Scheibenfibel Datenblatt
Informationen und Beschreibungen der Fibeln.( G = Gewicht Gramm; DM = Durchmesser; B: Breite H: Höhe )
Nr. | Typ | Kategorie | G | DM | B | H | Beschreibung |
1 | Kreuzfibel | 2,1 | 2,1 | 2,1 | Gleicharmiges Kreuz mit sich leicht verjüngenden Armen. Den Mittelpunkt der Fibel bildet eine elliptische Mulde. Auf jedem der 4 Arme befindet sich eine oval-längliche Mulde. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten, Nadelrast fast komplett abgebrochen (Abstand:1,08cm). Ein Quer Steg ist zu erkennen. | ||
2 | Kreuzfibel | 5 | 3,2 | 3,2 | Rautenförmiger Korpus mit parallel zu den Seiten verlaufenden Kerblinien. An den Ecken der Raute sitzen Kreuzförmige Dreipassspitzen. Der Dreipass wird gebildet durch 3 Buckel und einem gleichen Buckel in der Mitte des Dreipass. / Rast und Halter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,83cm). Die Rückseite des Korpus ist muldenförmig ausgehöhlt. Der Nadelhalter besteht aus 2 parallelen Stegen wobei einer gekerbt ist. Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen. | ||
3 | Kreuzfibel | 2,6 | 1,8 | 1,8 | Um einen Mittelkreis mit eingelassener Mulde fügen sich 4 symmetrisch liegende Kreis- bis U-förmige Arme an, welche gleichfalls je einen eingelassene Mulde haben. Sie bilden ein gleicharmiges Kreuz. Der Steg um den Mittelkreis ist wesentlich breiter als die anderen Stege. / Die Nadelrast ist komplett erhalten, der Nadelhalter ist fragmentarisch erhalten (Abstand:0,95cm). | ||
4 | Heiligenfibel | 6,2 | 2,43 | Das Y-förmige Gesicht wird von einem bogenförmigen Nimbus umschlossen. Der Y-förmige Oberkörper enthält die Reste roter Emaille. Links und rechts des Oberkörpers befinden sich 2 ovale Mulden die die Hände darstellen. Die linke Hand enthält noch rote Emaille. Die Fibel besitzt einen getreppten Rand / Nadelhalter und Rast sind erhalten (von der Rast ist ein kleines Stück abgebrochen). Abstand: 1,85cm | |||
5 | Heiligenfibel | 4,2 | 2,2 | 2,4 | Die Fibel hat eine ovale Form. Die Fibelplatte ziert eine Heiligenfigur mit bogenförmigen Nimbus. Die Gesichtsmulde ist durch einen U-förmigen Bogen dargestellt. Der Oberkörper wird Y-förmig dargestellt. Rechts und Links davon befinden sich 2 ovale Mulden welche die Hände darstellen sollen. / Nadelrast und Halter sind abgebrochen. Abstand 1,7cm | ||
6 | Heiligenfibel | Doppelheiligenfibel | 5,2 | 2,65 | Die Vorderseite der Fibel zeigt zwei Personen. Beide Figuren haben einen bogenförmigen Nimbus. Die Gesichtsmulde wird dargestellt durch 2 kleine nebeneinander liegende ovale Mulden. Darunter jeweils eine kleine Kreisrunde Mulde welche den Abschluss des Kopfes bildet. Der Oberkörper wird je durch 2 Nierenförmige (gespiegelte) Mulden angezeigt. Darunter je 2 kleine Kreisrunde Mulden welche die Hände darstellen. Als Begrenzung der beiden Halbfiguren dient je ein geschweifte Basisgrube. Es lassen sich in den Mulden viele Spuren von roter Emaille oder Glaspaste finden. / Die Nadelrast und Halter sind fragmentarisch erhalten. Reste einer Eisennadel lassen sich am Nadelhalter und auf der Rückseite der Fibel finden. Abstand 2,25cm | ||
7 | Sekundärfibel | Karolingischer Schwertgürtelbeschlag | 4,2 | 1,9 | 2,4 | Reste von Vergoldung. Rechteckig mit Rundlichen Ecken. Oben in den Ecken 2 Nietlöcher. Florales Muster??? / Auf der Rückseite deutliche Spuren einer sekundär angebrachten Lötstelle für Nadelrast und Nadelhalter (Abstand:1,55cm). | |
8 | Sekundärfibel | Karolingischer Schwertgürtelbeschlag | 9,2 | 2,3 | 2 | Reste von Vergoldung. Karolingisch florales Muster. Oben 2 Nietlöcher, unten 4 abgebrochene Nietlöcher. / Auf der Rückseite deutliche Spuren einer sekundär angebrachten Lötstelle für Nadelrast und Nadelhalter (Abstand:1,1cm). | |
9 | Guss Fibel | 1,1 | 1,4 | Vergoldete Fibelplatte mit leicht erhöhtem Rand mit ganz feinem Perl Band. Kreuz im X-Stand Arme als Lilie dargestellt. Erhabene Zentralfassung mit den Resten einer dunklen Schmelzperle. / Die Rückseite ist teilweise noch vergoldet. Die Reste der Lötstellen an denen Rast und Halter saßen sind deutlich zu erkennen (Abstand:0,62cm). | |||
10 | Tiermotivfibel | Tiermotiv | 4,2 | 2,4 | Fibel mit breitem abgesetztem Rand. In einem 0,11 cm breiten Kreis befindet sich ein nach rechts schauender Vogel (verm. Adler) mit sehr langem spitzen Schnabel. Die Flügel sind gespreizt. / Die Nadelrast ist komplett weggebrochen. Der Nadelhalter ist erhalten. | ||
11 | Durchbrochene Fibel | Tiermotiv | 3,2 | 2,15 | Fein gekerbter Fibelrand. Durchbrochenes Tierbildnis, nach hinten schauender Vierfüßler. Nach links schreitend. Füße Kopf und Hinterteil, sowie Ohren (oder Hörner) berühren den Fibelrand. Zwischen den Hörner befindet sich ein Bohrloch. Auf dem Brustkorb befinden sich kleine Strichlinien. Der Schwanz ist gebogen und endet am hinteren Teil des Korpus. / Auf der Rückseite sind die Reste eines Nadelhalters und einer Rast zu erkennen (Abstand:0,73cm). | ||
12 | Tiermotivfibel | Tiermotiv | 4 | 2,07 | Nach hinten schauender 4 Füßler (2 Beine sichtbar). Sehr spitzer Kopf mit 2 kleinen spitzen Ohren oder Hörnern. Nach vorne gestreckte Beine. Kleiner Schwanz. Den Rand umläuft ein 0,2cm breiter Rand. Unterhalb des Schwanzes ist ein Rest dunkler Emaille vorhanden. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten, die Nadelrast ist bis auf einen kleinen Zapfen abgebrochen. Abstand Halter zu Rast: 1,25cm. Der Halter ist behaftet mit den Resten einer ehemaligen Eisennadel. Ein Quer Steg ist sichtbar. | ||
13 | Tiermotivfibel | Tiermotiv | 3,2 | 2,25 | Parallel zum Rand verlaufen 2 Leiterbänder welche einen wohl stilisierten Adler einschließen. (vgl. Das Reich der Salier Thorbecke S.123 Nr.19 / Nadelrast und Halter sind komplett verschwunden. 3 Lötstellen (2 für den Halter) sind deutlich sichtbar (Abstand:0,75cm). | ||
14 | Fürspan - Ringfibel | 2,4 | 2,92 | 0,64cm breiter Rand. Rund umlaufende Strichverzierung. Umlaufend ein eingelassener Randkreis. Nadel komplett erhalten, bogig. Links Einkerbungen an denen die Nadel befestigt ist. | |||
15 | Tiermotivfibel | Tiermotiv | 2,2 | 2,5 | Halbierte Fibel mit relativ breitem gewölbten Rand. Ehemals wohl ein profiliert Dargestellter 4 Füßler nach rechts schreitend. Die Beiden hinteren Beine sind sichtbar. Stück des nach oben stehenden Schwanzes sichtbar. / Reste der Nadelhalterung sichtbar. | ||
16 | Rosettenfibel | 4,2 | 2,47 | Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils einer runden Grube. Die Gruben werden von einem mitgegossenen flachen Kreis gerahmt. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine gleichartige Grube angelegt auf einem Flachbuckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand: 1,14cm) | |||
17 | Rosettenfibel | 3,6 | 2,36 | Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils einer runden Grube. Die Gruben werden von einem mitgegossenen flachen Kreis gerahmt. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine gleichartige Grube angelegt auf einem Flachbuckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind bis auf kleine Reste weggebrochen. Abstand:1,19cm. | |||
18 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 4,8 | 2,14 | Grubenschmelzfibel mit Plateau (DM:1,48cm). Gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden Armen. Abfallender Rand. Der Rand der Fibel ist schraffiert. / Ein Quer Steg ist sichtbar. Der Abstand von Nadelrast zu Halter beträgt: 1,31cm. Rast und Halter sind komplett erhalten. Die Rückseite ist ausgefeilt. | ||
19 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 2,8 | 1,49 | Grubenschmelzfibel Plateau (DM:1,12cm) mit abfallendem Rand. Eingelassen in das Kreuz ist ein gleicharmiges Kreuz mit ausziehenden Armen. Im Bereich des Kreuzes befinden sich die Reste von heller Emaille. Das Kreuz hat einen leichten X-Stand. Insgesamt ist die Fibel nicht rund sondern eher oval. / Ein Quer Steg ist sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,9cm). Der Nadelhalter ist leicht verbogen. Rast und Halter sind mitgegossen. | ||
20 | Buckelfibel | 4,6 | 2,05 | Fibel mit abgesetztem Rand und Mittelplateau. Das Mittelplateau hat einen ausgeprägten Rand. 5 Zwickel (U-förmig) umschließen einen Stern mit 5 Armen. Die Arme berühren nicht den Rand des Mittelplateaus. In der Mitte der Fibel befindet sich ein kleiner erhabener runder Buckel. Der Stern, sowie die Zwickel und der Rand sind durch tiefer liegende Rinnen heraus gearbeitet. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,02cm). Auf der Rückseite der Fibel befindet sich mittig eine schalenförmige Ausbuchtung (DM:0,86cm). | |||
21 | Buckelfibel | 2,4 | 1,85 | Fibel mit abgesetztem Rand und Mittelplateau. Der Rand ist stark wegkorrodiert. Ein Rand umschließt einen 5 armigen Stern zwischen dessen Armen je ein halbrunder bis U-förmiger Zwickel sitzt. In der Mitte befand sich ehemals wohl auch (wie 20) ein erhabener kleiner runder Buckel. Der Stern, sowie die Zwickel und der Rand sind durch tiefer liegende Rinnen heraus gearbeitet. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten und mit den Resten der Eisennadel behaftet. Auf der Rückseite der Fibel befindet sich mittig eine schalenförmige Ausbuchtung (DM:0,99cm). | |||
22 | Buckelfibel | Knopffibel | 2,2 | 1,5 | Bronzeschälchen mit einem DM von 1,5cm. Die Vorderseite ist gewölbt und zeigt keinerlei Verzierungen. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,14cm). Rast und Halter sitzen direkt auf dem Rand der gebogenen Schüssel. | ||
23 | Buckelfibel | 3,6 | 2,35 | Umlaufend feines Perl Band. Die Fibel Mitte ziert ein massiver Buckel. Der Fibel Buckel ist nicht verziert. Der Fibel Buckel wird umschlossen von 2 runden Stegen die parallel zum Perl Band laufen. Ein großer Teil ist weggebrochen vom Fibelrand. / Der Nadelhalter ist im Bogen ausgebrochen erhalten. | |||
24 | Buckelfibel | Knopffibel | 2,8 | 1,4 | Bronzeschälchen mit einem DM von 1,55cm. Die Vorderseite ist gewölbt und zeigt keinerlei Verzierungen. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,93cm). Rast und Halter sitzen direkt auf dem Rand der gebogenen Schüssel und sind mitgegossen. | ||
25 | Buckelfibel | Knopffibel | 3,2 | 1,2 | Massiv buckelige Bronzescheibe. Die gewölbte Vorderseite zeigt keinerlei Verzierungen. / Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen. Abstand:0,69cm. Rast und Halter sind fragmentarisch erhalten. Die Rückseite ist von oben nach unten ausgefeilt. | ||
26 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 4,6 | 1,92 | 1,5 | Rechteckfibel, ungleichmäßig lange und breite Seiten. 4 U-förmige Zwickel (Bogen zur Fibel Mitte) sowie ein Kreuz im X-Stand zieren die Fibelplatte. Das Kreuz hat an den Enden rundlich erweiterte Arme. Die Fibel ist von einem einfachen Rand umgeben. Durch die unterschiedlichen Größen der Zwickel Gruben ist das Kreuz sehr ungleichmäßig. / Quer Steg ist deutlich sichtbar. Die Fibel ist in alle Richtungen ausgefeilt. Nadelhalter und Nadelrast sind komplett erhalten und mitgegossen (Abstand:1,09cm). | |
27 | Rechteckfibel | 5 | 2,2 | 1,57 | Rechteckfibel mit Dreipass Fortsätzen an allen 4 Ecken. Die Fibelplatte zeigt 6 U-förmige bis trapezförmige Felder (Anordnung: von oben links nach unten rechts: Trapez – U-Form – Trapez – Trapez – U-Form – Trapez). Die Felder enthalten komplette weißliche (Khaki) Emaille. / Quer Steg ist sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,08cm). Die Nadelrast ist leicht nach außen gebogen. | ||
28 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 3,6 | 1,95 | 1,79 | Rechteckfibel (fast quadratisch) mit Plateau und tiefliegender schmaler Randzone (DM:0,12cm). 4 Rechteckige Gruben parallel und übereinander angeordnet bilden die Ansicht der Fibelplatte. Die Randstege bilden somit ein gleicharmiges Kreuz. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,13cm). | |
29 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 4 | 2,48 | 1,81 | Eingezogene Seiten. Ungleichmäßig stark eingezogene Seiten. Die Fibelplatte zeigt 6 Kreisaugenmotive, angeordnet zu je 3 nebeneinander in 2 Reihen übereinander. Hierbei stehen nicht alle Kreisaugen parallel übereinander. Die Kreisaugen sind in einem Rechteck eingefasst welches noch einmal durch eine horizontale geteilt ist. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand: 1,35cm). Der Nadelhalter ist behaftet mit den Resten der ehemaligen Eisennadel. | |
30 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 1,6 | 1,6 | 1,4 | Rechteckfibel Zellenschmelz. 4 ehemals im Spitzen Winkel gebogene Stegwerke wurden so eingesetzt das sie ein Kreuz im X-Stand bildeten. Davon sind nur noch Reste im Grundlehm zu erkennen. Im oberen Bereich der Fibel sind 2 kleine durchkorrodierte Löcher. Einfacher erhöhter Fibelrand. / Quer Steg ist sichtbar. Nadelrast komplett erhalten, Nadelhalter fragmentarisch erhalten. Abstand: 1,02cm. | |
31 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 2,2 | 1,89 | 1,55 | Rechteckfibel mit Plateau und tiefliegender breiter Randzone welche an den Ecken abgerundet ist. Die Fibel ist in der Mitte leicht durchgebogen. Das Plateau zeigt ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand dessen Armenden rundlich sind. Zwischen den Armen befindet sich jeweils eine kleine runde Mulde. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,23cm). Rast und Halter sind mitgegossen | |
32 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 3 | 1,98 | 1,73 | Rechteckfibel mit Plateau und tiefliegender breiter Randzone. Eine Ecke ist nach oben gebogen. Das Plateau zeigt ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand dessen Armenden rundlich sind. Zwischen den Armen befindet sich je eine kleine runde Mulde. Das Plateau ist rechteckig. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,05cm). Rast und Halter sind mitgegossen. | |
33 | Münzfibel | Münzmotiv | 2,5 | 1,98 | Gekerbter Fibelrand. Nach rechts blickender Kopf mit nach oben gebogenem Kinn. Griechisches Nasenprofil. Kurze Haarfrisur evtl. lockig die nicht bis in den Nacken reichen. Augenhöhle sichtbar. Erinnert an das Bildnis eines römischen Kaisers. / Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten (Abstand:1,25cm). Rast und Halter sind mitgegossen. Reste der Eisennadel haften an dem Nadelhalter als Wulst. | ||
34 | Guss Fibel | 2,8 | 1,92 | Fibelplatte mit umlaufendem Zickzack-Band (Fischgrät) parallel zum Fibelrand. Gleichfalls 2 Zickzackbänder die über die Fibelplatte laufen. Die Zickzackbänder sind nur sehr schwach zu erkennen. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten (Anhaftungen der ehemaligen Eisennadel). Die Rast ist bis auf kurze Reste weggebrochen. (Abstand:1,1cm). | |||
35 | Münzfibel | Münzmotiv | 2,2 | 1,59 | Relativ breit gekerbter Rand. Bildnis nur noch schemenhaft zu erkennen. Nase und Kinn zu erkennen. Nase im griechischen Profil. Haartracht nicht erkennbar. Fibelplatte leicht gewölbt. / Nadelrast fragmentarisch erhalten. Nadelhalter komplett erhalten. Reste der Eisennadel haften an. Abstand Rast zum Halter: 0,85cm. Rückseite ausgefeilt. Halter und Rast sind mitgegossen. | ||
36 | Münzfibel | Münzmotiv | 2 | 1,85 | Flacher Korpus, einfacher Rand. Nach rechts blickender haarloser Kopf. Langes rundes Kinn (eventuell Bart?). Nase und Augenhöhle erkennbar. / Nadelrast und Nadelhalter sind beschädigt (Abstand:1,15cm). Am Nadelhalter haften die Reste der ursprünglichen Eisennadel. | ||
37 | Münzfibel | Münzmotiv | 2,2 | 1,92 | Einfacher Rand leicht ungleichmäßig breit. Auf der Fibelplatte ist leider nichts mehr zu erkennen, aber anhand der Verarbeitung, Größe und Art handelt es sich mit Bestimmtheit um eine Münzfibel. Die Fibel ist leicht verformt. / Rast und Halter sind komplett erhalten (Abstand:1,35cm). Die Nadelrast ist leicht nach außen gebogen. | ||
38 | Münzfibel | Münzmotiv | 1,4 | 2,05 | Halbierte Fibel. Sehr flacher Korpus. Einfacher Rand. Die Fibelplatte zeigt einen Kopf mit Hut (Gesichts nach vorn Gewand). Eine Nase als Strich sowie 2 Punkte als Augen sind zu sehen. Der Hut sieht aus wie ein halbierter 2-Spitz. Der Kopf unter dem Hut hat insgesamt eine ovale Form. / Nadelhalter ist fragmentarisch erhalten. Die Fibel ist leicht verbogen. | ||
39 | Rädchenfibel | 2 | 2,25 | Fibel in Radform.6 schon beim Guss eingelassene Löcher umgaben eine Zentralfassung welche die Reste einer Schmelzperle enthält. Ausbruch über 3 Löcher. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,3cm). | |||
40 | Zellenschmelzfibel | 3,2 | 1,58 | Alle 4 Stegwerke sind erhalten. Bei dieser Fibel sind die Stegwerke recht unförmig. Sie umschließen aber ein gleicharmiges Kreuz mit sich zum Rand verbreiternden Armen und bilden in der Mitte eine Raute. Bei einigen Stegwerken sind die Enden eingeklappt. / Nadelrast und Halter sind komplett erhalten. Abstand:1,09cm. Am Nadelhalter haftet ein Wulst von Eisenoxid. Diese stammen von der ehemalig vorhandenen Eisennadel. Die Rückseite ist ausgefeilt. | |||
41 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,44 | Die Stegwerke sind komplett erhalten und bestehen aus 3 U-förmig eingesetzten Stegwerken. Die Bögen der U-förmigen Stegwerke treffen sich mittig. Die Enden der Stegwerke sind eingerollt. Reste von Emaille sind nicht erkennbar. Nadelrast- und Halter sind komplett erhalten. Der Nadelhalter ist behaftet mit den Resten einer Eisennadel. Der Abstand von Rast zu Halter beträgt 1,1cm. | |||
42 | Zellenschmelzfibel | 4,4 | 1,81 | Die Fibel fällt durch einen verhältnismäßig wulstigen Rand (0,3cm) auf. Von den ehemals vorhandenen Stegwerken ist noch ein kleiner halbrunder Steg vorhanden. Im noch vorhandenen Grundlehm zeichnen sich noch schwach die ehemalige Stellung von 2 weiteren Stegwerken am Rand ab. Die ehemaligen Stegwerke umfassten wohl ehemals ein Kreuz. Der Mittelpunkt des Kreuzes wurde anscheinend durch einen kleinen Buntmetallring hervorgehoben, dessen Spuren sich gleichfalls noch im Grundlehm abzeichnen. Das Kreuz muss einen X-Stand gehabt haben. / Die Nadelrast ist noch komplett erhalten. Der Abstand von Rast zur Halterung: 0,81cm. Die Rückseite ist ausgefeilt. | |||
43 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 4,4 | 2,55 | Rechteckfibel mit dünnem Korpus. Einfacher Rand. Gleicharmiges Kreuz mit 4 U-förmigen (Bogen zum Fibelmittelpunkt) Zwickeln in den Zwischenräumen der Arme. Im Mittelpunkt der Fibel befindet sich ein kleiner kreisförmiger Buckel. An den 4 Ecken befindet sich je ein Dreipass Fortsatz. Im Bereich der Zwickel und des Kreuzes haben sich die Reste von heller Emaille erhalten. / Nadelrast ist komplett weggebrochen. Der Nadelhalter ist fragmentarisch (abgebrochen) erhalten. Die Nadelrast scheint angelötet gewesen zu sein. | ||
44 | Zellenschmelzfibel | 3,2 | 1,55 | Alle 4 Stegwerke zeichnen sich deutlich im Grundlehm ab. Die Stegwerke sind stark korrodiert. Bis auf einen U-förmigen Steg sind alle anderen Halbkreisförmig. / Der Nadelhalter ist erhalten wird aber umschlossen durch einen großen Wulst von Eisenresten welcher die Reste der ehemals vorhandenen Nadel darstellt. Der Abstand Halter zur Rast:0,88cm. Die Rückseite ist ausgefeilt. | |||
45 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,65 | Diese Fibel ist komplett erhalten. Alle 4 Stegwerke sind vorhanden. Die Emaille ist komplett vorhanden, farblich aber nicht mehr erkennbar. Der Rand der Fibel ist durch Korrosion stark abgerundet. Nadelhalter und Rast sind fragmentarisch erhalten. Der Nadelhalter ist behaftet mit den Resten einer Eisennadel. Abstand Rast zu Halter:0,89cm | |||
46 | Zellenschmelzfibel | 1,15 | |||||
47 | Zellenschmelzfibel | 2,8 | 1,28 | 3 der ehemals 4 Stegwerken sind noch erhalten. Eines der Stegwerke scheint aus einem doppelten Buntmetallblech zu bestehen. Reste von Emaille sind nicht erkennbar. / Nadelrast und Halter sind komplett erhalten. Abstand: 0,75cm | |||
48 | Zellenschmelzfibel | 1,8 | 1,39 | 2 der ehemals 4 Stegwerke sind fragmentarisch erhalten (übereinander liegend). Der Grundlehm ist gleichfalls vorhanden. / Nadelrast und Halterung sind nur fragmentarisch (abgebrochen) erhalten. Abstand zwischen Halter und Rast:0,79cm | |||
49 | Rechteckfibel | 5,4 | 3,28 | 2,75 | Große halbierte Rechteckfibel. Die Fibelplatte zeigt ein florales Muster, die Vertiefungen sind vergoldet. Einfacher Rand. / Der Fibelhalter ist verbogen. | ||
50 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,6 | 2,45 | Gleicharmiges Kreuz mit relativ breitem Rand (0,28cm). Rundliche bis ovale Zwickel. Breite Stegränder. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten. (Abstand:1,25cm). Die Rückseite ist in alle Richtungen ausgefeilt. | ||
51 | Grubenschmelzfibel | 5,2 | 2,1 | Die Fibelplatte hat eine leicht ovale Form. Die Fibelplatte zeigt ein Kreuzmotiv im X-Stand welches durch ein rautenförmigen Zwickel im Mittelpunkt dargestellt wird sowie 4 halbrunden Zwickeln. Die Besonderheit der Zwickel besteht darin, dass sich die Zwickel jeweils mit bis zu 0,2cm von der Fibelplatte erheben. Die Zwickelerhebungen haben Vertiefungen in denen sich Mulden befinden in denen die Reste dunkler Emaille zu finden sind. Der mittlere rautenförmige Zwickel ist durch eine gravierte Schraffierung in den umgebenden Vertiefungen eingefasst. / Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen. Auffallend ist das sich Nadelrast und Nadelhalter nicht parallel gegenüber stehen. Der Nadelhalter ist komplett erhalten, die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen (Abstand:1,24cm). | |||
52 | Guss Fibel | Kreuzmotiv | 7,6 | 2,3 | Relativ dicker Korpus mit ausgeprägtem Rand. Gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Das Kreuz wird durch einen sich erhebenden Steg dargestellt. Außerhalb und innerhalb des Kreuzes hat Emaille gesessen welche bis auf minimale Reste nicht mehr sichtbar ist. / Nadelrast ist im Bogen ausgebrochen. Der Nadelhalter ist komplett erhalten (Abstand:1,45cm). Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast und Halter wurden mitgegossen. | ||
53 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 6,4 | 2,52 | Fibel mit flachem Korpus. Gleicharmiges Kreuz mit rundlichen Zwickeln. Reste dunkler Emaille Stellenweise sichtbar. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett weggebrochen. 1,29 cm Abstand. Sie scheinen ursprünglich mitgegossen gewesen zu sein, dann erneut angelötet worden und nun bis auf Lötspuren nicht mehr vorhanden zu sein. | ||
54 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,4 | 1,94 | Flacher Korpus mit gleicharmigen Kreuz. Peltenförmige Zwickel. Die vorhandenen Kreuz- und Zwickelmulden sind sehr flach. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,37cm). Der Nadelhalter und die Rückseite der Fibelplatte zeigen Reste der Eisennadel. | ||
55 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5,2 | 2,42 | Die Fibel besitzt einen schmalen Rand mit Mittelplateau. Ein Kreuz im X-Stand mit ungleichmäßig großen rundlichen bis ovalen Zwickeln befindet sich auf dem Plateau. Die Arme des Kreuzes sind verschieden breit und liegen sich nicht symmetrisch gegenüber, dieses rührt her von den verschiedenen Größen der Zwickel. Es hat sich ein großer Rest roter Emaille im Bereich des Kreuzes erhalten. / Nadelrast und Nadelhalter haben sich komplett erhalten (Abstand:1,77cm). Am Nadelhalter finden sich die Reste der ursprünglichen Eisennadel. Halter und Rast sind mitgegossen. Die Rückseite ist ausgefeilt. | ||
56 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 2,6 | 1,85 | Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. Plateau mit abfallendem Rand (0,38cm). Gleicharmiges Kreuz mit kleinen runden Zwickeln. / Quersteg sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten. (Abstand: 1,29cm) | ||
57 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4 | 2,37 | Dünner Korpus. | ||
58 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,6 | Zur Zeit in der Hammer Ausstellung | |||
59 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,8 | 1,8 | Fibel mit Kreuzmotiv und nur teilweise zu erkennendem Kreuz. Ein sich verjüngender Arm ist zu erkennen sowie ein fast Dreieckiger Zwickel. Der Rest ist durch die Bodeneinflüsse (humoser Sandboden) stark abgeschliffen und wegkorrodiert. / Der Nadelhalter ist komplett weggebrochen die Nadelrast ist erhalten. | ||
60 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,6 | 1,85 | 6 Trapezförmige Zwickel gruppieren sich um einen kleinen Mittelkreis. Eine der Zwickel enthält noch die Reste weißer Emaille. In einem der Zwickel befindet sich ein kleines durch korrodiertes Loch. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist teilweise abgebrochen. Ein Quersteg ist zu erkennen. Abstand Nadelhalter zur Rast: 1,12cm. | ||
61 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5 | 2,05 | Gleicharmiges Kreuz im X-Stand mit runden bis ovalen Zwickeln. Oberfläche stark abgeschliffen. Relativ hohes Gewicht mit dickem Korpus. / Nadelrast komplett erhalten Nadelhalter fragmentarisch erhalten. Abstand:1,15cm. Rückseite ausgefeilt. | ||
62 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,4 | 2,02 | Sehr flacher Korpus. Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Spitzovale Zwickel. Gruben sehr flach. Reste von Emaille in den Zwickeln und im Kreuzbereich. Farbe nicht genau erkennbar, grünlich – grau. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,28cm). Auffallend ist die verschiedene Höhe von Rast und Halter. Reste der ehemaligen Eisennadel finden sich am Nadelhalter und auf der Rückplatte. | ||
63 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3 | 1,59 | Gleicharmiges Kreuz mit runden Zwickeln. Die Fibelplatte hat am Rand einen kleinen Ausbruch. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,89cm). Die Nadel ist komplett erhalten und besteht aus einem Bronzedraht welcher um die Nadelhalterung zur Schlaufe gebogen ist. Die Nadel ist benutzbar. Ein Quersteg ist deutlich sichtbar. | ||
64 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,6 | 1,92 | Flacher Korpus mit einfachem Rand. Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Spitzovale Zwickel. Reste roter Emaille im Bereich des Kreuzes und eines Zwickels. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,09cm). Nadelrast und Halter sind mitgegossen. | ||
65 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 6,4 | 2,45 | Flacher Korpus mit einfachem Rand. Gleicharmiges Kreuz mit rundlich – ovalen Zwickeln leichter X-Stand. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,12cm) Nadelrast und Nadelhalter stehen sich nicht genau parallel gegenüber. Die Rückseite ist ausgefeilt. | ||
66 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,7 | 1,34 | Gleicharmiges Kreuz mit runden Zwickeln. / Nadelrast und Nadelhalter sind bis auf kleine Stümpfe abgebrochen (Abstand:1,02cm). | ||
67 | Grubenschmelzfibel | 2,6 | 1,5 | Fibel mit Mittelkreis. Darum sich kreisförmig anfügend 5 leicht gebogene trapezförmige Mulden. Es läßt sich kein Kreuzmuster erkennen. / Die Nadelrast ist komplett weggebrochen. Der Nadelhalter ist im Bogen abgebrochen (Abstand:0,91cm). | |||
68 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,2 | 1,4 | Die Fibelplatte ist nicht rund, sondern eher oval. Vermutlich ist es durch Einflüsse des Bodens abgenutzt. Die Oberfläche zeigt ein gleicharmiges Kreuz mit 4 sehr kleinen runden Zwickeln. Die Mulden des Kreuzes wie der Zwickel sind sehr flach. / Die Nadelrast ist teilweise abgebrochen, der Nadelhalter ist komplett erhalten, aber durch die Reste der Eisennadel stark verkrustet.(Abstand Rast zum Halter: 0,95). | ||
69 | Zellenschmelzfibel | 1,6 | 1,7 | Nadelrast- und Halterung sind nur fragmentarisch erhalten Abstand 0,74cm./ Der vordere Rand der Fibel ist recht dünn gearbeitet. | |||
70 | Zellenschmelzfibel | 2,8 | 1,55 | Der Rand der Fibel ist 0,19cm breit. Die Nadelhalterung ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist nur andeutungsweise erhalten. Der Abstand von Nadelrast zu Halterung beträgt 0,9cm. | |||
71 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,59 | Die Nadelhalterung ist behaftet mit den Resten einer Eisennadel. Der Abstand Nadelhalterung zur Nadelrast beträgt: 1,05 cm. | |||
72 | Zellenschmelzfibel | 1,4 | 1,4 | Reste des Grundlehms sind vorhanden. Stegwerg komplett ausgefallen / An der Nadelhalterung haftet der Rest einer Eisennadel. Die Nadelrast und Halterung sind stark beschädigt. Der Abstand zwischen beiden Beträgt: 0,92cm | |||
73 | Zellenschmelzfibel | 2,4 | 1,78 | Am Rand der Fibel gibt es 2 V-förmige Ausbruchstellen/ Nadelrast- und Halterung sind nur fragmentarisch erhalten und wurden ausgefeilt. Der Abstand zwischen Beiden beträgt: 0,95 cm | |||
74 | Zellenschmelzfibel | 3,8 | 1,23 | 3 der Ursprünglich 4 Stegwerke sind noch vorhanden. Der ehemalige Stand des 4ten Stegwerks zeichnet sich noch deutlich im vorhandenen Grundlehm ab. Mit 0,5cm ist die Einfassung sehr hoch. / Der Abstand von Nadelrast zur Halterung beträgt 0,6cm. Beide sind komplett erhalten bis auf einem Abbruch an der Nadelrast-Spitze. Die Nadel in Form eines sehr dünnen Bronzedrahts ist komplett vorhanden. Der Draht umfasst zur Schlaufe gebunden die Nadelhalterung. Die Rückseite ist ausgefeilt. | |||
75 | Zellenschmelzfibel | 1,4 | 1,31 | Der Fibelrand ist an mehren Stellen leicht deformiert. Das Stegwerk ist komplett ausgefallen. / Der Nadelhalter ist leicht nach außen gebogen. Die Nadelrast ist nur fragmentarisch erhalten. Abstand: 0,91 cm | |||
76 | Grubenschmelzfibel | 4,2 | 2,59 | Stark korrodiertes Fragment einer zerbrochenen Fibel. Muster lassen sich keine mehr erkennen. Eventuell Grubenschmelz. Reste einer Nadelhalterung oder Nadelrast sind vorhanden. | |||
77 | Heiligenfibel | 2,6 | 1,85 | Ein halbkreisförmiger Bogen umfasst das U-förmige Gesicht als Nimbus. Der Oberkörper ist als kleine Runde Mulde unterhalb des U-förmigen Gesichts dargestellt. Ovale Hände links und rechts des Oberkörpers. Begrenzung der Halbfigur durch eine geschweifte Basisgrube. / Die Nadelrast ist abgebrochen, die Nadelhalterung ist komplett erhalten. Abstand:1,38cm. Die Fibel ist von oben nach unten ausgefeilt. Die Fibel ist mittig leicht angebogen. | |||
78 | Grubenschmelzfibel | Relativ dicker Korpus. Kleiner Mittelkreis mit 8 sich darum gruppierenden lang-ovalen bis spitz-ovalen Zwickeln. Reste weißer Emaille in den Zwickeln und dem Mittelkreis. / Die Fibelplatte ist ungleichmäßig dick gegossen. Der Nadelhalter sitzt auf einer Erhebung am Rand. Davon ist ein Stück ausgebrochen. Abstand Rast zu Halter: 1,3cm. | |||||
79 | Münzfibel | 2,4 | 1,8 | Bronzefibel. Vorderbild nur noch sehr schemenhaft zu erkennen. Schlichte Randleiste. Sehr flacher Korpus. Nach rechts blickender Kopf mit sehr spitzen Kinn und hoher Stirn. Glatzköpfige Person mit Hals, Nase. Eventuell handelt es sich auch nicht um einen Haarlosen Kopf sondern um eine Person mit erhöhter Haartracht (siehe E.Wamers Funde an der Löhrstr. S. 107 Nr.202) | |||
80 | Agnus-Die-Fibel | 17,6 | 3,59 | Große ungewöhnlich schwere Fibel. Abgesetzter breiter Rand (sehr ungleichmäßig breit). Die Fibelplatte zeigt einen Vierfüßler mit buschigem Schwanz der nach hinten schaut. Der Vierfüßler befindet sich in einem Kreis (Breite des Kreissteges:0,3cm). Kopf, Schwanz und Füße berühren diesen Kreis. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:2,31cm). Die Rückseite ist in alle Richtungen ausgefeilt. | |||
81 | Fürspan - Ringfibel | 2,6 | 2,52 | Runde Ringfibel mit Florahlen Muster im Bereich des oberen Halbkreis Randes (Rand Breite:0,47cm). Der untere Halbkreis ist nicht verziert. Die Nadel ist gerade und an der linken Seite befestigt. Sie ist komplett erhalten und läuft sehr spitz zu. Am linken Rand befinden sich Einkerbungen an denen die Nadel befestigt sind. Die florale Verzierung besteht aus einem geschwungenen Band mit Blättern. | |||
82 | Lunulafibel | Heiligenmotiv | 3,6 | 1,1 | Spitzen oberhalb kreisförmig hochgezogen. Grubenschmelz mit Bildnis eines Heiligen. Bogenförmiger Nimbus umschließt 2 Augen (Reste heller glasiger Emaille). 2 dreieckige Gruben darunter welche den Oberkörper symbolisieren. 2 kleine rundlichte Gruben als Hände. / Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen und erhalten (Ausbrüche im Bogen und Halter). Abstand:1,39cm. | ||
83 | Peltenfibel | 1,4 | 1,59 | 1,31 | Im unteren Bereich der Fibel verlaufen parallel zum Rand zwei vertiefte Linien. 2 Punktförmige Vertiefungen befinden sich zwischen den beiden oberen Durchbruchstellen der Brezel. An der Oberseite der Fibel befinden sich 2 dreieckige Fortsätze. / Die Nadelrast ist komplett weggebrochen. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. (Abstand:1,0cm). | ||
84 | Heiligenfibel | 3,2 | 1,9 | Ovale Form der Fibelplatte. 5 rundliche bis spitzovale Mulden in unverständlicher Anordnung (vermutlich Heiligenbildnis).Nadelrast und Nadelhalter abgebrochen. Abstand:1,31cm | |||
85 | Grubenschmelzfibel | 2,2 | 2,24 | Sehr flacher Korpus Fibel ohne Rand. | |||
86 | Tiermotivfibel | Tiermotiv | 1,6 | 1,8 | Einfacher Rand. Oberer Teil der Fibel weggebrochen. Sichtbar der Korpus (Hals sowie Schwanz und 3 Beine. Vermutlich nach links schreitender Vierfüßler. / Reste von Halter und Rast (Abstand: 1,11cm) vorhanden. Reste der Eisennadel ziehen sich über die Rückseite der Fibelplatte sowie an Halter und Rast. | ||
87 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,4 | 2 | Gleicharmiges Kreuz mit rundlich ovalen Zwickeln. Ganz leichter X-Stand. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,21cm). Am Nadelhalter finden sich leichte Spuren der ehemaligen Eisennadel. Nadelrast und Nadelhalterung sind mitgegossen. | ||
88 | Rosettenfibel | 4,4 | 2,28 | Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils einer runden Grube. Die Gruben werden von einem mitgegossenen flachen Kreis gerahmt. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine gleichartige Grube angelegt auf einem Flachbuckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand: 1,11cm). Ein Quersteg ist deutlich sichtbar. Im Vergleich zu 16 und 17 ist diese Fibel am besten erhalten und ausgeprägt. Sie ist aber im DM kleiner. | |||
89 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,6 | 2,1 | Flacher Korpus mit einfachem Rand. Gleicharmiges Kreuz mit rundlichen bis ovalen Zwickeln. / Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen. Die Nadelrast ist weggebrochen. (Abstand Rast zu Halter: 1,39cm). Quersteg zwischen Rast und Halter (Rückseite ausgefeilt). | ||
90 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 3 | 1,95 | Rechteckfibel mit dünnem Korpus. Einfacher Rand. Gleicharmiges Kreuz mit 4 U-förmigen (Bogen zum Fibelmittelpunkt) Zwickeln in den Zwischenräumen der Arme. Im Mittelpunkt der Fibel befindet sich ein kleiner kreisförmiger Buckel. An 2 der 4 Ecken befinden sich noch längliche U-förmige Fortsätze. Die 2 anderen Fortsätze sind weggebrochen. / Nadelrast oder Nadelhalter sind weggebrochen, dass gegenüber ist fragmentarisch erhalten. | ||
91 | Heiligenfibel | 8 | 2,7 | U-förmiges Gesicht, gerahmt durch einen Bogenförmigen Nimbus. Mund durch eine kleine runde Mulde unterhalb des U-förmigen Gesichtes dargestellt.Y-förmige Brustpartie.Ovale Hände. Die Fibel hat einen abgetreppten Rand. Der Nimbus enthält Reste roter Emaille. Die Brustpartie, Hände und Augen enthalten dunkle Emaille. Nadelrast und Halterung sind Mitgegossen. Nadelrast ist abgebrochen. Nadelhalter halb erhalten. | |||
92 | Heiligenfibel | 5,6 | 2,95 | Die Fibelplatte hat einen gestichelten Rand. Es scheint als seien alle Mulden auf der Fibelplatte mit einem Stichel gemacht. Der Rand ist an einigen Stellen ausgefranst (oberhalb der Figur und unten links). Der Nimbus ist Kreisförmig bogenförmig um die Gesichtsmulde gestichelt. Ein kleiner senkrechter Strich symbolisiert die Nase. Ein U-förmiger Stichelbogen schließt die Gesichtspartie ab. 2 sich gespiegelt gegenüber liegende Stichelmulden stellen den Oberkörper da. Eine geschweifte Basisgrube stellt den Abschluss der Halbfigur da. Es finden sich an einigen Stellen die Reste roter Emaille oder Glaspaste./ Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist nur fragmentarisch erhalten. DM:2,28cm. | |||
93 | Heiligenfibel | 5,2 | 2,4 | Der Nimbus umfasst bogenförmig die Y-förmige Gesichtsmulde. Der Oberkörper wird durch 2 sich spiegelnde Nierenförmige Gruben dargestellt. Als Begrenzung der Halbfigur dient eine geschweifte Basisgruppe. In den Mulden befinden sich Reste roter Emaille / Nadelhalter ist abgebrochen und erhebt sich nur noch unwesentlich von der Rückseite. Nadelrast ist komplett weggebrochen. Abstand:1,62cm. Nadelrast und Halter scheinen angelötet???9.Jahrhundert (SS) | |||
94 | Zellenschmelzfibel | 1,8 | 1,46 | Diese Fibel zeichnet sich durch eine relativ dünne Fibelplatte aus, zu der auch die recht schmal und langen Fibelrast- und Halterung recht filigran wirken. Nadelrast und Halterung sind ausgefeilt aber recht untypisch nicht von links nach rechts sondern von oben nach unten. Abstand:1,11cm. Nadelrast und Halterung sitzen am äußersten Rand der Fibelplatte. Reste des Grundlehms sind vorhanden. | |||
95 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 3 | 2,32 | Fibel mit stark eingezogenen Seiten. Die Fibelplatte ist leicht erhöht. 4 halbkreisförmige bis u-förmige Stegwerke welche mittig parallel zu den Seiten sitzen. Die Beiden Stegwerke an den Langseiten berühren sich im Bogen. Die von den Stegwerken umfassten Bereiche enthalten noch die Originale rot-orange Emaille. Der Rest der Fläche ist gefüllt mit Dunkelblauer Emaille. Der Rand der Fibel ist gezahnt. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,15cm). | ||
96 | Münzfibel | 11,6 | 2,65 | Sehr dicker Korpus. Dick erhabener Perlrand. Ansicht eines Kopfes nach links blickend. Eine Art Toga ist zu erkennen. Das Abbild ist stark abgenutzt. Das Abbild sieht einem römischen Kaiser sehr ähnlich und ist im Vergleich zu den anderen Münzfibeln sehr fein gearbeitet. Es stellt sich die Frage ob es sich eventuell um einen umgearbeiteten Römer handelt. / Ungewöhnlicher Weise ist auch der Rand auf der Rückseite geperlt. Allerdings recht verwischt und unordentlich. Rast und Halter sind komplett erhalten (Abstand:1,3cm). Rast und Halter sind mitgegossen. | |||
97 | Tierfibel | Tierfibel | 3 | 2,3 | 1,55 | Vermutlich Katzenbildnis. Nach links ausgerichtet. Kopf mit 2 spitzen Ohren. 2 kleine Augenmulden welche versetzt zueinander eingelassen sind. Im Brust Bereich 3 Kerblinien. Dreieckige Vorderfußplatte mit 3 kleinen Kerblinien. Kleinere Hinterfußplatte mit 2 kleinen Kerblinien. Auf dem Rücken befinden sich gleichfalls 2 große Kerblinien. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,83cm). | |
98 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 2,2 | 2,1 | 1,35 | Sehr flacher Korpus. Fibel mit eingezogenen Seiten und Kreisaugenmuster. Es finden sich insgesamt 13 Kreisaugen auf der Fibelplatte 2 Reihen zu 4 Stück nebeneinander und eine 3 Reihe mit 5 Kreisaugen. Wobei ein Kreisauge in der 5er Reihe ganz in der Ecke angeordnet ist und nur zum Teil zu sehen ist. (Vermutlich wurde deshalb ein extra Kreisauge hinzugefügt). Die Kreisaugen stehen nicht parallel übereinander (bedingt durch das 5 Kreisauge). / Der Nadelhalter ist komplett erhalten, die Nadelrast ist im Bogen leicht abgebrochen (Abstand:1,1cm). Der Nadelhalter ist behaftet mit den Resten der ehemaligen Eisennadel. | |
99 | Zellenschmelzfibel | 8 | 1,92 | An den Rand der Fibel schließen sich 4 U-förmig bis Halbkreisförmige Stegwerke an. Sie umfassen ein gleicharmiges Kreuz mit sich zum Rand verbreiternden Armen dessen Mittelpunkt durch einen zum Kreis gebogenen Buntmetallstreifen hervor gehoben wird. Im Bereich der Arme hat sich dunkle (blaue?) Emaille erhalten. Der Mittelkreis ist weiß gefärbt. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist abgebrochen. Abstand Halter zur Rast:1,1cm. Die Rückseite ist von oben nach unten ausgefeilt. | |||
100 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,2 | 2,04 | Gleicharmiges Kreuz mit peltaförmigen Zwickeln . Einfacher Rand. Reste von dunkler Emaille im Kreuzbereich erkennbar. / Nadelrast komplett aber verbogen erhalten. Nadelhalter ist bis auf einen Rest weggebrochen (Abstand:1,34cm) | ||
101 | Lunulafibel | 1,8 | 0,6 | 2,1 | Sichelförmige Lunulafibel mit 6 dicht beieinander liegenden, von Spitze zu Spitze aufgereiht, Kreisaugen (Außenkreis mit Innenpunkt). / Die Nadelrast ist komplett abgebrochen (angelötet). Es zeigen sich Spuren der Lötstelle. Der Nadelhalter ist komplett erhalten, stark verkrustet da sich Reste der ehemaligen Eisennadel angehaftet haben. | ||
102 | Durchbrochene Fibel | Tiermotiv | 1,8 | 1,49 | Nach links schreitender Vierfüßler. Die Fibel hat einen schmalen abgesetzten Rand. Der Kopf und Hals des Vierfüßlers ist ein Wulst und ein Gesicht ist nicht zu erkennen. Oberhalb des Torsos befindet sich 1 Durchbruch unterhalb gibt es 3 Durchbrüche. Das Bildnis befindet sich in einem erhabenen runden Randsteg. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen (Abstand:0,7cm). Ein Quersteg ist sichtbar. | ||
103 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 7,4 | 2,78 | 2,05 | Rechteckfibel mit eingezogenen Langseiten. Unregelmäßig gezahnte Seiten. Parallel zu den gezahnten Rändern verlaufen eingetiefte Linien. Die Fibelplatte zeigt ansonsten keinerlei Muster. Insgesamt ist die Fibel sehr grob und einfach gearbeitet. Die Nadelrast ist komplett erhalten, Nadelhalter ist teils abgebrochen (Abstand:1,51cm). Die Rückseite ist sehr grob ausgefeilt. | |
104 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,94 | Die 4 Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz. Die von den Stegwerken umschlossenen Flächen sind gefüllt mit dunkelblauer Emaille. Die Emaille außerhalb des Stegwerks ist komplett ausgefallen. Das Kreuz steht im X-Stand. Der Rand der Fibel ist mit einem Ritzmuster verziert. / Nadelrast- und Halter sind komplett erhalten. Gleichfalls ist eine Bronzenadel erhalten welche aus einem angespitzten Bronzedraht. Abstand Nadelrast zur Halterung 0,72cm. Die Rückseite ist von oben nach unten ausgefeilt. | |||
105 | Grubenschmelzfibel | 3 | 2,45 | Fibel mit durchbrochener erhabener Zentralfassung welche wohl ursprünglich eine Schmelzperle hielt. Eine Linie verläuft parallel zum Fibelrand. Der Bereich zwischen dieser Linie und der Zentralfassung ist eingeteilt in 8 trapezförmige (gewölbte Kurzseiten) In jedem dieser Felder befindet sich in der Mitte eine kleine runde Mulde. / Rast und Halter sind bis auf kurze Rest weggebrochen (Abstand:1,59cm). | |||
106 | Rädchenfibel | 3,2 | 2,05 | Fibel in Radform.Sehr dünner Korpus. 7 Vertiefungen (2 mit leichten Durchbrüchen durch die Fibelplatte) umgeben eine erhabene Zentralfassung (teilweise durch feilen kantig facettiert) in welcher eine Helle (weiß?) Schmelzperle sitzt. Parallel zum Fibelrand verläuft rund um die Fibel ein Leiterband. / Quersteg sichtbar. Rast und Halter sind komplett erhalten (Abstand:1,46cm). | |||
107 | Zellenschmelzfibel | 2,8 | 1,25 | Die 4 vorhandenen Stegwerke zeichnen sich vor allen Dingen durch ihre größenmäßigen, starken Unterschiede. So entsteht ein absolut nicht gleicharmiges Kreuz welches umschlossen wird. Das Kreuz ist somit stark deformiert. Im Mittelbereich der Vorderseite hat sich ein Rest heller Emaille erhalten. / Die Nadelrast ist nicht mehr vorhanden (abgebrochen). Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Abstand:0,75cm | |||
108 | Rädchenfibel | 2,4 | 1,85 | Fibel in Radform.6 Löcher die schon beim Guss eingelassen wurden. Gewellter Rand. Zentrale Mittelfassung mit Schmelzperle (heute dunkel). / Nadelrast ist im Bogen abgebrochen, Nadelhalter ist bis auf einen kleinen Rest weggebrochen.Abstand: 1,24cm. | |||
109 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,4 | 1,31 | Die Fibelplatte ist eher oval als rund. Sternförmige Mittelgrube. 4 rundliche Zwickel. / Nadelrast und Nadelhalter sind weggebrochen, ein Zapfen davon ist von der Fibel Mitte weggebogen und steht über den Rand der Fibel ab. (Abstand:1,15cm). Vergleich mit Nr. 155 | ||
110 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,2 | 2 | Gleicharmiges Kreuz im X-Stand mit rundlichen Zwickeln. Reste von heller Emaille (wahrscheinlich durch Verwitterung aufgehellt, porös). / Nadelrast und Nadelhalter sind mitgegossen. Beide sind abgebrochen. (Abstand:1,32cm). | ||
111 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4 | 2,01 | Gleicharmiges Kreuz mit 4 runden Zwickeln (breite Stege). / Die Nadelrast ist abgebrochen der Nadelhalter ist komplett erhalten (Abstand: 1,11cm). Die Rückseite ist von oben nach unten abgeschliffen. | ||
112 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,2 | 2,25 | Sehr flacher Korpus mit gleicharmigen Kreuz im X-Stand. Der Mittelpunkt wird durch eine rautenförmige Mulde dargestellt. Es gibt 3 runde bis spitzovale Zwickel, der 4te Zwickel ist ausgebrochen. Die Kreuzarme werden sich durch 2 sich gespiegelt gegenüberliegende bogenförmige Mulden angedeutet. Die Fibel ist leicht verbogen. / Die Nadelrast ist komplett erhalten, allerdings zur Mitte gebogen. Der Nadelhalter ist oben abgebrochen (Abstand Nadelrast zu Nadelhalter: 1,78cm). | ||
113 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 6,2 | 2,36 | Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Runde bis Halbrunde Zwickel. Einfacher Rand (breite:0,18cm). / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen. Abstand: 0,89cm. | ||
114 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3 | 1,9 | Gleicharmiges Kreuz mit spitz – U-förmigen Zwickeln. Die Fibel hat eine sehr ungleichmäßige Patina und eine recht bröckelige Oberfläche. / Nadelrast und Nadelhalterung sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,2cm) | ||
115 | Peltenfibel | 2,4 | 1,68 | Im unteren Bereich der Fibel ist die Oberfläche parallel zu den Rändern abgetieft, wobei sich innerhalb der Vertiefungen kleine rechteckige Vierecke abzeichnen. 2 Punktförmige Vertiefungen befinden sich zwischen den beiden oberen Durchbruchstellen. 2 kleine ehemals wohl dreieckige Fortsätze befinden sich auf der Oberseite der „Brezel“. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten und mitgegossen (Abstand: 1,05cm). Die Rückseite ist ausgefeilt. | |||
116 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5,8 | 2,15 | Zentraler Kreis mit 8 rundlich – spitzovalen Zwickeln. Die Fibel hat einen ungewöhnlich dicken Korpus (siehe auch hohes Gewicht). Die Oberfläche ist stark korrodiert. Die Mulden der Zwickel sind nur schwer auszumachen, es finden sich aber Reste einer dunklen Emaille. / Die Nadelrast ist komplett abgebrochen. Der Nadelhalter ist fragmentarisch erhalten. (Abstand Halter zur Rast: 1,32cm) | ||
117 | Heiligenfibel | 5 | 2,35 | Heiligenfibel mit Ausbruch rechts vom Kopf der abgebildeten Figur sowie einem Riß der sich bis in die Gesichtsmulde zieht. Der bogenförmige Nimbus ist kaum noch zu erkennen. Die U-förmige Gesichtsmulde zeichnet sich noch deutlich ab. Der Y-förmige Oberkörper ist links uns rechts eingefasst von 2 ovalen Mulden welche die Hände darstellen sollen. Die Patina der Fibel ist sehr bröckelig. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,75cm). | |||
118 | Buckelfibel | 3,2 | 2,78 | Römische Schildbuckelfibel mit Spitzbuckel in der Mitte und 5 umlaufenden tiefer liegenden Linien darum. Erhöhter Fibelrand. Der Rand der Fibel ist an vielen Stellen weggebrochen. / Reste des Backenscharniers und der Rast vorhanden. Abstand: 1,73cm. | |||
119 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5,2 | 1,98 | Relativ dicker Korpus und hohes Gewicht. Gleicharmiges Kreuz mit sich verbreiternden Armen. Zwischen den armen je ein rundlicher Zwickel (recht dicke Stege). Im Bereich des Kreuzes sowie in einem Zwickel finden sich die Reste dunkler Emaille. Im Mittelpunkt des Kreuzes kann man unter den Resten des Emaille etwas Grundlehm erkennen (weißlich). / Die Nadelrast ist abgebrochen Nadelhalter ist erhalten und zeigt einen wulstigen Rest der ehemaligen Eisennadel. Abstand Rast zum Halter 1,39cm. | ||
120 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,4 | 1,13 | Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. 3 rundliche Zwickel. Ein gutes drittel der Fibel ist abgebrochen. / Die Nadelrast oder Halter ist fragmentarisch erhalten und mitgegossen. Die Fibel ist von oben nach unten ausgefeilt. | ||
121 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1 | 1,55 | Korpus vergleichsweise dünn. Die Fibel hat eine annähernd ovale Form. Die Fibelplatte zeigt die Spuren eines gleicharmigen Kreuzes mit vier runden Zwickeln. Die Fibelplatte ist stark abgeschliffen. / Nadelrast und Halter sind fast komplett weggebrochen. (Abstand: 1,2cm) | ||
122 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,8 | 1,7 | Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Dazu rundliche bis spitzovale Zwickel. Einfacher Rand. Reste dunkel roter Emaille im Kreuzbereich und einem Zwickel. / Nadelrast und Halter komplett erhalten (Abstand:1,14). Reste der Eisennadel am Nadelhalter. Rückseite ausgefeilt. Rast und Halter mitgegossen. | ||
123 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,2 | 2,09 | Schmaler abgesetzter Rand. Die Fibelplatte zeigt einen zentralen Kreis. Das Kreuz (X-Stand) wird gebildet durch sich erweiternde Arme. Die Winkelzwickel sind Halbrund (4 Stück) und stoßen im Bogen an den zentralen Kreis. / Die Nadelhalterung ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist halb zerbrochen. Abstand: 1,22 cm. Nadelrast und Halterung sind mitgegossen. | ||
124 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,6 | 2,7 | Scheibenfibel mit flachem Korpus und einfachem schmalen abgesetztem Rand. X-Stand des Kreuzes mit sich verjüngenden Armen. Mit Mittelkreis und kleinen Rundeln in den Winkelzwickeln. Leicht verbogen an einer Randstelle. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Ebenso die Nadelrast welche aber am Ende ein wenig verbogen ist (Abstand: 1,89cm). Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast und Halterung wurden mitgegossen. | ||
125 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3 | 2,45 | Grubenschmelz mit Kreuzmotiv und Mittelkreis. Sich erweiternde Arme sowie 4 spitzovale Zwickel. Sehr flacher Korpus verbreiterter Rand (0,3cm). Ein Kreuzarm und die beiden daneben liegenden Zwickel weisen Korrosion bedingte Löcher auf. / Nadelrast und Halter sind mitgegossen (Abstand:1,5cm). Nadelhalter stark zur Mitte gebogen. | ||
126 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 8,6 | 2,55 | Die Fibel hat einen abgetreppten bis abgeschrägten Rand. Die Fibelplatte ziert ein Kreuz im X-Stand mit sich leicht erweiternden Armen. Zwischen jedem der Arme befinden sich 2 runde bis spitzovale Winkelzwickel. Im Kreuz hat sich eine dunkle Emaille komplett erhalten. Die Winkelzwickel zeigen eine dunkelgrüne Emaille. / Nadelrast und Halterung sind komplett erhalten (Abstand: 1,77cm). Am Nadelhalter hat sich ein dicker Wulst der ehemaligen Eisennadel erhalten. Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast und Halterung sind mitgegossen. | ||
127 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,7 | 2,29 | Die Fibel ist stark verkrustet sowohl auf der Fibelplatte als auch auf der Rückseite. Es lassen sich kein Kreuz mehr erkennen, jedoch ist ein Peltazwickel erhalten welcher noch die komplette weiße Emaille enthält. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten, verschwinden aber fast komplett unter den Verkrustungen. Abstand Nadelhalter zur Nadelrast 1,34cm. | ||
128 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,2 | 1,95 | Kreuz im X-Stand. 4 rundliche bis ovale Zwickel mit relativ breitem Steg. Es scheinen sich Reste vom Grundlehm erhalten zu haben. Durch die verschiedenen Größen der Zwickel sind die Arme des Kreuzes recht ungleichmäßig dick. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten und es haften die Reste der Eisennadel an. Die Nadelrast ist halb weggebrochen. (Abstand:1,29cm) | ||
129 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,4 | 1,4 | Gleicharmiges Kreuz mit vier rundlich ovalen Zwickeln. Winzige Reste von Emaille zeichnen sich im Kreuz ab. / Die Nadelrast und Halter sind fast komplett weg gebrochen (Abstand:1,05cm). Nadelrast und Halter wurden mitgegossen. | ||
130 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,8 | 1,7 | Gleicharmiges Kreuz mit sich verbreiternden Armen und 4 spitzovalen Zwickeln. Fast in allen Gruben ist rote Emaille erhalten. Die Fibel ist in der Mitte angebrochen und verbogen. / Nadelrast und Halter sind fast komplett abgebrochen. | ||
131 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,28 | Alle 4 U-förmigen bis halbkreisförmigen Stegwerke sind komplett erhalten und umschließen ein gleicharmiges Kreuz. In 2 der halbkreisförmigen Felder hat sich dunkle Emaille erhalten. Im unteren Kreuzarm hat sich gleichfalls ein kleiner Rest Emaille erhalten. Der obere Rand der Fibel ist mit einem Ritzmuster verziert./ Nadelrast- und Halter sind komplett vorhanden. Beide sind leicht verbogen. Abstand:0,72cm. Nadelrast- und Halter sind ausgefeilt. | |||
132 | Zellenschmelzfibel | 2,2 | 1,1 | Diese Fibel hat nur 3 U-halbkreisförmige Stegwerke. Es lässt sich also kein Kreuz erkennen. Die kleine Fibel hat einen recht hohen Rand (0,92). Im inneren Finden sich wohl die dunklen korrodierten Reste einer dunklen Emaille. / Nadelrast und Halterung sind nur fragmentarisch erhalten. Abstand:0,7cm | |||
133 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,59 | Diese Fibel ist sehr interessant, da sie anscheinend nur über 3 Stegwerke verfügt, welche fast spitz U-förmig gebogen sind und deren Enden jeweils eingebogen sind. Es lässt sich nicht erkennen das ein Stegwerk ausgefallen ist. Reste des Grundlehms sind vorhanden/ Die Rückseite ist stark verkrustet. Der Abstand von Nadelhalter und Rast beträgt: 0,82cm. | |||
134 | Kreuzfibel | 6 | 2,99 | Rautenförmiger Korpus, mit rundlichen Zwickeln an den Ecken. An einem Zwickel befinden sich 2 Reste des Gusskanals. Es handelt sich hierbei vermutlich um einen Rohling welcher wohl aufgrund nicht gelungenem Gusses unvollendet blieb. / Die Rückseite zeigt keine Spuren einer Rast oder eines Halters. | |||
135 | Augenfibel | 4,2 | 1,4 | 2 konzentrische Kreise bilden die Ansicht der Fibel. Der Mittelkreissteg ist breiter als der äußere Kreissteg. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,2cm). Die Nadelrast ist leicht verbogen. Auf der Rückseite ist deutlich ein Quersteg zu erkennen. | |||
136 | Augenfibel | 3,4 | 1,79 | 2 konzentrische Kreise bilden die Ansicht der Vorderseite. Der Mittelkreissteg ist verhältnismäßig breit (0,21cm) der Außenkreis ist nur 0,15cm breit. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett abgebrochen und zeichnen sich nur noch schwach ab. (Abstand:1,35cm). | |||
137 | Rädchenfibel | 2 | 1,94 | Fibel in Radform. Ausbruch über 2 Vertiefungen. 6 Vertiefungen umgeben eine Zentralfassung welche Teils ausgebrochen ist und in der die Reste einer weißen Schmelzperle zu erkennen sind. Die Vertiefungen wurden nachträglich gebohrt, 2 der Vertiefungen sind Löcher. Parallel zum Fibelrand verläuft rund um die Fibel eine geritzte Vertiefung. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,39cm). | |||
138 | Rädchenfibel | 2 | 1,25 | Fibel in Form eines Rädchens. Gewellter Rand. 6 Löcher die schon beim Guss eingelassen wurden. In der Mitte der Fibel befindet sich eine erhabene Mittelfassung mit einer Schmelzperle (weiß?). Die Perle ist leicht ausgebrochen gleichfalls die Fassung. / Die Nadelrast ist komplett weggebrochen, der Nadelhalter ist im Bogen ausgebrochen. (Abstand:1,2cm). | |||
139 | Rädchenfibel | 3 | 1,35 | Radförmige Fibel mit 6 schon beim Guss eingelassenen Löchern. Leicht gewellter Rand. In der Mitte der Fibel befindet sich eine erhabene Mittelfassung. Von der wohl ehemals dort sitzenden Schmelzperle ist nichts mehr vorhanden. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten, beide sind direkt am Rand der Fibel sich parallel gegenüber liegend angeordnet. Rast und Halter sind mitgegossen (Abstand:1,34cm). | |||
140 | Senkschmelzfibel | Tiermotiv | 2,6 | 1,8 | Ovale Form. Abgesetzter vergoldeter Fibelrand mit feinem Perlband. Erhöhte Fibelplatte mit nach hinten schauendem Vierfüßler und buschigem Schwanz. Nach rechts ausgerichtet. Der Vierfüßler ist eingefasst in blauer und weißer Emaille. Der Körper wird durch rote, dunkel blauen Segmenten dargestellt. Das Stegwerk welches den Vierfüßler umschließt scheint aus Gold zu sein. Die Ohren und ein Bereich im Hals sind gleichfalls vergoldet. / Die Rückseite ist vergoldet. Es sind deutliche Spuren der ehemals angelöteten Rast und Halter sichtbar (Abstand:0,85cm). | ||
141 | Zellenschmelzfibel | 3 | 2,05 | Stegwerk ist komplett ausgefallen es lässt sich nur noch andeutungsweise an 2 Stellen erkennen. Reste vom Grundlehm sind vorhanden./ Nadelrast- und Halterung sind ausgefeilt. Abstand: 1,05cm. Die Fibel ist verhältnismäßig groß und flach. | |||
142 | Sternfibel | 4,2 | 2,05 | Sternfibel mit 6 Armen, welche Spitz zulaufen und an den Enden flach gefeilt sind. Mittig erhabene Zentralfassung mit Schwarzer Schmelzperle. / Quersteg sichtbar. Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten (Abstand:0,99cm). | |||
143 | Blumenfibel | 3,8 | 1,68 | Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit emaillierten Mittelbuckel, als Fassung für einen weißlich rundlichen Stein und schmalem gebuckelten Rand. 9 rundlich gebuckelte Blütenblätter bilden den Rand der Fibel. / Die Nadelrast und der Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,8cm). Rast und Halter sind mitgegossen. | |||
144 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,2 | 2,35 | Fibel ist halbiert. Die Fibelplatte zeigt ein halbiertes gleicharmiges Kreuz im X-Stand. In den Zwischenräumen des Kreuzes befinden sich 2 spitzovale bis runde Zwickel. Es finden sich die Reste dunkler Emaille in den Zwickeln und Teilbereichen der Arme. / Der Nadelhalter hat sich komplett erhalten. | ||
145 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,35 | Von den ehemals 4 vorhandenen Stegwerken sind 2 sich gegenüberliegende U-förmige Stegwerke noch vorhanden. Die anderen beiden Stegwerke zeichnen sich noch im vorhandenen Grundlehm ab. /Nadelrast- und Halterung sind komplett vorhanden die Nadel ist verloren. Abstand: 0,69cm. | |||
146 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,8 | 2,1 | Grubenschmelz mit Kreuzmotiv mit stark abgeschliffener Vorderseite. Es zeichnet sich schemenhaft noch ein Kreuz mit sich erweiternden Armen ab. Das Kreuz steht im X-Stand. 4 rundliche bis ovale Zwickel. Es finden sich Reste dunkler Emaille. / Die Nadelrast ist abgebrochen der Nadelhalter ist komplett erhalten (Abstand:1,36cm) . | ||
147 | Buckelfibel | Knopffibel | 3,2 | 1,35 | Massive gewölbte Bronze Fibel. Die bucklige Vorderseite zeigt keinerlei Muster und Verzierungen. Rast und Halter sind erhalten (Abstand: 0,89cm). Beide sitzen direkt am Fibelrand. | ||
148 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 3,6 | 2 | Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede der rundlich bis abgeflachten Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde die teils nicht mittig sind. 2 der Blütenblätter sind teilweise weggebrochen. Die Fibelmitte ziert ein flacher Buckel (DM:0,94cm) mit eingelassenem Kreuzmotiv. Es handelt sich um ein gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden Armen. / Ein Quersteg ist sichtbar. Die Nadelrast ist komplett weggebrochen. Auffallend ist das der Nadelhalter direkt am Rand der Fibel sitzt, also auf der Rückseite eines der Blütenblätter. (Abstand Rast zu Halter:1,41cm) | ||
149 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 2,6 | 2 | 0,9 | Rechteckfibel mit eingezogenen Seiten. Einfacher Rand. Dunkel Blaue Glaspaste oder Emaille füllt die Fläche der Fibelplatte. Einige Stellen sind abgeplatzt. In einer Ecke befindet sich ein aufkorrodierter Buckel. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,25cm). Am Nadelhalter haften die wulstigen Reste einer ehemaligen Eisennadel. | |
150 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 1,2 | 1,7 | 1,42 | Sehr dünner Korpus. Fibel stark abgenutzt (abgeschliffen). Die Fibelplatte lässt keine Gruben mehr erkennen. Es sind Reste glasiger Emaille an vielen Stellen der Fibelplatte zu erkennen. Anhand der Anordnung der Emaille lässt sich erkennen das es sich um das Muster eines Kreuzes im X-Stand handelte mit Zwickeln in den Zwischenbereichen der Arme. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist fragmentarisch erhalten (Abstand:1,19cm). | |
151 | Heiligenfibel | 4 | 2,4 | Die Fibel ist leider stark lädiert. Der obere Teil ist abgebrochen. Der bogenförmige Nimbus ist fast komplett weggebrochen. Die U-förmige Gesichtsmulde zeichnet sich noch deutlich ab. Der Y-förmige Oberkörper ist links uns rechts eingefasst von 2 ovalen Mulden welche die Hände darstellen sollen. Reste roter Emaille haben sich erhalten. Die Patina der Fibel ist an vielen Stellen abgeplatzt. / Nadelrast und Halter sind komplett erhalten. | |||
152 | Zellenschmelzfibel | 2,2 | 1,4 | Von den ehemalig 4 halbkreisförmigen Stegwerken ist eines erhalten. Im noch vorhandenen Grundlehm zeichnen sich die anderen 3 Stegwerke aber noch deutlich ab./ Die Nadelhalterung ist noch komplett erhalten und ist behaftet mit dem Rest einer Eisennadel. Die Nadelrast ist nur noch andeutungsweise zu sehen. Abstand : 0,74 cm ca. | |||
153 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 4,6 | 2,5 | Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede der Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde. 3 der Blütenblätter sind teilweise weggebrochen. Eine Mulde auf einem Blütenblatt ist durchkorrodiert (wahrscheinlich durch das leichte verbiegen des Blütenblattes). Die Mitte der Fibelplatte ziert ein flach Buckel (DM:1,28cm) mit Kreuzmotiv. Es handelt sich hierbei um ein Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Im Bereich des Kreuzes finden sich leichte Reste von Emaille. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist bis auf einen Zapfen weggebrochen. Abstand Halter zur Rast:1,18cm. | ||
154 | Guss Fibel | 3 | 2,5 | Die Fibel hat einen langen Riss welcher sich mittig durch die Fibel zieht (Länge ca. 2/3 des DM). Der Korpus ist auffallend dünn im Verhältnis zum nicht unerheblichen DM. Auf der Fibelplatte lässt sich kein Muster erkennen außer einigen Ritzlinien die Augenscheinlich einen Arm eines Kreuzes mit sich erweiterndem Arm darstellen. / Nadelrast und Halter sind komplett erhalten (Abstand:2,0cm). | |||
155 | Grubenschmelzfibel | 1 | 1,6 | Diese kleine Fibel zeigt auf der Fibelplatte keine eindeutig deutbaren Spuren. Sie lässt sich auch nur durch Form und Art wohl in die Gruppe der Kreuzmotiv Fibeln einordnen. | |||
156 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2 | 1,3 | 2,1 | Ca. Viertel einer Grubenschmelzfibel. Es lassen sich noch 4 rundliche Zwickel erkennen. Ob es sich um ein Kreuzmotiv handelt lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Geht man von einem erhaltenen Viertel aus müsste der Durchmesser 3,6 cm betragen haben. / Die Rückseite hat eine komplette Nadelhalterung mit Resten einer Eisennadel. Von der sich auch Spuren über die Rückseite ziehen. | |
157 | Augenfibel | 1,4 | 1,5 | 2 konzentrische Kreise bilden die Abbildung der Fibelplatte. Der Mittelkreissteg ist wesentlich breiter als der Außenkreis. Die Fibel ist stark beschädigt und ca die Hälfte fehlt. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten im Loch des Nadelhalters befinden sich noch Reste der ehemaligen Eisennadel. | |||
158 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 0,6 | 1,6 | Zerbrochene Grubenschmelzfibel mit rundlichen Zwickeln. Fibelplatte ist stark korrodiert (Fundort humoser Sandboden). / Die Rückseite zeigt die abgeschliffenen Reste der Nadelhalterung oder Rast. | ||
159 | Heiligenfibel | Zellenschmelz | 5 | 2,8 | Die Fibel ist nicht beschriftet | ||
160 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5 | 2,45 | Flacher Korpus einfacher Rand. | ||
161 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,2 | 2 | Grubenschmelz Fibel mit zentralem Kreis gerade sich erweiternde Arme bilden das Kreuz. 4 Spitz-ovale Zwickel füllen die Räume zwischen den 4 Armen. Emaille ist nicht mehr vorhanden / Nadelrast und Halterung sind komplett erhalten. Auf der Rückseite zeigen sich am Nadelhalter starke Reste der Eisennadel. Ebenso zeigen sich auf der Rückseite die Spuren der ehemaligen Nadel zwischen Halterung und Rast. (Abstand: 1,38cm) | ||
162 | Heiligenfibel | 5,6 | 2,53 | Bogenförmiger Nimbus umschließt das Gesicht welches Y-förmig dargestellt ist. Der Oberkörper wird ebenfalls Y-förmig dargestellt. Die Hände sind als ovale Mulden dargestellt rechts und links vom Oberkörper. Die Fibel weist einen Riss (länge 1,2cm) von rechts oben bis unter das linke Auge auf. Der Riss muss durch eine Krafteinwirkung von oben nach unten entstanden sein und scheint mit einem Werkzeug ausgeführt worden zu sein. / Es lassen sich keinerlei Spuren einer Nadelhalterung oder Nadelrast erkennen. | |||
163 | Heiligenfibel | Engelmotiv | 4,4 | 2,4 | Der Nimbus umfasst bogenförmig 2 kleine Mulden welche Augen darstellen sollen. Ansonsten ist von weiteren Gesichtsfeldern nichts zu erkennen. Der Oberkörper wir Y-förmig dargestellt. Links und rechts vom Corpus am Rand der Fibel sind links 3 und rechts 2 Strichförmige Mulden erkennbar in denen sich noch Reste von Emaille erhalten haben. Diese Strichmulden sollen wohl Flügel darstellen. Die Hände werden durch 2 ovale Mulden symbolisiert. Nadelrast und Halter sind abgebrochen. Abstand 1,78cm. | ||
164 | Rädchenfibel | 2,6 | 1,95 | Ehemals radförmige Fibel mit 6 schon beim Guss eingelassenen Durchbohrungen, sowie einer Zentralfassung in welcher Ursprünglich eine Schmelzperle saß. Über 2 Durchbohrungen ausgebrochener Rand. / Nadelrast und Nadelhalter sind wohl komplett erhalten (Abstand: 1,31 cm). Beide, sowie die Fibelrückseite sind überdeckt mit den wulstigen Resten der ehemaligen Eisennadel. | |||
165 | Zellenschmelzfibel | 1,8 | 1,5 | Stegwerk komplett ausgefallen. Nadelhalter abgebrochen erhalten. Nadelrast nur schwach zu sehen. Abstand:0,95cm/ | |||
166 | Zellenschmelzfibel | 2,2 | 1,38 | Stegwerk komplett ausgefallen. Fibelrand relativ dick. / Nadelhalter hat Anhaftungen einer Eisennadel. Die Nadelrast ist zur Hälfte erhalten. Abstand: 0,77cm | |||
167 | Münzfibel | Münzmotiv | 3 | 1,9 | Die Fibel besitzt einen einfachen Rand. Ansonsten ist auf der flachen korrodierten Fibelplatte nichts zu erkennen. / Nadelhalter erhalten, Nadelrast abgebrochen (Abstand:1,35cm). | ||
168 | Lunulafibel | Zellenschmelz | 4,2 | 3,2 | Unterhalbkreisförmig hochgezogen. Ca. = 0,2mm tiefe Kavität mit eingesetztem Stegwerk. Zellenschmelz. 3 U-förmige Stegwerke mit eingerollten Enden welche versetzt zueinander eingefügt sind. Reste der Emaille als weiße Korrosionsspuren im kompletten Bereich der Kavität. Der Innenbogenrand der Fibel ist mit schrägen Feilspuren verziert. / Der Nadelhalter ist bis auf einen kleinen Stumpf abgebrochen. Die Nadelrast ist erhalten und bis auf ein kleines Stück im Bogen, welches abgebrochen ist, komplett (Abstand Nadelrast zu Nadelhalter = 1,42cm). Halter und Rast sind mitgegossen. | ||
169 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,8 | Stegwerk komplett ausgefallen. Verhältnismäßig dicker Fibelrand (bis zu 0,21cm). Reste vom Grundlehm sind zu erkennen. Nadelrast- und Halterung sind ausgefeilt. Die Nadelrast ist leicht verbogen. Abstand Nadelrast zur Halterung 0,9cm. | |||
170 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,1 | 1,45 | Beim Guss angelegte Vertiefungen in Kreuzform (X-Stand) mit rundlichen Zwickeln. In einem Zwickel sowie zwei Enden der Arme findet sich der Rest dunkler Emaille. In der Mitte der Fibel findet sich ein kleines durch korrodiertes Loch. Der Rand der Fibel ist recht ausgefranst./ Abstand Nadelhalter- Rast 0,9cm. Am Nadelhalter finden sich die Reste einer Eisennadel. | ||
171 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 4,6 | 2,18 | 2,15 | Rautenförmige Fibel mit Dreipass Spitzen in der Mitte der 4 Seiten der Raute. Einfacher Rahmen. Gleicharmiges Kreuz mit am Ende rundlichen Armen. Das Kreuz ist eingefasst in einen Breiten Steg. Es zeigen sich Reste von Vergoldung auf der Fibelplatte. / Rast oder Halter haben keine Spuren hinterlassen. | |
172 | Guss Fibel | 1 | 1,6 | Sehr dünner Korpus. Die Fibelplatte ist vollkommen flach und nichts zu erkennen was auf ein Muster oder Verzierung hindeutet. Die wohl ursprünglich runde Form der Fibel hat sich durch Abnutzung in eine ovale Form verwandelt. Der Rand ist teilweise nach oben gebogen. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,34cm). | |||
173 | Guss Fibel | 2 | 1,9 | Ehemals runde Fibelplatte mit heute eher ovaler Form. Die Fibelplatte läßt keine Verzierungen mehr erkennen. Bröckelige Patina. / Nadelrast im Bogen ausgebrochen. | |||
174 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,84 | Nadelhalter angebrochen erhalten / X-Stand des Kreuzes / eingesetztes Stegwerk -4 U-förmige Stege umfassen ein gleicharmiges Kreuz/ An 2 Stellen Reste dunkler Emaille ansonsten – Rest der Einlage körnig Strukturiert schwarz/weiß | |||
175 | Zellenschmelzfibel | 6 | 2,16 | Nadelhalterung und Nadelrast mitgegossen komplett erhalten Abstand 1,08cm/ Nadel verloren / ungewöhnlich großer Durchmesser von 2,16cm / Reste vom Grundlehm in den Randzonen | |||
176 | Zellenschmelzfibel | 3,4 | 2,12 | Nadel-Rast-Halterung mitgegossen Abstand 1,1cm/ Rückseite ausgefeilt. Fibel geríssen im Bereich der Nadelrast. | |||
177 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,69 | Nadel-Rast-Halterung verbogen erhalten Abstand 1,01cm/ Reste einer korrodierten Eisennadel vorhanden). Stegwerk komplett ausgefallen. | |||
178 | Guss Fibel | 1,96 | Nadelrast- Halterung fragmentarisch erhalten Abstand 1,21cm/ Die Vorderseite lässt im momentanen Zustand nicht erkennen um was für einen Fibeltyp es sich handelt. | ||||
179 | Guss Fibel | 1,69 | 1,39 | Rest der Nadelhalterung- oder rast erhalten. Stark ausgebrochene Ränder keine Rundform mehr. Reste einer Eisennadel ??. Vorderseite stark korrodiert nichts erkennbar. Eventuell Grubenschmelz klein Kreuzmotiv, eher nicht eine Münzfibel. | |||
180 | Zellenschmelzfibel | 3,3 | 1,88 | Nadelrast- Halterung fragmentarisch erhalten Abstand 1,01cm. Nadelrast- Halterung wurden ausgefeilt. | |||
181 | Zellenschmelzfibel | 1,8 | 1,47 | 2 Elemente der vormals 4 Stegwerke sind fragmentarisch erhalten. In einer vom Stegwerk umfassten Fläche scheint dunkle Email erhalten zu sein. Ebenso Reste des Grundlehms. Nadelrast- oder Halterung sind erhalten. Nadelrast- oder Halterung sind ausgefeilt Abstand 0,84cm. Zwischen Nadelrast und Nadelhalterung befindet sich ein Schlüsselförmiger Ausbruch. | |||
182 | Zellenschmelzfibel | 1,4 | 1,47 | Stegwerk ist komplett ausgefallen. Ungewöhnlich lange Nadelrast- und Halterung. Nadelrast- und Halterung sind ausgefeilt. Reste einer Eisennadel haften an der Nadelhalterung. | |||
183 | Zellenschmelzfibel | 2 | 1,19 | 2 Halbkreis geformte Stegwerke erhalten, von ehemals 4 Stegwerken welche ursprünglich ein gleicharmiges Kreuz umfassten. / Nadelrast erhalten Nadelhalterung fragmentarisch erhalten Abstand 0,61 cm. Nadelhalterung leicht zur Mitte gebogen. Auf der Rückseite leichte Reste von Eisenrost zu erkennen. | |||
184 | Zellenschmelzfibel | 4,2 | 1,5 | Diese Fibel scheint völlig untypisch nur 3 U-förmig gebogene Stegwerke zu besitzen anstatt der sonst üblichen 4. Somit lässt sich auch keine Kreuzdarstellung ausmachen. Sollte ein 4 Stegwerk vorhanden gewesen sein, so wäre das Kreuz recht unförmig gewesen und als solches schwerlich zu erkennen gewesen. 2 der vorhandenen Stegwerke enthalten eine dunkle (grüne?) Emaille. Die restliche Emaille ist verwittert. / Nadelrast- und Halterung sind komplett erhalten, gleichfalls heften die Reste einer Eisennadel an. Nadelrast und Halterung sind ausgefeilt Abstand: 0,93 cm. | |||
185 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,42 | 4 Halbrunde bis U-förmige Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz. Reste von Emaille sind im Bereich des Kreuzes auszumachen. Diese Reste sind stark korrodiert und verwittert und farblich nicht zuzuordnen. / Die Nadelhalterung ist komplett erhalten und behaftet mit den Resten einer Eisennadel. Die Nadelrast ist nur Fragmentarisch erhalten. Abstand: 0,9cm. | |||
186 | Christusfibel | Christusmotiv | 5 | 2,11 | Die Fibellatte wird umfasst von einem 0,2cm breiten Rand. Ein gleicharmiges Kreuz bildet die Ansicht der Fibel. Jeder der vier Arme des Kreuzes hat eine Mulde. Die Mitte des Kreuzes bildet ein Kreis (DM:0,95cm). Im Kreis befindet sich ein V-förmiger Steg mit abgerundetem unteren Ende. An den Enden des V-förmigen Steges schließen sich kleine Runde Fortsätze an welche die Augen symbolisieren sollen. / Nadelrast und Halter sind erhalten. Abstand: 1,28cm. Die ehemalige Eisennadel zeichnet sich deutlich auf der Rückseite ab. Zum Verlustzeitpunkt muss die Fibel im geschlossenen Zustand verlustig gegangen sein. | ||
187 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,8 | 2,3 | Die Fibel besitzt einen schmalen Rand und ein Mittelplateau mit Zentralkreis. Kreuz mit sich erweiternden Armen. Leichter X-Stand. Reste von hell blauer Emaille im Mittelkreis sowie in den Zwickeln (4 spitzovale Zwickel). / Die Rückseite ist ausgefeilt. Nadelrast und Halterung sind komplett erhalten. An der Halterung finden sich die Reste von Emaille. Abstand Nadelrast zur Halterung 1,72 cm. | ||
188 | Blumenfibel | 3,2 | 1,58 | Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit emaillierten Mittelbuckel, als Fassung für einen weißlich rundlichen Stein und schmalem gebuckelten Rand. 9 rundlich gebuckelte Blütenblätter bilden den Rand der Fibel. / Die Nadelrast und der Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,87cm). Rast und Halter sind mitgegossen. Die Nadel zeigt sich als korrodierter Rest auf der Rückplatte und am Nadelhalter. Ein Wulst des Restes der Eisennadel steht über den Rand der Fibel am Nadelhalter. | |||
189 | Rechteckfibel | 3 | 1,69 | Rechteckfibel mit Plateau und tiefliegender breiter Randzone welche an den Ecken abgerundet ist (Abnutzung?). Eine Ecke ist abgebrochen. Das Plateau ist hat einen normalen Rand. In der Mitte des Plateaus befindet sich eine Kreisrunde Erhebung mit einer schwach zu erkennenden Mulde in der Mitte. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten, die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen und nach außen gebogen (Abstand:0,99cm). | |||
190 | Rädchenfibel | 3 | 2,08 | Ehemals Radförmiges Fibelfragment mit Ausbruch über 2 Durchbohrungen. Vormals 6 schon beim Guss eingelassene Durchbohrungen mit Zentralfassung. In der Zentralfassung geringe Reste der ehemals einsitzenden weißen Schmelzperle. Kein gekerbter Rand. / Nadelrast komplett erhalten. Leicht nach außen gebogen. Nadelhalter abgebrochen erhalten. Abstand:1,19cm. | |||
191 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 1,2 | 1,9 | Grubenschmelzfibel mit Plateau (abfallender Rand)(DM:1,34cm) und Kreuzmotiv. Gleicharmiges Kreuz mit sich erweiternden Armen. Im Bereich des Kreuzes finden sich die Reste von heller Emaille. Das Plateau ist nicht mittig. Die breite des Randes variiert zwischen 0,42cm und 0,25cm. / Die Nadelrast ist fragmentarisch erhalten, der Nadelhalter ist komplett erhalten und ist behaftet mit den Resten der ehemaligen Eisennadel. Abstand Rast zu Halter:1,34cm. | ||
192 | Rädchenfibel | 2,2 | 1,82 | Flacher Korpus. Radförmige Fibel mit gewelltem Rand. 6 schon beim Guss eingelassene Durchbohrungen, sowie eine erhabene Zentralfassung mit darin befindlicher heller (ehemals wohl weiß??) Schmelzperle. / Rast und Halter sind fragmentarisch (abgebrochen) erhalten. Abstand:1,45cm). Quersteg leicht sichtbar. | |||
193 | Blumenfibel | 3,2 | 1,72 | Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit ehemals emaillierten Mittelbuckel (Stein ausgefallen nur noch Fassung vorhanden DM:0,69cm). 9 rundlich gebuckelte Blütenblätter bilden den Rand der Fibel. / Die Nadelrast und der Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,89cm). Rast und Halter sind mitgegossen | |||
194 | Guss Fibel | 2,8 | 2,09 | Die Fibelplatte zeigt einen einfachen Rand, es lassen sich allerdings keinerlei Muster erkennen, wenn auch leichte Erhebungen zu sehen sind. Ob es sich um eine Münzfibel handelt ist nicht festzustellen. / Rast und Halter sind komplett weggebrochen, allerdings sind noch Spuren des ursprünglichen Standes zu erkennen (Abstand:1,18cm). Die Rückseite ist in alle Richtungen ausgefeilt. | |||
195 | Zellenschmelzfibel | 2,2 | 1,53 | Zellenschmelz mit Mittelkreis. 4 Spitz U-förmige – gebogene Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Reste der Eisennadel haften an. Die Nadelrast ist im Bogen abgebrochen. (Abstand:0,87cm). | |||
196 | Rädchenfibel | 2,8 | 1,75 | Fibel in Form eines Rädchen. 6 schon beim Guss eingelassene runde Löcher. Gekerbter Rand. Erhabene Mittelfassung mit wenigen Resten der ehemaligen hellen Schmelzperle. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,25cm). Der Halter ist mit einem wulstigen Rest der ehemaligen Eisennadel behaftet. | |||
197 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5,8 | 2,49 | Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln ungleichmäßig breite Stege teilweise sehr breit. Punktweise Reste Kristalliner Emaille. Die Oberfläche ist sehr bröckelig und porös was an dem humosen Sandboden liegt in welchem die Fibel lag. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand: 1,2cm). Quersteg ist sichtbar. Die Rückseite ist ausgefeilt. | ||
198 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,6 | 2,11 | Gleicharmiges Kreuz mit ovalen bis spitz-ovalen Zwickeln. Normaler Rand. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,19cm). Rast und Halter sind mitgegossen. | ||
199 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 2,8 | 2,34 | Fibel mit leicht eingezogenen Langseiten. Die Fibelplatte zieren 6 Kreisaugenmotive. Je Rechts und Links auf der Fibelplatte sind 2 Kreisaugen übereinander angeordnet mit einem Kreisauge mittig davor. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten es handelt sich dabei um ein Backenscharnier. Reste der ehemaligen Eisennadel haften an. Der ehemalige Stand der Nadelrast ist an einer deutlichen Lötstelle zu erkennen. | ||
200 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,2 | 1,51 | Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln. Fibel ist sehr ordentlich und gleichmäßig gearbeitet. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,04cm). Am Nadelhalter und auf der Fibelplatte finden sich die Reste der ehemaligen Eisennadel. | ||
201 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3 | 2,36 | Ehemals gleicharmiges Kreuz mit rundlichen Zwickeln. 2 Arme haben sich erhalten sowie 2 Zwickel. Es finden sich noch Reste dunkler Emaille. Die Fibel ist halbiert. / Der Nadelhalter hat sich mit Resten der Eisennadel erhalten. | ||
202 | Kreuzfibel | 4,4 | 1,85 | Gleicharmiges Kreuz mit sich am Ende teilenden und nach außen biegenden Armen welche spitz zulaufen. Auf den Armen befinden sich eingelassene Kanäle welche den runden Mittelbuckel rautenförmig umschließen. Von dem Mittelbuckel aus ist die Fibel zu den Rändern hin abfallend. / Nadelrast und Nadelhalter sind nicht mehr vorhanden. Auch hier ist die Mitte leicht erhaben und abfallend zu den Rändern. | |||
203 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,82 | Zellenschmelzfibel ohne Stegwerk (ausgefallen). Seitenrand an einer Stelle eingeklappt. Randhöhe: 0,2cm / Nadelrast und Nadelhalter sind erhalten (Abstand:0,95cm). Leichter Ausbruch im Bogen des Nadelhalters. Reste der Eisennadel am Nadelhalter. | |||
204 | Tierfibel | Tierfibel | 2,4 | 1,72 | Vermutlich Katzenbildnis. Nach links ausgerichtet. Kopf mit 2 ehemals spitzen Ohren. 2 kleine Augenmulden sind eingelassen. Im Brust Bereich 3 schwach erkennbare Kerblinien. Dreieckige Vorderfußplatte mit 3 kleinen Kerblinien. Kleinere Hinterfußplatte mit 2 kleinen schwach erkennbaren Kerblinien. Auf dem Rücken befinden sich gleichfalls 2 große Kerblinien. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:0,92cm). Der Nadelhalter ist mit den wulstigen Resten der ehemaligen Eisennadel behaftet. | ||
205 | Christusfibel | Christusmotiv | 2,8 | 2,09 | Die Fibellatte wird umfasst von einem 0,12cm breiten Rand. Ein gleicharmiges Kreuz bildet die Ansicht der Fibel. Jeder der vier Arme des Kreuzes hat eine Mulde. Die Mitte des Kreuzes bildet ein Kreis (DM:0,95cm). Im Kreis befindet sich ein V-förmiger Steg mit abgerundetem unteren Ende. An den Enden des V-förmigen Steges schließen sich kleine Runde Fortsätze an welche die Augen symbolisieren sollen. / Nadelrast und Halter sind erhalten. Abstand: 1,28cm. Am Nadelhalter (welcher nach innen gebogen ist) zeichnen sich die Reste der ehemaligen Eisennadel ab. Im Vergleich zu 186 ist dieses Stück im D flacher. Überhaupt ist | ||
206 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,2 | 1,77 | Gleicharmiges Kreuz im X-Stand. 4 U-förmige Zwickel. Reste dunkler Emaille im Mittelpunkt. / Die Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,0cm). Ein Quersteg ist sichtbar. Zwischen Nadelrast und Nadelhalter befindet sich eine kleine Vertiefung (Gussfehler?). | ||
207 | Sternfibel | 4 | 2,29 | 8 ehemals wohl Spitz zulaufende Arme (rundlich erhöht) umschließen eine erhöhte Zentralfassung in der ehemals wohl eine Schmelzperle saß. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist im Bogen ausgebrochen (Abstand:1,22cm) | |||
208 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,29 | 4 Halbrunde bis U-förmige Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz. Reste von Emaille sind im Bereich des Kreuzes auszumachen sowie in allen Zwickeln. Diese Reste sind von dunkler Farbe (dunkel grün??). / Die Nadelhalterung und Nadelrast sind komplett erhalten (Abstand:0,73cm). | |||
209 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1 | 1,69 | Halbierte Fibel mit gleicharmigen Kreuz im X-Stand. 2 spitz-ovale Zwickel mit roter Emaille ebenso rote Emaille im Bereich des Kreuzes. Sehr flacher Korpus. / Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Reste der ehemaligen Eisennadel haften an. | ||
210 | Rechteckfibel | römisch | 3,2 | 2,94 | 2,18 | Rautenförmige Fibel. Parallel zu den Rändern der Fibel laufen schlangenförmige Linien. In der Mitte befindet sich ein Stern aus 3 sich kreuzenden Strichen (also 6 Strahlen). / Nadelrast oder Nadelhalter sind erhalten das Gegenüber ist komplett weggebrochen. Vermutlich Backenscharnier. Reste einer Eisenverkrustung finden sich als Anhaftung. | |
211 | Römische Fibel | römisch | 3,2 | 2,2 | Die ehemals wohl runde Fibel weist eine vielzahl von kleineren Ausbrüchen auf, sodaß die gesamt Form nun oval erscheint. Die Fibelplatte zeigt ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand, Die Arme werden dargestellt durch 2 parallell laufende Linien welche sich in der Mitte der Fibel an einer Kreisrunden Erhebung treffen. Die Mitte der Erhebung ziert ein Kreisauge. In den Zwischenräumen der Arme befinden sich je 3 Kreisaugen welche in den Ecken der Zwischenräume angeordnet sind. / Nadelrast oder Halter lassen sich nicht unterscheiden. Es handelte sich wohl um ein Backenschanier. Ein Zapfen ist erhalten. Der Gegenüber liegende Teil lässt sich nur noch als leichte Erhebung erkennen. | ||
212 | Fürspan - Ringfibel | 1,4 | 1,52 | 1,52 | Rautenförmige Fibel mit Dreipaß Fortsätzen an den Ecken. Je drei kleine Perlbänder laufen als Dreipaß an den Ecken aus. Nadel sehr dünn und komplett erhalten. | ||
213 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,8 | 2,42 | Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln teilweise sind die Zwickel ungleichmäßig groß und die Zwickelstege teils sehr breit. Die Fibel ist zerbrochen und es fehlen im Mittelbereich Teile. Einer der Zwickel ist durchkorrodiert. Es finden sich Reste von Emaille. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,34cm) | ||
214 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 0,8 | 1,89 | Halbierte Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. 1 Zwickel mit einem Rest Emaille ist noch vorhanden. Sehr flacher Korpus. / Die Nadelrast ist fragmentarisch erhalten. | ||
215 | Blumenfibel | 3,4 | 1,8 | Bronzene Rosettenfibel (Blumenfibel) mit kreisrunder Mittelfassung (DM:0,78cm). In der Fassung sitzt ein dunkler runder – buckliger Stein oder Emaille (schwarz). 6 rundlich bis U-förmige Blütenblätter bilden den Rand der Fibel. Jedes Blütenblatt hat eine kleine runde Vertiefung in der wohl ursprünglich Emaille war / Rast und Halter sind bis auf einen kleinen Rest fast komplett weggebrochen (Abstand:0,9cm). | |||
216 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,09 | 3 halrunde bis U-förmige Stegwerke zieren die Vorderansicht. Es läßt sich somit kein Kreuz erkennen. Die Bereiche in den Stegwerken und darum sind gefüllt mit einer dunklen Emaille. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhaten (Abstand:0,59cm). Die Bronzenadel (dünner Bronzedraht) ist komplett erhalten und noch gängig. Die Nadel ist als Schlaufe um den Nadelhalter angebracht. Rast und Halter sind mitgegossen. Die Rückseite ist ausgefeilt. | |||
217 | Zellenschmelzfibel | 4 | 1,82 | Gekerbter Rand. 4 U-förmige bis halbrunde Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand. Im Mittelpunkt der Fibel befindet sich ein Kreisrundes Stegwerk. Im Bereich der Stegwerke ist die Emaille komplett ausgefallen, Reste des Grundlehms sind sichtbar. Im Bereich des Kreuzes haben sich Reste von korrodierter Emaille erhalten die Emaille hat sich weiß – schwarz – grau verfärbt. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten und mitgegossen (Abstand:0,96cm). Ein Quersteg ist sichtbar. | |||
218 | Guss Fibel | 1,6 | 1,72 | Fibelplatte ohne Rand auch sonst vollkommen platt und ohne Verzierung (evtl. abgeschliffen). / Nadelhalter komplett erhalten, Nadelrast abgebrochen (Abstand:1,2cm). Reste der Eisennadel am Halter und schräg quer über Rückseite der Fibel. | |||
219 | Zellenschmelzfibel | 2,8 | 1,62 | Sehr flacher Korpus. 4 halbrunde Stegwerke dessen Enden eingerollt sind und nicht den Rand berühren. Die Stegwerke formen ein Gleicharmiges Kreuz mit sich zum Rand verbreiternden Armen und umschließen in der Mitte ein Kreuz. Reste korrodierter Emaille befinden sich im Bereich des Kreuzes und der Stegwerke. Die Emaille hat sich bedingt durch die Korrosion weiß-gräulich verfärbt. / Nadelrast und Nadelhalter sind fast komplett weggebrochen. (Abstand:0,99cm). | |||
220 | Zellenschmelzfibel | 5,4 | 1,84 | Zellenschmelzfibel mit 2 erhaltenen U-förmigen Stegwerken. Und Mittelkreis Stegwerk. Grundlehm ist reichlich vorhanden. / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,05cm). Der Nadelhalter ist behaftet mit den Resten einer ehemaligen Eisennadel. | |||
221 | Münzfibel | Münzmotiv | 2 | 1,8 | Münzfibel mit einfachem Rand. Kopf nach rechts blickend. Haaransatz abgesetzt oder aber ein Helm. Vgl. Wamers Lesefunde aus der Löhrstr. S.107 Nr. 202. Ausbruch am rechten Rand. / Nadelrast mit Ausbruch verloren. Nadelhalter mitgegossen und komplett erhalten. Reste der ehemaligen Eisennadel haften an. | ||
222 | Buckelfibel | Knopffibel | 2,4 | 1,35 | Buckeliger massiver Korpus mit rauher Oberfläche. Keinerlei Verzierungen. / Nadelrast ist komplett erhalten. Der Nadelhalter ist fragmentarisch erhalten. (Abstand:0,82cm). | ||
223 | Guss Fibel | 0,8 | 1,88 | Es läßt sich auf der Fibelplatte kein Muster mehr erkennen welches sich eignen würde die Fibel in eine Kategorie einzuordnen. / Ein Fragment der Rast oder des Halters ist erhalten. | |||
224 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1 | 1,68 | Halbierte Grubenschmelz Fibel mit Kreuzmotiv. Reste des halbierten Kreuzes schemenhaft zu erkennen ebenso 2 rundliche Zwickel mit Resten roter?? Emaille. / Die Nadelrast ist mitgegossen und hat sich erhalten. | ||
225 | Fraunhofenfibel | 7,8 | 2,7 | Fibel war in der Karolingerausstellung Paderborn 1999. | |||
226 | Blumenfibel | 2,8 | 2,09 | Fibel als Blütenrosette. Sechs Blätter mit jeweils einer runden Grube in der Mitte. Ein Blatt ist komplett weggebrochen. Gleichfalls befindet sich im Mittelpunkt eine Zentralfassung mit heller Schmelzperle. / Nadelrast und Nadelhalter sind fast komplett abgebrochen (Abstand:0,93cm). | |||
227 | Zellenschmelzfibel | 2 | 4 U-förmige Stegwerke umschließen ein gleicharmiges Kreuz im X-Stand. In der Mitte befindet sich ein runder Mittelsteg. Reste des Grundlehms haben sich gut sichtbar erhalten. Die Fibel hat einen schmalen flachen Rand. / Ein Quersteg ist gut sichtbar. Nadelrast komplett erhalten, Nadelhalter im Bogen abgebrochen (Abstand:1,01cm) | ||||
228 | Münzfibel | Münzmotiv | 3 | 2,25 | Laut Verkäufer eine Burg im Rheinland | ||
229 | Zellenschmelzfibel | 2,4 | 1,55 | ||||
230 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 4,4 | 1,71 | |||
231 | Fürspan - Ringfibel | 3,8 | 2,4 | Silber | |||
232 | Agnus-Die-Fibel | Tiermotiv | 12,4 | 3,8 | |||
233 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 2,4 | 2 | 1,8 | Rechteckfibel mit dünnem Korpus. Einfacher Rand. Vermutlich gleicharmiges Kreuz mit 4 U-förmigen Zwickeln in den Zwischenräumen der Arme. An den Ecken befinden sich noch Fortsätze. Reste klarer Emaillie vorhanden / Nadelhalter mit leichten Resten der Eisennadel erhalten. Nadelrast fragmentarisch erhalten. | |
234 | Fraunhofenfibel | 5,6 | 2,54 | ||||
235 | Rechteckfibel | 4,6 | 2,59 | ||||
236 | Zellenschmelzfibel | 1,8 | 1,53 | Flacher Korpus. In der Mitte befindet sich ein runder nicht geschlossener Mittelsteg. Restliche Stegwerke ausgefallen. Reste des Grundlehms haben erhalten. Die Fibel hat einen schmalen flachen Rand. / Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | |||
237 | Zellenschmelzfibel | 3,2 | 1,4 | ||||
238 | Sternfibel | 1,8 | 2,29 | Fragment einer Sternfibel. 5 erhaltene Sternspitzen. Vermutlich ursprünglich 8 Spitzen. Die Mitte bildet eine durchbrochene Vertiefung die ursprünglich eine Perle aufgenommen hatte. / Reste der Nadelhalterung oder Nadelrast sind einseitig erhalten. | |||
239 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1 | 1,54 | Flacher Korpus. Fragmentarisch erhaltene Grubenschmelzfibel Kreuzmotiv. Reste der Emaillie erhalten. Jeweils 2 runde Gruben erhalten. / Nadelhalter erhalten. | ||
240 | Gleicharmige Fibel | 2 rundliche Platten verbunden durch einen gebogenen Steg. Gegossene Fibel. Verzierungen lassen sich nicht erkennen. Nadelrast komplett erhalten. Nadelhalter ausgebrochen. | |||||
241 | Buckelfibel | Knopffibel | 1,5 | Fehlende Fibel???? | |||
242 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,6 | 2,45 | Fibel mit durchbrochener erhabener Zentralfassung welche wohl ursprünglich eine Schmelzperle hielt. Eine Linie verläuft parallel zum Fibelrand. Der Bereich zwischen dieser Linie und der Zentralfassung ist eingeteilt in 7 trapezförmige (gewölbte Kurzseiten) In jedem dieser Felder befindet sich in der Mitte eine kleine runde Mulde. / Rast ist weg gebrochen, Halter komplett erhalten. Ca. die Hälfte der Fibel ist weg gebrochen. Vergleichbar mit Nr. 105 | ||
243 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 1,55 | 0,94 | Kleine Rechteckfibel mit leicht eingezogenen Seiten. Zellenschmelzfibel. Reste stippiger blauer Emaillie sichtbar. Nadelhalter mit Spuren der Eisennadel vorhanden. | ||
244 | Rechteckfibel | 2,4 | 1,91 | 1,45 | Sehr dünner Korpus. Fibel stark abgenutzt (abgeschliffen). Die Fibelplatte lässt keine Gruben mehr erkennen. Es sind Reste glasiger Emaille an einigen Stellen der Fibelplatte zu erkennen. Anhand der Anordnung der Emaille lässt sich erkennen, dass es sich um das Muster eines Kreuzes im X-Stand handelte mit Zwickeln in den Zwischenbereichen der Arme. / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,62cm). Vergleich mit Nr. 150. | ||
245 | S-Fibel | 1,4 | 1,3 | 2,22 | Jüngere Merowinger Zeit (RLDGA Fibel und Fibel Tracht) | ||
246 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,85 | Zellenschmelzfibel ohne Steg werk (ausgefallen). Rand Höhe: 0,28cm / Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten (Abstand:1,37cm). | |||
247 | Fraunhofenfibel | 3,4 | 2,55 | ||||
248 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,4 | 2,08 | Gleicharmiges Kreuz mit ovalen bis spitz-ovalen Zwickeln. Rand 0,19cm. Gerader Stand des Kreuzes / Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten (Abstand:1,09cm). Nadelrast ist leicht nach innen gebogen. Rast und Halter sind mitgegossen. | ||
249 | Guss Fibel | Christusmotiv | 4,2 | 2,05 | Die Fibellatte wird umfasst von einem 0,09cm breiten Rand. Ein gleicharmiges Kreuz bildet die Ansicht der Fibel. Jeder der vier Arme des Kreuzes hat eine Mulde. Die Mitte des Kreuzes bildet ein Kreis . Im Kreis befindet sich ein V-förmiger Steg mit abgerundetem unterem Ende. An den Enden des V-förmigen Steges schließen sich kleine Runde Fortsätze an welche die Augen symbolisieren sollen. / Nadelrast und Halter sind erhalten. Abstand: 1,34cm. Auffallend ist, dass das Kreuz im leichten X-Stand zu Rast und Halter steht. | ||
250 | Fürspan - Ringfibel | 3,4 | 3,59 | 3,92 | |||
251 | Grubenschmelzfibel | 4 | 2,53 | Grubenschmelzfibel. Bis auf einige Mulden nicht einzuordnen ob vom Typ Heiligenfibel oder Kreuzmotiv. Reste der Halterung oder Rast direkt am Rand vorhanden. | |||
252 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4,2 | 2,44 | |||
253 | Fürspan - Ringfibel | 2 | 2,11 | ||||
254 | Durchbrochene Fibel | Tiermotiv | 12,2 | 2,81 | Neuzeit | ||
255 | Fürspan - Ringfibel | 1,8 | 2,03 | ||||
256 | Heiligenfibel | 9,2 | 3,08 | ||||
257 | Rädchenfibel | 1,8 | 1,8 | Fragment Rädchenfibel. Reste weißer Glasperle erhalten. 4 leichte Gruben auf dem Rand. Eine Grube ist leicht durchbrochen. Nadelhalter erhalten. | |||
258 | Tierfibel | Tierfibel | 4,6 | 2,62 | 1,79 | Pferdchen Fibel | |
259 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 7 | 2,28 | Gleicharmiges Kreuz mit ovalen bis spitz-ovalen Zwickeln. Kreuz leicht verzogen. Kreuz steht im X-Stand./ Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten. Rast und Halter sind mitgegossen. Mittelsteg ausgefeilt und erhöht. | ||
260 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3,2 | 2,37 | Emaille-Reste deutlich sichtbar. Auffällig dünne Fibelplatte. Vertiefung auf der Fibelplatte sehr flach. Reste der Emaillie vorhanden. In der Mitte des Kreuzes befindet sich eine Mulde für Emaillie. / Nadelrast und Nadelhalter erhalten. | ||
261 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 4,8 | 2,44 | Fibel mit Kreuzmotiv. Kreuz und Mulden der Ecken sehr ungleichmäßig. Abgetreppter Rand. Fibel dünn eher Blechartig. / Nadelrast erhalten. Nadelhalter abgebrochen. | ||
262 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,39 | Reste vom Grundlehm erhalten. Alle 4 Rundel Stegwerke sind erhalten. Stegwerke U-förmig und schließen mit der offenen Seite ab mit dem Fibelrand. /Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten. | |||
263 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 3,2 | 1,75 | 1,43 | Kreuzmotiv Grubenschmelztechnik. Kreuz durch vier rechteckige Felder mit weißer Emaillie ausgearbeitet. Felder nicht gleichchmäßig. Nadelrast und Nadelhalter nur fragmentarisch erhalten. | |
264 | Heiligenfibel | Grubenschmelztechnik | 1,2 | 1,9 | Ebay Kauf aus Nottuln - Y-förmiger Korpus - 3 Mulden bilden das Y. Fibel sehr klein. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | ||
265 | Zellenschmelzfibel | 3,4 | 1,39 | Zellenschmelzfibel. Kreuzmotiv ausgearbeitet durch 4 U-förmige Stegwerke die mit dem Fibelrand abschließen. Reste weißer Emaillie bilden das Kreuz. Nadelhalter komplett erhalten. Leichte Reste der Eisennadel sichtbar. Nadelrast oben abgebrochen. | |||
266 | Guss Fibel | Unbekannt | 0,8 | 1,5 | Viertel einer gegossenen Scheibenfibel. Klein. Fibelplatte sehr dünn. Nadelhalter komplett erhalten. | ||
267 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1,4 | Viertel einer Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. Reste der Grube sichtbar. Rest der Nadelrast oder Nadelhalter sichtbar. | |||
268 | Kreuzfibel | 1,8 | Keinerlei Reste von Nadelrast und Halter zu erkennen. Fragment. Erhalten ist eine Rundel als Kreuzarm die sich an einen wohl auch runden Korpus anschloß. | ||||
269 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5 | 2,09 | Das Kreuzmotiv im X-Stand wird angedeutet durch 4 Mulden die um eine größere Mulde im Mittelbereich angeordnet sind. Die Fibel ist ziemlich abgeschliffen und weißt die Reste eines abgesetzten Randes auf. Der Nadelhalter ist komplett erhalten aber nach außen gebogen. | ||
270 | Rechteckfibel | Kreuzmotiv | 2 | 0,28 | Vergleich mit Nr.51. Sehr dünne Grundplatte, stark abgeschliffen und poröse Oberfläche. Kreuz im X-Stand wird gebildet durch 5 erhabene Zwickel die ursprünglich die Gruben für Emaillie enthielten. Nadelrast und Nadelhalter nur fragmentarisch erhalten. | ||
271 | Heiligenfibel | 4,2 | 2,3 | 2,09 | Reste gelb/orange Emaille in Heiligenschein und Brustpartie. Ovale Fibelplatte mit Ausbrüchen im unteren rechten Bereich. Reste der Halterung von Rast sind nicht erkennbar. | ||
272 | Zellenschmelzfibel | 1,2 | 1,91 | Sehr flacher Rand. Kein Steg werk oder Spuren davon erhalten. Ein Stück der Fibelplatte fehlt. | |||
273 | Zellenschmelzfibel | 2,4 | 1,4 | Reste der korrodierten Eisen-Nadel haften an Fibelplatte und dem Nadelhalter. Kein Steg werk erhalten. Flacher Rand. | |||
274 | Rädchenfibel | 3,8 | 2,31 | Vergleiche Nr. 106 | |||
275 | Zellenschmelzfibel | 2 | 1,29 | Reste heller Emaille sichtbar. Alle vier Stegwerke sind erhalten. Flacher Rand. Sehr flach ausgefeilter Rast- und Nadelhalter. | |||
276 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 7 | 2,88 | Gleicharmiges Kreuz mit runden bis ovalen Zwickeln ungleichmäßig breite Stege | ||
277 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2,2 | 1,5 | Das Kreuz steht im X-Stand. Sehr kleine Grubenschmelzfibel. Gleicharmiges Kreuz mit runden bis halbkreisförmigen Zwickeln. Komplett erhalten (nur Nadel fehlt). Rückseite ist ausgefeilt. | ||
278 | Fürspan - Ringfibel | 4,2 | 2,08 | Ringfibel mit Resten der Eisennadel. Keine Verzierungen. Einfacher Bronzering. | |||
279 | Rechteckfibel | 10,2 | 2,88 | 3,07 | Große Fibel. Rechteckfibel mit Plateau und tief liegender breiter Randzone. Die Randzone ist unterschiedlich breit. Es wir ein Kreuz im X-Stand dargestellt, symbolisiert durch je vier Rundeln in den vier Ecken. Die Mitte der Fibelplatte wird durch eine Rundel dargestellt. Über und unter der Mittel – Rundel befindet sich ebenfalls jeweils eine Rundel, die an den Rand angrenzt. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten. Reste der Eisen-Nadel sind als korrodierte Überbleibsel zu auf der Rückplatte zu sehen. Die Fibel ist außergewöhnlich schwer. | ||
280 | Zellenschmelzfibel | 1,8 | 1,37 | Grundlehm weitgehend erhalten. Stegwerke zeichnen sich ab, sind aber komplett ausgefallen. Nadelrast und Halter sind komplett erhalten. | |||
281 | Sternfibel | 3,8 | 2,19 | Vergleich mit 207. Ein Zacken abgebrochen. Sieben Zacken, leicht abgerundet, erhalten.8 ehemals wohl Spitz zulaufende Arme (rundlich erhöht) umschließen eine erhöhte Zentralfassung in der eine weiße Schmelzperle sitzt. Nadelhalter komplett. Nadelrast abgebrochen. | |||
282 | Zellenschmelzfibel | 2 | 1,03 | Die Zellenschmelzfibel gehört zu den kleinen Exemplaren, hat aber keinen so ausgeprägt hohen Rand wie es sonst für den Durchmesser üblich ist. Es handelt sich um einen Dreipass. Die drei Stegwerke sind im Grundlehm noch erhalten. | |||
283 | Guss Fibel | Kreuzmotiv | 2,6 | 1,99 | Auf der Fibelplatte zeichnet sich ein Kreuz ab das leicht erhaben ist. In den vier Winkeln des Kreuzes ist jeweils ein kleiner runder gegossener Buckel. Die Fibelplatte ist sehr dünn. | ||
284 | Münzfibel | Münzmotiv | 0,6 | 1,63 | Die Fibel umläuft ein 0,4 cm breites Band. Es handelt sich vermutlich um eine kleine Münzfibel oder eine Fibel die ein Tiermotiv zeigte. | ||
285 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 3 | 1,9 | 1,01 | Vgl. Nr. 243. Rechteckfibel mit leicht eingezogenen Seiten. Zellenschmelztechnik. Reste des Stegwerks erkennbar. Muster nicht erkennbar. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | |
286 | Augenfibel | Grubenschmelztechnik | 2 | 1,81 | 2 konzentrische Kreise bilden die Abbildung der Fibelplatte. Der Mittelkreissteg ist wesentlich breiter als der Außenkreis. Ausbruch in der Fibel. Nadelrast und Nadelhalter nur fragmentarisch erhalten. Sehr dünne Fibelplatte. 11.Jahrhundert (SS) | ||
287 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,28 | Zellenschmelzfibel. Kreuz wird gebildet durch 4 U-förmige Stegwerge die mit dem Fibelrand abschließen. Sehr massive Stegwerke. Reste von Emaillie nicht erkennbar. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | |||
288 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 3,2 | 1,78 | Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede der Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde. Die Mitte der Fibelplatte ziert ein flacher Buckel mit Kreuzmotiv im X-Stand. Es handelt sich hierbei um ein Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist bis auf einen Zapfen weggebrochen. | ||
289 | Zellenschmelzfibel | 3,6 | 1,59 | Flacher Rand. 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Reste des Grundlehms sichtbar, Emaillie ausgefallen. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast fragmentarisch. | |||
290 | Zellenschmelzfibel | 1 | 0,34 | Mini Zellenschmelzfibel. 3 U-förmige Stegwerke erhalten die mit dem Fibelrand abschließen. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. Reste der Eisennadel sichtbar. | |||
291 | Zellenschmelzfibel | 2,6 | 1,96 | Fragment einer Zellenschmelzfibel. Ausgefranster Rand. Flacher Rand. Nadelrast verbogen erhalten. | |||
292 | Münzfibel | Münzmotiv | 2,2 | 1,92 | Platte Fibelplatte. Platte angebogen. Kein Muster erkennbar. Aber leichter Rand. Nadelhalter und Nadelrast erhalten. Nadelhalter zeigt Spuren der Eisennadel. | ||
293 | Münzfibel | Münzmotiv | 1,4 | 1,79 | Fibelplatte platt. Kein Muster erkennbar. Fragmentarisch erhalten. Nadelhalter erhalten. Nadelrast fragmentarisch. Sehr dünne Fibelplatte.# | ||
294 | Rädchenfibel | 1,4 | 1,71 | Fragmentarisch erhalten. 4 Mulden positioniert um eine Erhebung in der Mitte die eine Perle enthielt. Sehr dünne Fibelplatte. Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | |||
295 | Kreuzfibel | 3,8 | 2,65 | 2 | Fragmentarisch erhaltene Kreuzfibel. 3 der 4 Arme erhalten. Die Arme sind mit Kreisaugen in den Spitzen verziert. Die Arme sind um eine kreiserhebung in der Mitte angeordnet die mit einer Raute umlaufend im Doppelband verziert sind. Nadelhalter mit den Resten der Eisenfibel erhalten. Nadelrast fragmentarisch. | ||
296 | Zellenschmelzfibel | 5 | 1,85 | Flacher Rand. 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Reste des Grundlehms sichtbar, weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast komplett. | |||
297 | Zellenschmelzfibel | 2 | 1,5 | 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter ausgebrochen. Nadelrast komplett. | |||
298 | Lunulafibel | 2 | 1,2 | 2,1 | 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter ausgebrochen. Nadelrast komplett. | ||
299 | Zellenschmelzfibel | 1 | 1,4 | 4 U-förmige Stegwerke bilden ein Kreuz heraus. Ein 5 ter U- förmiger Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Weisse Emaillie erhalten.. Nadelhalter ausgebrochen. Nadelrast komplett. | |||
300 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 1 | 1,2 | Flache Fibelplatte. Kreuzmotiv im X-Stand. 4 rundliche Mulden bilden die Ecken des Kreuzes. Nadelhalter fragmentarisch erhalten. Nadelrast komplett erhalten. | ||
301 | Rädchenfibel | 3 | 2,1 | 8 durchbrochene Gruben umrahmen eine erhöhte durchbrochene Grube in der Mitte. Die Grube in der Mitte trug vermutlich eine Perle. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | |||
302 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3 | 2,1 | - Grubenschmelzfibel. Kreuz wird ausgeformt durch 4 U-förmige Mulden die am Fibelrand abschliessen. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast fragmentarisch erhalten. | ||
303 | Agnus-Dei-Fibel | 13 | 3,5 | - Sehr massive und große Fibel. Getreppter Rand. Nach rechts ausgerichteter Vierfüssler (Lamm) mit einem Kreuz auf dem Rücken. Reste von Emaillie in den Gruben. Nadelhalter leicht verbogen und komplett erhalten. Nadelrast komplett erhalten. Am unteren linken Rand leicht verbogen. | |||
304 | Guss Fibel | Tierfibel | 3,5 | 1,7 | 1,8 | - Katze - Nach links ausgerichtete Katze. 2 Mulden bilden die Augen. Strichverzierungen im Bereich der Tatzen an der Brust und auf dem Leib. Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten. Reste der Eisennadel sichtbar am Nadelhalter. | |
305 | Durchbrochene Fibel | Tiermotiv | 2 | 1,8 | - Fein gekerbter Fibelrand. Durchbrochenes Tierbildnis, nach hinten schauender Vierfüßler. Nach rechts schreitend. Füße Kopf und Hinterteil, sowie Ohren (oder Hörner) berühren den Fibelrand. Der Schwanz ist gebogen und endet am hinteren Teil des Korpus. / Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. Vgl. mit Nr. 11 - Vergleichbar nur Spiegelverkehrt und gröber. | ||
306 | Rädchenfibel | 2 | 1,7 | - 6 kreisrunde Durchbrüche umschließen eine erhabene Perlenfassung in der Mitte. Die Perlenfassung trägt eine dunkele Perle. Der Rand der Fibel ist gekerbt. Nadelrast und Nadelhalter sind fragmentarisch erhalten. | |||
307 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 4 | 2,2 | - Das Kreuz wird gebildet durch 4 U-förmige Gruben die am Rand der Fibel abschließen. Die Fibelplatte ist nicht rund. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Nadelrast fragmentarisch erhalten. | ||
308 | Rosettenfibel | 3 | 1,8 | - Rosettenfibel. Stark abgeschliffen. 8 Rundungen umschließen einen erhabenen Zwickel in der Mitte. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | |||
309 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 5 | 2,3 | Grubenschmelzfibel mit 4 U-förmigen Gruben die am Fibelrand abschließen. Nadelrast und Nadelhalter fragmentarisch erhalten, | ||
310 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 2 | 2,5 | - Sehr flache Fibelplatte. Zeichnung auf der Fibelplatte nicht zu deuten. Fibel halbiert fragmentarisch. Nadelhalter ausgebrochen. | ||
311 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,2 | - Kleine Fibel mit massivem Rand. 2 U-förmige Stegwerke die am Fibelrand abschließen bilden das Muster der Fibel. Reste heller Emaille erkennbar. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast fragmentarisch. | |||
312 | Guss Fibel | 6 | 2,4 | Keine Koordinaten – 2 erhabene Ränder umlaufen die Fibelplatte. Im äußeren Feld gezeichnet mit kleinsten buckligen Erhebungen. Im mittleren Kreis 4 Erhebungen die ein Kreuz bilden in der Verbindung. Die Mitte bildet eine erhabener Buckel. Nadelrast und Nadelhalter komplett erhalten. Die Fiebel ist komplett gegossen. | |||
313 | Plateaufibel | Kreuzmotiv | 3 | 2 | Fibel als Blütenrosette mit 8 Blütenblättern. Jede der Blütenblätter ist verziert mit einer kleinen runden Mulde. Die Mitte der Fibelplatte ziert ein flacher Buckel mit Kreuzmotiv im X-Stand. Es handelt sich hierbei um ein Kreuz mit sich erweiternden Armen im X-Stand. Der Nadelhalter ist komplett erhalten. Die Nadelrast ist komplett erhalten. | ||
314 | Guss Fibel | Kreuzmotiv | 1 | 1,4 | Gegossene Fibel mit Johanniter Kreuz im X-Stand. Den Rand umläuft eine gekerbte Linie. Nadelrast und Nadelhalter sind komplett erhalten. | ||
315 | Zellenschmelzfibel | 1 | 1,3 | 4 Reste von kleinen Stegwerken die U-förmig sind und mit dem Fibelrand abschließen. Reste des Grundlehms sichtbar. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast fehlt. | |||
316 | Fürspan - Ringfibel | 6 | 2,9 | Harald Heinrich -Gegossene Fibel. 4 Gruben umschließen eine ovale Fassung. Die Fibel ist an 4 Stellen an den Seiten der ovalen Fassung durchbrochen. Die Stege sind verziert. | |||
317 | Senkschmelzfibel | Tiermotiv | 1 | 1,8 | Pressblech mit getreppten Rand. Rand ist gekerbt. Das Bild zeigt einen Vierfüßler nach links ausgerichtet und nach Hinten schauend. Reste von Emaillie gelb erkennbar. Die Rückseite ist glatt und zeigt keiner Spuren einer Nadelhalterung. | ||
318 | Rechteckfibel | Eingezogene Seiten | 3 | 2,1 | 1,5 | Mit Zeichnung und Beschreibung - Stark eingezogene Seiten. Zellenschmelztechnik. U-förmige Stegwerke arbeiten ein Kreuz herauas in blauer Emaillie. Eingefasst von roter Emaillie. Der Rand der Fibel ist gekerbt. Nadelrast und Nadelhalterung fragmentarisch erhalten. Reste der Eisennadel sichtbar. | |
319 | Fürspan - Ringfibel | 3 | 2,1 | Flacher breiter Bronze-Ring mit Bronzenadel. Halterung der Nadel an einer Einkerbung des Ring. Fibel komplett erhalte. | |||
320 | Zellenschmelzfibel | 5 | 1,8 | Sehr massive Zellenschmelzfibelfassung. Nadelhalter erhalten im Bogen ausgebrochen. Nadelrast fragmentarisch erhalten. Reste des Stegwerk und des Grundlehms nicht erhalten. | |||
321 | Fürspan - Ringfibel | 4 | 2,1 | Ringfibel mit breitem Rand. Auf der Vorderseite florale Verzierung erkennbar. Nadel fragmentarisch erhalten. Der Ring hat eine Breite von cm. | |||
322 | Buckelfibel | Knopffibel | 4 | 1,7 | Buckelfibel Typ Knopffibel. Der Buckel ist eine runde unverzierte Erhebung. Nadelrast und Halter sitzen auf dem Rand der Fibel auf der Rückseite und sind komplett erhalten. | ||
323 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,9 | Fragmentarisch erhaltene Fassung einer Zellenschmelzfibel mit schmalen Rand. Der Nadelhalter ist verbogen aber komplett erhalten. Nadelrast ist fragmentarisch erhalten. | |||
324 | Rädchenfibel | 2 | 1,8 | Rädchenfibel mit 6 runden Durchbrüchen umfassen eine erhabene Perlenfassung. Die Perle ist nicht erhalten. Der Rand der Fibel ist gekerbt. Nadelhalter ist erhalten. Nadelrast fragmentarisch erhalten. | |||
325 | Guss Fibel | Kreuzmotiv | 4 | 2,4 | Gegossene Fibel. Leicht angebogen. Kreuz ist im X-Stand. Leicht getreppter Rand. 4 U-förmige Vertiefungen bilden das Kreuz. Um das Kreuz läuft eine paralelle Vertiefung. Den Mittelpunkt bildet eine Rautenförmige Vertiefung. Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | ||
326 | Zellenschmelzfibel | 3 | 1,1 | Fassung einer kleinen Zellenschmelzfibel. Nadelrast komplett erhalten. Nadelhalter ausgebrochen. Keine Reste von Stegwerk oder Grundlehm erhalten. | |||
327 | Sternfibel | 4 | 2 | Sternfibel mit 6 Armen. Mittig zentrale Erhebung mit schwarzer Perle. Poröse Oberfläche. Nadelhalter ausgebrochen in Bogen, Nadelrast fragmentarisch erhalten. | |||
328 | Rechteckfibel | 8 | 2,3 | 2,4 | Fragment einer Rechteckfibel. Getreppter Rand. Nadelhalterung fragmentarisch erhalten. Reste blauer Emaillie vorhanden. | ||
329 | Fürspan - Ringfibel | 1 | 2,1 | Sehr schmaler Ring (3 mm) mit Einkerbung als Nadelhalterung. Nadel nicht erhalten. Ring ohne Verzierung. Rückseite des Rings abgeflacht. | |||
330 | Zellenschmelzfibel | 2 | 1,3 | Korpus einer Zellenschmelzfibel flach. Reste des Stegwerks erhalten. 4 U-förmige Stegwerke geöffnet zum Fibelrand bilden das Kreuz. Reste eines ehemaligen runden Stegwerks in der Mitte zeichnet sich im Grundlehm ab. Nadelrast und Nadelhalter fragmentrarisch erhalten. | |||
331 | Grubenschmelzfibel | Kreuzmotiv | 3 | 2,3 | Fragmentarisch erhaltene Grubenschmelzfibel mit Kreuzmotiv. 2 der ehemals 4 runden Gruben auf der Fibelplatte erhalten. Es zeichnen sich Reste einer weißen Paste ab. Nadelhalter mit Resten der Eisennadel erhalten. | ||
332 | Münzfibel | Münzmotiv | 3 | 2 | Fibelplatte mit leicht erhöhtem Rand. Schemenhaft das Bildnis eines Kopfes nach rechts blickend erkennbar. Nadelrast oder Nadelhalter fragmentarisch erhalten. | ||
333 | Zellenschmelzfibel | 4 | 1,9 | Große Zellenschmelzfibel mit flachem Rand. 4 U-förmige Stegwerke die mit dem Rand der Fibel abschließen bilden das Kreuz. Ein Stegwerk bildet die Mitte des Kreuzes. Reste des Grundlehms erkennbar, Nadelrast und Nadelhalter erhalten. | |||
334 | Tierfibel | Tiermotiv | 5 | 2 | 2,2 | Löwenbildnis. Katzenfibel. Groß. Nach rechts ausgerichtet. 4 Füße ausgearbeitet. Schweif hängend. Fibel gegossen. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast abgebrochen. | |
335 | S-Fibel | 5 | 2,6 | 1,8 | Merowingische S-Fibel. In einem Stück gegossen. Nadelhalter komplett erhalten. Nadelrast anscheinend nicht ausgefeilt. Eventuell ein Rohstück? | ||
336 | Gußfibel | merowingisch | 6 | 2,8 | Merowingische Scheibenfibel. Rosettenform. 13 Kreisaugen auf den Rosettenfortsätzen umschliessen ein Kreuz im X-Stand. Das Kreuz ist eingefasst durch eine Kreisrunde vertiefte Linie. Jeweils in den Ecken des Kreuzes ein Kreisauge. Die Fibel hat ein kleines Loch im oberen Bereich und scheint sekundär als Kettenanhänger getragen worden zu sein. Rest der Nadelrast oder Nadelhalter sind erhalten. |