 5   erhabene Zwickel die ursprünglich die Gruben für Emaillie enthielten.   Nadelrast und Nadelhalter nur fragmentarisch erhalten.

271

Heiligenfibel


4,2


2,3

2,09

Reste gelb/orange Emaille in Heiligenschein und   Brustpartie. Ovale Fibelplatte mit Ausbrüchen im unteren rechten Bereich.   Reste der Halterung von Rast sind nicht erkennbar.

272

Zellenschmelzfibel


1,2

1,91



Sehr flacher Rand. Kein Steg werk oder Spuren davon   erhalten. Ein Stück der Fibelplatte fehlt.

273

Zellenschmelzfibel


2,4

1,4



Reste der korrodierten Eisen-Nadel haften an   Fibelplatte und dem Nadelhalter. Kein Steg werk erhalten. Flacher Rand.

274

Rädchenfibel


3,8

2,31



Vergleiche Nr. 106
  Reste der korrodierten Eisennadel haftet am Nadelhalter. Reste der Perle   sichtbar. Sieben Muldenartige Vertiefungen umfassen die Erhebung in der   Mitte. Die unterste Vertiefung hat einen leichten Durchbruch durch die   Fibelplatte. Fischgrätartiges Band umläuft die Fibelplatte.

275

Zellenschmelzfibel


2

1,29



Reste heller Emaille sichtbar. Alle vier Stegwerke   sind erhalten. Flacher Rand. Sehr flach ausgefeilter Rast- und Nadelhalter.

276

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

7

2,88



Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln   ungleichmäßig breite Stege
  Nadelhalter ist nach außen gebogen. Die Fibelplatte ist nicht ganz rund.   Nadelrast fragmentarisch erhalten

277

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2,2

1,5



Das Kreuz steht im X-Stand. Sehr kleine   Grubenschmelzfibel. Gleicharmiges Kreuz mit runden bis halbkreisförmigen   Zwickeln. Komplett erhalten (nur Nadel fehlt). Rückseite ist ausgefeilt.

278

Fürspan - Ringfibel


4,2

2,08



Ringfibel mit Resten der Eisennadel. Keine   Verzierungen. Einfacher Bronzering.

279

Rechteckfibel


10,2


2,88

3,07

Große Fibel. Rechteckfibel mit Plateau und tief   liegender breiter Randzone. Die Randzone ist unterschiedlich breit. Es wir   ein Kreuz im X-Stand dargestellt, symbolisiert durch je vier Rundeln in den   vier Ecken. Die Mitte der Fibelplatte wird durch eine Rundel dargestellt.   Über und unter der Mittel – Rundel befindet sich ebenfalls jeweils eine   Rundel, die an den Rand angrenzt. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   erhalten. Reste der Eisen-Nadel sind als korrodierte Überbleibsel zu auf der   Rückplatte zu sehen. Die Fibel ist außergewöhnlich schwer.

280

Zellenschmelzfibel


1,8

1,37



Grundlehm weitgehend erhalten. Stegwerke zeichnen   sich ab, sind aber komplett ausgefallen. Nadelrast und Halter sind komplett   erhalten.

281

Sternfibel


3,8

2,19



Vergleich mit 207. Ein Zacken abgebrochen. Sieben   Zacken, leicht abgerundet, erhalten.8 ehemals wohl Spitz zulaufende Arme   (rundlich erhöht) umschließen eine erhöhte Zentralfassung in der eine  weiße Schmelzperle sitzt. Nadelhalter   komplett. Nadelrast abgebrochen.

282

Zellenschmelzfibel


2

1,03



Die Zellenschmelzfibel gehört zu den kleinen   Exemplaren, hat aber keinen so ausgeprägt hohen Rand wie es sonst für den   Durchmesser üblich ist. Es handelt sich um einen Dreipass. Die drei Stegwerke   sind im Grundlehm noch erhalten.
  Der Nadelhalter ist oben   ausgebrochen. Die Nadelrast ist zur Hälfte verschliffen.

283

Guss Fibel

Kreuzmotiv

2,6

1,99



Auf der Fibelplatte zeichnet sich ein Kreuz ab das   leicht erhaben ist. In den vier Winkeln des Kreuzes ist jeweils ein kleiner   runder gegossener Buckel. Die Fibelplatte ist sehr dünn.
  Nadelrast und –Halter fragmentarisch erhalten.

284

Münzfibel

Münzmotiv

0,6

1,63



Die Fibel umläuft ein 0,4 cm breites Band. Es   handelt sich vermutlich um eine kleine Münzfibel oder eine Fibel die ein   Tiermotiv zeigte.
  Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

285

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

3


1,9

1,01

Vgl. Nr. 243. Rechteckfibel mit leicht eingezogenen   Seiten. Zellenschmelztechnik. Reste des Stegwerks erkennbar. Muster nicht   erkennbar. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

286

Augenfibel

Grubenschmelztechnik

2

1,81



2 konzentrische Kreise bilden die Abbildung der   Fibelplatte. Der Mittelkreissteg ist wesentlich breiter als der Außenkreis.   Ausbruch in der Fibel. Nadelrast und Nadelhalter nur fragmentarisch erhalten.   Sehr dünne Fibelplatte. 11.Jahrhundert (SS)

287

Zellenschmelzfibel


2,6

1,28



Zellenschmelzfibel. Kreuz wird gebildet durch 4   U-förmige Stegwerge die mit dem Fibelrand abschließen. Sehr massive   Stegwerke. Reste von Emaillie nicht erkennbar. Nadelrast und Nadelhalter   fragmentarisch erhalten.

288

Plateaufibel

Kreuzmotiv

3,2

1,78



Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede   der Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde.  Die Mitte der Fibelplatte ziert ein   flacher Buckel mit Kreuzmotiv im X-Stand. Es handelt sich hierbei um ein   Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Der Nadelhalter ist komplett   erhalten. Die Nadelrast ist bis auf einen Zapfen weggebrochen.

  2.Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jhrdt. (SS)

289

Zellenschmelzfibel


3,6

1,59



Flacher Rand. 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz   heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Reste   des Grundlehms sichtbar, Emaillie ausgefallen. Nadelhalter komplett erhalten.   Nadelrast fragmentarisch.

290

Zellenschmelzfibel


1

0,34



Mini Zellenschmelzfibel. 3 U-förmige Stegwerke   erhalten die mit dem Fibelrand abschließen. Nadelrast und Nadelhalter   fragmentarisch erhalten. Reste der Eisennadel sichtbar.

291

Zellenschmelzfibel


2,6

1,96



Fragment einer Zellenschmelzfibel. Ausgefranster   Rand. Flacher Rand. Nadelrast verbogen erhalten.

292

Münzfibel

Münzmotiv

2,2

1,92



Platte Fibelplatte. Platte angebogen. Kein Muster   erkennbar. Aber leichter Rand. Nadelhalter und Nadelrast erhalten.   Nadelhalter zeigt Spuren der Eisennadel.

293

Münzfibel

Münzmotiv

1,4

1,79



Fibelplatte platt. Kein Muster erkennbar.   Fragmentarisch erhalten. Nadelhalter erhalten. Nadelrast fragmentarisch. Sehr   dünne Fibelplatte.#

294

Rädchenfibel


1,4

1,71



Fragmentarisch erhalten. 4 Mulden positioniert um   eine Erhebung in der Mitte die eine Perle enthielt. Sehr dünne Fibelplatte.   Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

295

Kreuzfibel


3,8


2,65

2

Fragmentarisch erhaltene Kreuzfibel. 3 der 4 Arme   erhalten. Die Arme sind mit Kreisaugen in den Spitzen verziert. Die Arme sind   um eine kreiserhebung in der Mitte angeordnet die mit einer Raute umlaufend   im Doppelband verziert sind. Nadelhalter mit den Resten der Eisenfibel   erhalten. Nadelrast fragmentarisch.

296

Zellenschmelzfibel


5

1,85



Flacher Rand. 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz   heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Reste   des Grundlehms sichtbar, weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter komplett   erhalten. Nadelrast komplett.

297

Zellenschmelzfibel


2

1,5



 4   U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk   bildet die Mitte des Kreuzes. Weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter   ausgebrochen. Nadelrast komplett.

298

Lunulafibel


2


1,2

2,1

 4   U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk   bildet die Mitte des Kreuzes. Weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter   ausgebrochen. Nadelrast komplett.

299

Zellenschmelzfibel


1

1,4



 4   U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk   bildet die Mitte des Kreuzes. Weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter   ausgebrochen. Nadelrast komplett.

300

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

1

1,2



Flache Fibelplatte. Kreuzmotiv im X-Stand. 4   rundliche Mulden bilden die Ecken des Kreuzes. Nadelhalter fragmentarisch   erhalten. Nadelrast komplett erhalten.

301

Rädchenfibel


3

2,1



8 durchbrochene Gruben umrahmen eine erhöhte   durchbrochene Grube in der Mitte. Die Grube in der Mitte trug vermutlich eine   Perle. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

302

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3

2,1



- Grubenschmelzfibel. Kreuz wird   ausgeformt durch 4 U-förmige Mulden die am Fibelrand abschliessen.   Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast fragmentarisch erhalten.

303

Agnus-Dei-Fibel


13

3,5



- Sehr massive und große Fibel.   Getreppter Rand. Nach rechts ausgerichteter Vierfüssler (Lamm) mit einem   Kreuz auf dem Rücken. Reste von Emaillie in den Gruben. Nadelhalter leicht   verbogen und komplett erhalten. Nadelrast komplett erhalten. Am unteren   linken Rand leicht verbogen.

304

Guss Fibel

Tierfibel

3,5


1,7

1,8

- Katze - Nach links ausgerichtete   Katze. 2 Mulden bilden die Augen. Strichverzierungen im Bereich der Tatzen an   der Brust und auf dem Leib. Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten.   Reste der Eisennadel sichtbar am Nadelhalter.

305

Durchbrochene Fibel

Tiermotiv

2

1,8



 - Fein gekerbter Fibelrand.   Durchbrochenes Tierbildnis, nach hinten schauender Vierfüßler. Nach rechts   schreitend. Füße Kopf und Hinterteil, sowie Ohren (oder Hörner) berühren den   Fibelrand.  Der Schwanz ist   gebogen und endet am hinteren Teil des Korpus. / Nadelrast und Nadelhalter   fragmentarisch erhalten. Vgl. mit Nr. 11 - Vergleichbar nur Spiegelverkehrt   und gröber.

306

Rädchenfibel


2

1,7



 - 6 kreisrunde Durchbrüche   umschließen eine erhabene Perlenfassung in der Mitte. Die Perlenfassung trägt   eine dunkele Perle. Der Rand der Fibel ist gekerbt. Nadelrast und Nadelhalter   sind fragmentarisch erhalten.

307

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

4

2,2



- Das Kreuz wird gebildet durch 4   U-förmige Gruben die am Rand der Fibel abschließen. Die Fibelplatte ist nicht   rund. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Nadelrast fragmentarisch   erhalten.

308

Rosettenfibel


3

1,8



- Rosettenfibel. Stark abgeschliffen.   8 Rundungen umschließen einen erhabenen Zwickel in der Mitte. Nadelrast und   Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

309

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

5

2,3



Grubenschmelzfibel mit 4 U-förmigen   Gruben die am Fibelrand abschließen. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch   erhalten,

310

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

2

2,5



- Sehr flache Fibelplatte. Zeichnung   auf der Fibelplatte nicht zu deuten. Fibel halbiert fragmentarisch.   Nadelhalter ausgebrochen.

311

Zellenschmelzfibel


3

1,2



- Kleine Fibel mit massivem Rand. 2   U-förmige Stegwerke die am Fibelrand abschließen bilden das Muster der Fibel.   Reste heller Emaille erkennbar. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast   fragmentarisch.

312

Guss Fibel


6

2,4



Keine Koordinaten – 2 erhabene Ränder umlaufen die   Fibelplatte. Im äußeren Feld gezeichnet mit kleinsten buckligen Erhebungen.   Im mittleren Kreis 4 Erhebungen die ein Kreuz bilden in der Verbindung. Die   Mitte bildet eine erhabener Buckel. Nadelrast und Nadelhalter komplett   erhalten. Die Fiebel ist komplett gegossen.

313

Plateaufibel

Kreuzmotiv

3

2



Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede   der Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde.  Die Mitte der Fibelplatte ziert ein   flacher Buckel mit Kreuzmotiv im X-Stand. Es handelt sich hierbei um ein   Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Der Nadelhalter ist komplett   erhalten. Die Nadelrast ist komplett erhalten.

  2.Hälfte 10.-1.Hälfte 11.Jhrdt. (SS)

314

Guss Fibel

Kreuzmotiv

1

1,4



Gegossene Fibel mit Johanniter Kreuz im X-Stand. Den   Rand umläuft eine gekerbte Linie. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett   erhalten.

315

Zellenschmelzfibel


1

1,3



4 Reste von kleinen Stegwerken die U-förmig sind und   mit dem Fibelrand abschließen. Reste des Grundlehms sichtbar. Nadelhalter   komplett erhalten. Nadelrast fehlt.

316

Fürspan - Ringfibel


6

2,9



Harald Heinrich -Gegossene Fibel. 4 Gruben   umschließen eine ovale Fassung. Die Fibel ist an 4 Stellen an den Seiten der   ovalen Fassung durchbrochen. Die Stege sind verziert.

317

Senkschmelzfibel

Tiermotiv

1

1,8



Pressblech mit getreppten Rand. Rand ist gekerbt.   Das Bild zeigt einen Vierfüßler nach links ausgerichtet und nach Hinten   schauend. Reste von Emaillie gelb erkennbar. Die Rückseite ist glatt und   zeigt keiner Spuren einer Nadelhalterung.

318

Rechteckfibel

Eingezogene Seiten

3


2,1

1,5

Mit Zeichnung und Beschreibung - Stark   eingezogene Seiten. Zellenschmelztechnik. U-förmige Stegwerke arbeiten ein   Kreuz herauas in blauer Emaillie. Eingefasst von roter Emaillie. Der Rand der   Fibel ist gekerbt. Nadelrast und Nadelhalterung fragmentarisch erhalten.   Reste der Eisennadel sichtbar.

319

Fürspan - Ringfibel


3

2,1



Flacher breiter Bronze-Ring mit   Bronzenadel. Halterung der Nadel an einer Einkerbung des Ring. Fibel komplett   erhalte.

320

Zellenschmelzfibel


5

1,8



Sehr massive Zellenschmelzfibelfassung.   Nadelhalter erhalten im Bogen ausgebrochen. Nadelrast fragmentarisch   erhalten. Reste des Stegwerk und des Grundlehms nicht erhalten.

321

Fürspan - Ringfibel


4

2,1



Ringfibel mit breitem Rand. Auf der   Vorderseite florale Verzierung erkennbar. Nadel fragmentarisch erhalten. Der   Ring hat eine Breite von cm.

322

Buckelfibel

Knopffibel

4

1,7



Buckelfibel Typ Knopffibel. Der Buckel ist   eine runde unverzierte Erhebung. Nadelrast und Halter sitzen auf dem Rand der   Fibel auf der Rückseite und sind komplett erhalten.

323

Zellenschmelzfibel


3

1,9



Fragmentarisch erhaltene Fassung einer   Zellenschmelzfibel mit schmalen Rand. Der Nadelhalter ist verbogen aber   komplett erhalten. Nadelrast ist fragmentarisch erhalten.


324

Rädchenfibel


2

1,8



Rädchenfibel mit 6 runden Durchbrüchen   umfassen eine erhabene Perlenfassung. Die Perle ist nicht erhalten. Der Rand   der Fibel ist gekerbt. Nadelhalter ist erhalten. Nadelrast fragmentarisch   erhalten.

325

Guss Fibel

Kreuzmotiv

4

2,4



Gegossene Fibel. Leicht angebogen. Kreuz   ist im X-Stand. Leicht getreppter Rand. 4 U-förmige Vertiefungen bilden das   Kreuz. Um das Kreuz läuft eine paralelle Vertiefung. Den Mittelpunkt bildet   eine Rautenförmige Vertiefung. Nadelhalter fragmentarisch erhalten.


326

Zellenschmelzfibel


3

1,1



Fassung einer kleinen Zellenschmelzfibel.   Nadelrast komplett erhalten. Nadelhalter ausgebrochen. Keine Reste von   Stegwerk oder Grundlehm erhalten.

327

Sternfibel


4

2



Sternfibel mit 6 Armen. Mittig zentrale   Erhebung mit schwarzer Perle. Poröse Oberfläche. Nadelhalter ausgebrochen in   Bogen, Nadelrast fragmentarisch erhalten.

328

Rechteckfibel


8


2,3

2,4

Fragment einer Rechteckfibel. Getreppter   Rand. Nadelhalterung fragmentarisch erhalten. Reste blauer Emaillie   vorhanden.

329

Fürspan - Ringfibel


1

2,1



Sehr schmaler Ring (3 mm) mit Einkerbung   als Nadelhalterung. Nadel nicht erhalten. Ring ohne Verzierung. Rückseite des   Rings abgeflacht.

330

Zellenschmelzfibel


2

1,3



Korpus einer Zellenschmelzfibel flach.   Reste des Stegwerks erhalten. 4 U-förmige Stegwerke geöffnet zum Fibelrand   bilden das Kreuz. Reste eines ehemaligen runden Stegwerks in der Mitte   zeichnet sich im Grundlehm ab. Nadelrast und Nadelhalter fragmentrarisch   erhalten. 

331

Grubenschmelzfibel

Kreuzmotiv

3

2,3



Fragmentarisch erhaltene   Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. 2 der ehemals 4 runden Gruben auf der   Fibelplatte erhalten. Es zeichnen sich Reste einer weißen Paste ab.   Nadelhalter mit Resten der Eisennadel erhalten.

332

Münzfibel

Münzmotiv

3

2



Fibelplatte mit leicht erhöhtem Rand.   Schemenhaft das Bildnis eines Kopfes nach rechts blickend erkennbar.   Nadelrast oder Nadelhalter fragmentarisch erhalten.

333

Zellenschmelzfibel


4

1,9



Große Zellenschmelzfibel mit flachem Rand.   4 U-förmige Stegwerke die mit dem Rand der Fibel abschließen bilden das   Kreuz. Ein Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Reste des Grundlehms   erkennbar, Nadelrast und Nadelhalter erhalten.

334

Tierfibel

Tiermotiv

5


2

2,2

Löwenbildnis. Katzenfibel. Groß. Nach   rechts ausgerichtet. 4 Füße ausgearbeitet. Schweif hängend. Fibel gegossen.   Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast abgebrochen.

335

S-Fibel


5


2,6

1,8

Merowingische S-Fibel. In einem Stück gegossen.   Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast anscheinend nicht ausgefeilt.   Eventuell ein Rohstück?

336

Gußfibel

merowingisch

6

2,8



Merowingische Scheibenfibel.  Rosettenform. 13 Kreisaugen auf den   Rosettenfortsätzen umschliessen ein Kreuz im X-Stand. Das Kreuz ist   eingefasst durch eine Kreisrunde vertiefte Linie. Jeweils in den Ecken des Kreuzes   ein Kreisauge. Die Fibel hat ein kleines Loch im oberen Bereich und scheint   sekundär als Kettenanhänger getragen worden zu sein. Rest der Nadelrast oder   Nadelhalter sind erhalten.